Danke das Sie fragen 😀.Nun er kam zu uns schon kastriert.Nahezu sind alle Tierschutzhunde kastriert.Er hatte wohl Glück das er schon früh Pubertier war.Und der Zeitpunkt passte.Er hatte null Erziehung.Er ist sogar ausgeglichener wie andere Samojeden die er kennt.
Kenne eine Eurasierhündin die starke Stimmungsschwankungen hatte.Nach Kastration war sie wie anderer Hund im positiven Sinne.
Man muss den Hund individuell betrachten. Wenn der Hund wochenlang nix frisst und jault nach läufigen Hündin.Oder Hündin krasse Stimmungsschwankungen hat oder ist total verändert.Wenn keine medizinische Sachen da sind lieber Finger davon lassen.
Das ist so individuell. Wenn es eine Rüdin ist dann überwiegt Testosteron und dann kann mann sich denken...
Wider erwarten unser Hund hat abgenommen und musste mehr Futter bekommen 😀
Natürlich haben Sie damit recht, dass man jeden Fall individuell betrachten sollte.
Ich bin der Meinung, dass man sich für diese Entscheidung aber viel Zeit lassen sollte. Das kostet sicherlich Nerven und Geduld.
Mein Samojede ist jetzt 17 Monate alt. Er ist noch lange nicht erwachsen, das sind Samojeden so richtig erst mit drei Jahren.
Als er 12 Monate alt war, war er wie ein Baby-T-Rex. Seine Gefühle schienen mit ihm durchzugehen und er drehte zum Teil völlig durch, weil Hündinnen im Umkreis gut riechen.
Aktuell hat sich die ganze Lage entspannt, tagedformabhängig gibt's dann nochmal nen Hormonschub. Sicherlich nervt das dann, aber ich denke, dass die Hunde und Menschen sich da einfach auch durchkämpfen müssen.
Bis zu einem gewissen Grad natürlich.
Ich wäre mit der Entscheidung für eine Kastration oder Chip aber vorsichtig, weil jeder Eingriff in den empfindlichen Hormonhaushalt auch Effekte hat, die man nicht auf den ersten Blick so wahrnimmt.