Hallo in die Runde😊
Wir haben ebenfalls über Samojede in Not einen Samojede/Husky Mix adoptiert und es ist nach wie vor sehr schwierig mit ihm spazieren zu gehen. Grundsätzlich wird gezogen, er reagiert extrem auf Reize jeglicher Art und sobald ein Hund in Sicht ist, ist kein Halten mehr…da hilft auch leider kein Futter mehr.
In der Hundespielstunde ist er äußerst verträglich, aber der Drang mit jedem Hund Kontakt aufnehmen zu wollen, ist draußen ein Problem.
@Marina: du lässt Teddy Sitz machen, zumindest scheint er da noch ansprechbar zu sein.
Hat jmd Tipps?
Zuhause ist er ein super lieber Kerl aber draußen - selbst wenn er von Weitem Hundegebell hört, geht er schon in Alarmbereitschaft.
Liebe Grüße
Anastasia
Da ich vom Schlittenhundesport komm, finde ich ziehende Hunde gut! 😉😂😂
Mal ernsthaft:
Die Hunde brauchen halt ne entsprechende Auslastung...
und ich bin da auch sehr genau:
Am Halsband wird nicht gezogen, nur im Zuggeschirr..
Das ist oberstes Gebot.
a)
Am Halsband achte ich gezielt darauf, dass die Leine immer durchhängt. (Mein "Trick" : die Fűhrleine ist 4 m lang.. da hat der Hund mehr Raum un gerät nicht so schnell unter Druck wie bei einer 2m langen Fűhrleine...)
(Trotzdem gehe ich NIE ohne Bauchgurt aus dem Haus: Das Ende der Leine ist daran gesichert. Bei seinem Jagdtrieb ist das auch notwendig.)
Richtungswechsel und/oder Stehenbleiben sobald die Leine auf Spannung ist.
b) Im Zuggeschirr genau das Gegenteil:
Nur hier wird Zug durch Vorankommen belohnt..😉
Das Ös hat sich heute morgen beim Training (extra um 5 Uhr aufgestanden) allerdings auch aus vollem Galopp kurz zurűckfallen lassen und wollte rechtwinklig mit Schmackes hinter Gänsen und Enten hinterher.. 🙈🙄
Da ist er allerdings bei mir an der falschen Adresse.. 😈
Absitzen lasse ich Teddy, sobald ich einen anderen Hund seh...
dann geht Futter in den Hund.. 😁 Leberwurst in Tuben.. Frischfleisch nimmt er auch gern. Du musst natűrlich schnell und rechtzeitig reagieren...
Was anstrengend wird:
Gänse, Enten UND fremde Hunde.. 🙈
Anastasia, deshalb mein Tipp:
Schaff dir nen Bauchgurt an, als erste Managementmaßnahme.. 🙂
Schön breit, damit der Zug sich besser verteilt. Den Gurt űber die Hűften schnallen, nicht in die Taille..
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Damit hast du bessere Einwirkmöglichkeiten.. und du hast die Hände frei..
Und dann halt Leinenfűhrigkeitstraining..
Ich mach das immer NACH dem Zugtraining.., weil der Hund dann schon mal Energie loswerden konnte..