ich bin dabei, Teddy Abwarten beizubringen.
In allen nur erdenklichen Situationen: Vor der Futterfreigabe, bevor wir rausgehen, bei Kommandos wie Sitz und Platz, etc., 1. Baustein sozusagen..
Vorgestern hatten wir unser erstes Erfolgserlebnis:
4 angeleinte Hunde mit Haltern gingen vorbei. Ich hab ihn... rechtzeitig... und mit großem Abstand absitzen lassen, ihn dann gefűttert. Er durfte sehen, dass die Hunde vorbeigehen. Das ruhige Absitzen wurde belohnt.
Ausserdem bin ich gerade dabei, das "Schau", das drinnen mittlerweile gut klappt, (2. Baustein) nach draußen zu verlagern. Das ist noch ne große Herausforderung, weil er mit allen Sinnen draußen die Umgebung scannt. An einigen Stellen krieg ich ihn mittlerweile zum Schauen, weil er danach die Freigabe mit "lauf" bekommt..
„Schau“ bzw. “Guck“ bei uns haben wir von Anfang an trainiert. Wir nutzen es auch, wenn sie überfordert oder frustriert ist und anfängt in die Leine zu beißen. Mittlerweile ist darin Vollprofi.😁 Also im Gucken. Sie ist sehr gut leinenführig, was mir im Moment den A… rettet, denn ich habe heftige Rückenschmerzen.
Bei meinem Leinenrambo Lilly hat geholfen, dass ich sie konsequent nur hinter mir laufen gelassen habe. Sie durfte mich nicht überholen, nur bis auf die gleiche Höhe aufholen. Im Feld durfte sie auch vor laufen, aber wenn uns ein Hund entgegenkam, habe ich sie nach hinten und ins Platz geschickt und sie abgeschirmt. So musste sie nicht den anderen Hund auf Abstand halten. Hat gut funktioniert, nur bei ihren Erzfeinden war es nicht so einfach. Oder wenn der andere Hund nicht angeleint und nicht abrufbar war.🙄 Dann konnte ich die Situation nur kontrollieren, wenn mein Mann dabei war: er hat sie festgehalten und ich habe den anderen Hund weggeschickt. War der Weg zu eng, dann habe ich ihr die Augen zugehalten. So konnte ich verhindern, dass sie loslegt. Sie hat sich überhaupt nicht für Leckerchen interessiert, für Spielzeug auch nicht, deswegen musste ich streng sein mit ihr. Freya ist völlig unkompliziert mit anderen Hunden, aber wir haben auch sehr darauf geachtet unsere Fehler nicht zu wiederholen. Wir haben sie nicht abgeleint und mit anderen Hunden spielen lassen, damit sie weder überrannt, noch überfordert worden ist. Sie hat in der Welpengruppe gespielt und es wurde sehr auf Mobbing, etc. geachtet. Gab es Ärger, haben wir sofort eingegriffen, auch wenn das Spiel zu einseitig war. Es ist aber auch Charaktersache: sie ist nicht ängstlich und sehr „empathisch“, stellt sich auf ihr Gegenüber ein. Es ist leicht, sie zu erziehen.