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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 17. Aug.

Samojede

Hallo 👋🏼, Nach ein bisschen stöbern ist mir aufgefallen, dass es leider bis jetzt keine Gruppe zu Samojeden gab. Das wollte ich gerne ändern ☺️ Ich würde die Plattform gerne nutzen, um sich zu dieser etwas eigenen Rasse einmal auszutauschen. Manchmal ist man ja auch mit seinem Latein am Ende und ein bisschen Input oder das Gefühl mit diesem Problem nicht alleine zu sein wirkt doch Wunder. Gerne Themen wie: Wie trainiert ist? Was trainiert ihr und wo gibt es Probleme, bzw. was hat richtig gut geholfen? Was für ein Geschirr benutzt ihr? Geht euer Samojede gut an der Leine? Was für eine Bürste benutzt ihr? Wie beschäftig ihr den doch sehr schlauen Hund? Ich würde mich riesig über ein bisschen Feedback freuen :)
 
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Melanie
24. Jan. 17:46
Hallo ihr Lieben! Ich habe mal ein etwas anderes Anliegen. Unser Arkin ist mittlerweile etwas über 6 Monate alt. Er ist auch schon mit 5 Monaten stark an läufigen Hündinnen interessiert gewesen und natürlich nimmt das nur noch an Fahrt auf. Er ist allerdings momentan so drauf, dass er kaum mehr zu besänftigen ist, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist, oder es auch nur war... Er weint dann nach dem Spazierengehen die ganze Zeit und sitzt vor der Tür. Wir hatten schon einige Rüden, aber so ein Verhalten ist mir ganz neu. Von der Hundetrainerin hab ich eher so halbgare Tipps erlangt - kann man sich leider sparen, weil er komplett durchdreht. Habt ihr eure Hunde kastrieren lassen? Wann? Und was für Erfahrungen habt ihr mit dem Verhalten danach gemacht? Für uns käme eine Kastration stand jetzt erst mit 12 bis 16 Monaten in Frage (Wachstumsfugen), eventuell denken wir über den Kastrationschip nach - je nachdem... habt ihr da Erfahrung? Ansonsten ist er trotz seiner Pubertät total lieb, hört gut und bellt/jault nie. Er tut uns auch wahnsinnig leid, weil er sichtlich leidet.
Ich bin nicht gegen Kastrationen, vor allem, wenn die Rüden sehr leiden. Da du noch einen Junghund hast, der gerade im ersten Hormonschub ist, wäre ich da noch vorsichtig mit der Prognose. Mit 12 Monaten wäre es mir persönlich auch zu früh, denn da beginnt die Pubertät und die Hormonumstellung ja erst richtig. Meine TÄ meinte frühestens mit 18 Monaten, eher mit 24. Dann sind die Umbauprozesse im Gehirn zum großen Teil vollzogen. Eine zu frühe Kastration kann da ansonsten auch einen negativen Einfluss haben.
 
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Melanie
24. Jan. 17:47
Hallo ihr Lieben! Ich habe mal ein etwas anderes Anliegen. Unser Arkin ist mittlerweile etwas über 6 Monate alt. Er ist auch schon mit 5 Monaten stark an läufigen Hündinnen interessiert gewesen und natürlich nimmt das nur noch an Fahrt auf. Er ist allerdings momentan so drauf, dass er kaum mehr zu besänftigen ist, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist, oder es auch nur war... Er weint dann nach dem Spazierengehen die ganze Zeit und sitzt vor der Tür. Wir hatten schon einige Rüden, aber so ein Verhalten ist mir ganz neu. Von der Hundetrainerin hab ich eher so halbgare Tipps erlangt - kann man sich leider sparen, weil er komplett durchdreht. Habt ihr eure Hunde kastrieren lassen? Wann? Und was für Erfahrungen habt ihr mit dem Verhalten danach gemacht? Für uns käme eine Kastration stand jetzt erst mit 12 bis 16 Monaten in Frage (Wachstumsfugen), eventuell denken wir über den Kastrationschip nach - je nachdem... habt ihr da Erfahrung? Ansonsten ist er trotz seiner Pubertät total lieb, hört gut und bellt/jault nie. Er tut uns auch wahnsinnig leid, weil er sichtlich leidet.
Boomer ist jetzt fast 13 Monate und findet läufige Hündinnen auch extrem spannend. Wir versuchen ihn zu Hause mit Schnüffelboxen und Teppich oder besondere Kauartikel zu beschäftigen. Das hilft ihm zumindest beim herunter kommen.
 
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Melanie
24. Jan. 17:51
Das wäre schonmal einen Versuch wert!
Bei Mönchspfeffer mit der Dosierung gut aufpassen und die Blutwerte im Blick behalten. Vor allem, weil dein Arkin noch so jung ist.
Es kann die Leberwerte erhöhen. Es gibt zu Mönchspfeffer schon einige Beiträge auf Dogorama.
 
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Tanja
24. Jan. 19:04
Hallo ihr Lieben! Ich habe mal ein etwas anderes Anliegen. Unser Arkin ist mittlerweile etwas über 6 Monate alt. Er ist auch schon mit 5 Monaten stark an läufigen Hündinnen interessiert gewesen und natürlich nimmt das nur noch an Fahrt auf. Er ist allerdings momentan so drauf, dass er kaum mehr zu besänftigen ist, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist, oder es auch nur war... Er weint dann nach dem Spazierengehen die ganze Zeit und sitzt vor der Tür. Wir hatten schon einige Rüden, aber so ein Verhalten ist mir ganz neu. Von der Hundetrainerin hab ich eher so halbgare Tipps erlangt - kann man sich leider sparen, weil er komplett durchdreht. Habt ihr eure Hunde kastrieren lassen? Wann? Und was für Erfahrungen habt ihr mit dem Verhalten danach gemacht? Für uns käme eine Kastration stand jetzt erst mit 12 bis 16 Monaten in Frage (Wachstumsfugen), eventuell denken wir über den Kastrationschip nach - je nachdem... habt ihr da Erfahrung? Ansonsten ist er trotz seiner Pubertät total lieb, hört gut und bellt/jault nie. Er tut uns auch wahnsinnig leid, weil er sichtlich leidet.
Eine Kastration würde ich nur im äußersten Notfall machen wenn's medizinisch notwendig ist. Problem ist dass das Fell bei Samojeden nur so sprießt. Sie produzieren dann sehr viel Unterwolle. Also mein Rat wäre, gut abzuwägen ob du kastrieren willst
 
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Daniela
24. Jan. 19:38
Eine Kastration würde ich nur im äußersten Notfall machen wenn's medizinisch notwendig ist. Problem ist dass das Fell bei Samojeden nur so sprießt. Sie produzieren dann sehr viel Unterwolle. Also mein Rat wäre, gut abzuwägen ob du kastrieren willst
Ich kann Tanja da nur zustimmen.. ich kenne mittlerweile mehrere Kasterierte Samojeden in meinem Umfeld und nur 1ner von 6 hatte danach leichte Fell Probleme.. die anderen haben das typische kastraten Fell bekommen und sind eine Katastrophe zum kämmen und einfach nur noch arm dadurch.. einer davon muss regelmäßig im Sommer Geschert werden, da das Fell sich so krass verändert hatte, das trotz Hunde Friseur nix mehr geht…
Ich würde definitiv noch warten und nur im Notfall kastrieren.. der Chip ist da vielleicht eher eine Lösung als die op.
 
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Sandra
24. Jan. 21:06
Das kenn ich nur zu gut.Wir haben Mila jetzt ein halbes Jahr. Und teilweise hab ich so Momente, in denen ich mich frage, ob es wirklich das richtige war, dass wir sie adoptiert haben. Im Moment ist unser Leben leider ein bisschen aus den Fugen geraten. 😥 Aber dann gibt es die Momente, wo Mila einem viel zurück gibt und die überwiegen. 🥰 Deshalb geben wir auch nicht auf, auch wenn es zur Zeit echt schwer fällt, allem gerecht zu werden.
Ja da bin ich voll bei dir !!! Diese Momente hab ich auch manchmal noch aber aufgeben ist keine Option 🤪
 
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Julia
25. Jan. 00:59
Ich kann Tanja da nur zustimmen.. ich kenne mittlerweile mehrere Kasterierte Samojeden in meinem Umfeld und nur 1ner von 6 hatte danach leichte Fell Probleme.. die anderen haben das typische kastraten Fell bekommen und sind eine Katastrophe zum kämmen und einfach nur noch arm dadurch.. einer davon muss regelmäßig im Sommer Geschert werden, da das Fell sich so krass verändert hatte, das trotz Hunde Friseur nix mehr geht… Ich würde definitiv noch warten und nur im Notfall kastrieren.. der Chip ist da vielleicht eher eine Lösung als die op.
Danke euch für den Hinweis! ✨️Ich hatte das bisher nur gelesen, dass dies gegebenenfalls passieren könnte, aber wenn da die Mehrheit überwiegt, dann rückt die Katration in weite Ferne.
 
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Sandra
25. Jan. 03:42
Danke euch für den Hinweis! ✨️Ich hatte das bisher nur gelesen, dass dies gegebenenfalls passieren könnte, aber wenn da die Mehrheit überwiegt, dann rückt die Katration in weite Ferne.
Ja das kann ich nur zustimmen Snow wurde kastriert bevor er nach Deutschland kommen durfte er ist allerdings schon 6 und das Fell ist schlimm muss jeden Tag bürsten
 
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Angelika
25. Jan. 06:15
Ja da bin ich voll bei dir !!! Diese Momente hab ich auch manchmal noch aber aufgeben ist keine Option 🤪
Nein, aufgeben ist absolut keine Option. 🤪 Dafür lieb ich sie zu sehr ♥️
 
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Olli
25. Jan. 08:28
Danke euch für den Hinweis! ✨️Ich hatte das bisher nur gelesen, dass dies gegebenenfalls passieren könnte, aber wenn da die Mehrheit überwiegt, dann rückt die Katration in weite Ferne.
Neben den Fellproblemen, riecht der kastrierte Rüde nicht mehr nach Rüde. Das hat zur Folge, dass er von intakten Rüden als Mädel gesehen wird, die ihn umgarnen und aufreiten wollen. Er weiß aber noch, dass er ein Rüde ist und findet sowas natürlich unhöflich - und schon gibt's Stress.
Mit einem solchen Rüden kann es dann auch bei den Mädels Zickenkrieg geben.

Ein anderer Aspekt _kann_ den Charakter betreffen. Testosteron gibt Selbstbewusstsein. Einen bereits ängstlichen Rüden zu kastrieren, _kann_ ihn dann noch ängstlicher machen.
Hier ist es in jedem Fall sinnvoll, mit dem Chip erstmal zu testen.