Home / Forum / Rasse-spezifisches / Samojede - Fellpflege

Verfasser-Bild
Maria
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 58
zuletzt 13. Aug.

Samojede - Fellpflege

Hallo, wir brauchen dringend Rat bezüglich der Fellpflege unseres Samojeden. Er ist 11 Monate alt und lässt sich ungern bürsten. Vor einem Monat waren wir bei einem professionellen grooming service, um uns zeigen zu lassen, wir Krallen etc. schneidet. Dabei hat sich herausgestellt, dass wir unseren Sami monatelang aus Unwissenheit völlig falsch gebürstet haben. Seine Unterwolle ist total verfilzt. Leider hat der grooming service keine Kapazitäten mehr, aber es sind generell weit und breit sind keine Termine zu bekommen. Wir sind ziemlich verzweifelt, zum einen, weil der Hund sich partout nicht bürsten lassen will (verständlich), zum anderen, weil wir die Unterwolle kaum noch rausbekommen. Wir benutzen den Artero Double Flexible Slicker, mit dem man tief zwar ins Fell kommt, unser Sami aber nach wenigen Bûrstensrichen die Nase voll hat und trotz Leckerli abhaut. Auf diese Weise schaffen wir es nie, sein Fell einmal komplett zu entfilzen. Hatte jemand schon eine ähnliche Situation und kann Rat geben? Danke und allen ein schönes Wochenende! Maria
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
25. Sept. 07:54
Das Deckhaar. Es ist aber eh ein junger Hund, er würde im kommenden Frühling seinen ganzen Jugendpelz abwerfen, erst dann kommt das richtige Erwachsenenfell durch. Das eine etwas andere Struktur hat. So dürfte es bei dem jungen Hund nicht so lange dauern. Und wenn dieser Hund nicht auf Ausstellungen geht, ist es doch egal.
Jetzt bin ich hoffnungslos verunsichert… 🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ulrike
25. Sept. 08:04
Jetzt bin ich hoffnungslos verunsichert… 🙈
Es ist dein Hund du musst entscheiden, viele Wege führen nach Rom und in diesem Fall zu einem filzfreien Hund.
Wir können hier nur Tipps und unsere Erfahrungen weitergeben.
Egal wie du dich entscheidest ob scheren oder nicht, es gibt kein richtig oder falsch.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
25. Sept. 08:34
Fűr mich klingt das alles nicht soo dramatisch, dass man den Hund nun komplett scheren műsste.. 🤔 Ich wűrde mich nach und nach durchs Fell arbeiten, erstmal mit dem Fokus, dass der Hund die Kämm- und Bűrstprozedur POSITIV verknűpft und ihn an den Föhn gewöhnen. 🙂 Diese Dinge sind meines Erachtens erstmal vorrangig. Wenn dann im Frűhjahr der nächste Fellwechsel ansteht, sollte wirklich alles an Unterwolle raus.. 🙂
I’m Moment sieht es so aus. Wir müssen wirklich wühlen, um auf die Haut zu kommen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Sept. 08:43
Es ist dein Hund du musst entscheiden, viele Wege führen nach Rom und in diesem Fall zu einem filzfreien Hund. Wir können hier nur Tipps und unsere Erfahrungen weitergeben. Egal wie du dich entscheidest ob scheren oder nicht, es gibt kein richtig oder falsch.
Liebe Maria, genauso wie Ulli sehe ich es auch.
🤗
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Sept. 08:48
I’m Moment sieht es so aus. Wir müssen wirklich wühlen, um auf die Haut zu kommen.
Ohhh Maria, du hast noch nie einen wirklich verfilzten Hund gesehen.
Das ist nichts, das ist normal!
Ran an die Arbeit.
Das hast du jetzt bei jedem Fellwechsel 🤭

Bei meinem Teddy, super gepflegtes Fell, trotz Matsch, trotz Gras wälzen, dieses Jahr nicht einmal gebadet, komme ich jetzt nicht mehr auf die Haut. Er hat bereits Unterwolle aufgehaart, jetzt wächst das Deckhaar.

Aber die Unterwolle ist nicht knotig, verfilzt oder sonst was ...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ulrike
25. Sept. 08:50
I’m Moment sieht es so aus. Wir müssen wirklich wühlen, um auf die Haut zu kommen.
Ich glaube da hat jemand unnötig Panik verbreitet. Von Filzplatten kann man hier noch lange nicht sprechen. 🙂
Dachte es wäre viel schlimmer. Selbst bei meiner gut gepflegten Bernerdame bin ich beim Winterfell nicht bis zur Haut gekommen. 😉
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Sept. 08:55
I’m Moment sieht es so aus. Wir müssen wirklich wühlen, um auf die Haut zu kommen.
Hier setzt du den Kamm an. Am besten nur schräg mit der Spitze, dass es ein "Loch" gibt, diese Unterwolle ziehst du vorsichtig mit dem Kamm raus. Und von da aus arbeitest du dich weiter.
Wenn ich bei Teddy nur eine Woche zu spät bin, sieht das schon so aus. Das löst sich dann aber mit jedem ordentlichen rausholen besser.
Das muss man lernen 😊
Alles nicht so schlimm.
Fellpflege bei solchen Rassen ist zeitaufwändig.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Sept. 09:47
I’m Moment sieht es so aus. Wir müssen wirklich wühlen, um auf die Haut zu kommen.
ja, aber das ist nur Arbeit, die vor euch liegt.. das kriegt man raus..🙂
Nur Mut!!
Gemeiner und fieser sind wirklich dicke Knoten, bzw. Platten🙂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
25. Sept. 10:48
Ohhh Maria, du hast noch nie einen wirklich verfilzten Hund gesehen. Das ist nichts, das ist normal! Ran an die Arbeit. Das hast du jetzt bei jedem Fellwechsel 🤭 Bei meinem Teddy, super gepflegtes Fell, trotz Matsch, trotz Gras wälzen, dieses Jahr nicht einmal gebadet, komme ich jetzt nicht mehr auf die Haut. Er hat bereits Unterwolle aufgehaart, jetzt wächst das Deckhaar. Aber die Unterwolle ist nicht knotig, verfilzt oder sonst was ...
Phew… 😅 Jetzt bin ich doch erleichtert. Es ist schwer, den Hund zu bürsten, weil er auch nicht eben klein ist. Dann werden wir mal loslegen, offenbar waren wir in der Vergangenheit zu zaghaft.
Danke nochmal für deine Hilfe! 🤗
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
25. Sept. 10:49
Ich glaube da hat jemand unnötig Panik verbreitet. Von Filzplatten kann man hier noch lange nicht sprechen. 🙂 Dachte es wäre viel schlimmer. Selbst bei meiner gut gepflegten Bernerdame bin ich beim Winterfell nicht bis zur Haut gekommen. 😉
Ja, die Groomerin meinte, das muss alles schnell und gründlich raus, damit die Haut atmen kann und um Krankheiten zu vermeiden. Sie hat uns echt wuschig gemacht. Man liebt ja sein Tier und will, dass es ihm gut geht. 💕