Wir haben ja auch so ein Phänomen.
Sobald Nikita draußen einen Hund riecht/hört etc., geht es schon los. Ich darf diese Millisekunde nicht verpassen, um ihn quasi „auszuschalten“ - die Körpersprache verändert sich ja blitzschnell. Dann hilft eigentlich nur noch ein Richtungswechsel, Leckerchen nimmt er dann schon kaum mehr wahr und spätestens wenn der „fremde“ Hund zu pöbeln anfängt, gibt es bei uns kein Halten mehr - von Absitzen kann leider keine Rede sein. An der Frustrationstoleranz wird täglich geübt.
Mit dem Zugsport möchten wir im Herbst loslegen, haben wir einmal schon ausprobiert mit einem anderen Samojeden und war einfach nur toll. Der andere Sammy konnte schon alle Kommandos, mit Nikita lande ich sofort im Graben, sollte auch nur ein Blatt vom Baum vorbeifliegen.