Wir haben seit gut drei Monaten eine Bruno de Jura Hündin. Sie ist 3Jahre alt und eine Auslandsadoption aus der Toskana. Im Haus ist sie ruhig und unauffällig, stets an Streicheleinheiten interessiert. Draußen ist sie ein hochmotivierter Jagdhund, dem es noch gleich ist,wen er an der Leine hinter sich herzieht.😉Sie wurde in der Meute geboren und gehalten, kannte nur einen Menschen, den der fütterte. Fremde Zweibeiner sind ihr höchst suspekt, sie weicht aus,ist aber immer aggressionsfrei. Sie soll nicht jagdlich geführt werden. Sobald sie leinengängig ist und ihre Angst vor Fremden besser händelbar ist,wollen wir mit Fährtenarbeit starten. Sie ist unser zweiter Laufhund, wir lieben diese eigenständig arbeitenden Hunde.Nachdem wir uns mit der Situation der Jagdhunde in der Toskana befasst haben,versuchen wir immer wieder Pflegestellen zu finden. Da sind Vorstehhunde, Setter,Spaniel, Viszla usw.,viele ohne Jagdtrieb und damit ideale Familienhunde.Doch allein das Stichwort Jagdhund sorgt bei Anfrage meist für ein NEIN. Ich hoffe ja immer noch in der Dogorama Community mitfühlende Seelen für Pflegestellen zu finden.Von einer Pflegestelle vermittelt es sich leichter, da kann das Vorurteile-o Gott ein Jagdhund- vielleicht eher überwunden werden. Wir lieben unsere Trudi 🥰