Hallo ihr Lieben!
Ich habe mal ein etwas anderes Anliegen.
Unser Arkin ist mittlerweile etwas über 6 Monate alt. Er ist auch schon mit 5 Monaten stark an läufigen Hündinnen interessiert gewesen und natürlich nimmt das nur noch an Fahrt auf.
Er ist allerdings momentan so drauf, dass er kaum mehr zu besänftigen ist, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist, oder es auch nur war... Er weint dann nach dem Spazierengehen die ganze Zeit und sitzt vor der Tür. Wir hatten schon einige Rüden, aber so ein Verhalten ist mir ganz neu. Von der Hundetrainerin hab ich eher so halbgare Tipps erlangt - kann man sich leider sparen, weil er komplett durchdreht. Habt ihr eure Hunde kastrieren lassen? Wann? Und was für Erfahrungen habt ihr mit dem Verhalten danach gemacht?
Für uns käme eine Kastration stand jetzt erst mit 12 bis 16 Monaten in Frage (Wachstumsfugen), eventuell denken wir über den Kastrationschip nach - je nachdem... habt ihr da Erfahrung?
Ansonsten ist er trotz seiner Pubertät total lieb, hört gut und bellt/jault nie. Er tut uns auch wahnsinnig leid, weil er sichtlich leidet.
Ich bin nicht gegen Kastrationen, vor allem, wenn die Rüden sehr leiden. Da du noch einen Junghund hast, der gerade im ersten Hormonschub ist, wäre ich da noch vorsichtig mit der Prognose. Mit 12 Monaten wäre es mir persönlich auch zu früh, denn da beginnt die Pubertät und die Hormonumstellung ja erst richtig. Meine TÄ meinte frühestens mit 18 Monaten, eher mit 24. Dann sind die Umbauprozesse im Gehirn zum großen Teil vollzogen. Eine zu frühe Kastration kann da ansonsten auch einen negativen Einfluss haben.