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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 15. Sept.

Samojede

Hallo 👋🏼, Nach ein bisschen stöbern ist mir aufgefallen, dass es leider bis jetzt keine Gruppe zu Samojeden gab. Das wollte ich gerne ändern ☺️ Ich würde die Plattform gerne nutzen, um sich zu dieser etwas eigenen Rasse einmal auszutauschen. Manchmal ist man ja auch mit seinem Latein am Ende und ein bisschen Input oder das Gefühl mit diesem Problem nicht alleine zu sein wirkt doch Wunder. Gerne Themen wie: Wie trainiert ist? Was trainiert ihr und wo gibt es Probleme, bzw. was hat richtig gut geholfen? Was für ein Geschirr benutzt ihr? Geht euer Samojede gut an der Leine? Was für eine Bürste benutzt ihr? Wie beschäftig ihr den doch sehr schlauen Hund? Ich würde mich riesig über ein bisschen Feedback freuen :)
 
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Dogorama-Mitglied
5. Aug. 09:56
Danke euch für die Tipps. So wie ich das verstehe, ist jeder Samy unterschiedlich. Also muss ich einfach ausprobieren, was bei der kleinen Dame zieht. 😂 Aufstehen, zur Tür gehen und wieder hinsetzen wenn sie mitkommt funktioniert schonmal. Sie schaut mich zwar immer blöd an aber sie legt sich dann selbstständig auf ihre Decke. Bin gespannt, wie lange ihr Durchhaltevermögen ist. 😂
Genau! Du musst halt bei jeder Sache nur mindestens 1mal sturer sein als deine Hűndin.. 😁 Das kriegst du hin! 👍
 
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Anastasia
5. Aug. 22:34
Hat jmd noch Probleme bei Hundebegegnungen? Wir arbeiten viel an der Impulskontrolle, aber sobald ein Hund in Sicht ist, kommt es jedesmal zu einem Riesenaufstand. Zum Glück in kleinster Weise mit aggressiven Absichten, sondern eher „hallo, Leute, da bin ich, PAARTYYY!“ An Absitzen (selbst mit Gejaule wäre es noch ok) ist nicht zu denken. Richtig übel wird es bei Hunden, die „zurückpöbeln“ - da heißt es wirklich tief durchatmen. In der Hundespielstunde zeigt sich Monsieur absolut verträglich, mit dem pubertierenden Zweithund gibt es keine Probleme. Hat jmd Ideen wie man das in den Griff bekommen könnte?🙏
 
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Sandra
5. Aug. 22:54
Hat jmd noch Probleme bei Hundebegegnungen? Wir arbeiten viel an der Impulskontrolle, aber sobald ein Hund in Sicht ist, kommt es jedesmal zu einem Riesenaufstand. Zum Glück in kleinster Weise mit aggressiven Absichten, sondern eher „hallo, Leute, da bin ich, PAARTYYY!“ An Absitzen (selbst mit Gejaule wäre es noch ok) ist nicht zu denken. Richtig übel wird es bei Hunden, die „zurückpöbeln“ - da heißt es wirklich tief durchatmen. In der Hundespielstunde zeigt sich Monsieur absolut verträglich, mit dem pubertierenden Zweithund gibt es keine Probleme. Hat jmd Ideen wie man das in den Griff bekommen könnte?🙏
Ich hab auch schon alles probiert … keine Chance unser ist sehr sehr Bellfreudig 😂naja ich geh einfach weiter und lass ihn bellen 🤷ich weis viele denken jetzt ach Gott das muss man unterbinden aber bei ihm zieht absolut gar nichts deswegen lass ich ihn bellen er hört von selbst auf
 
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Anastasia
5. Aug. 23:00
Wenn er NUR bellen würde, wäre ich ja schon happy. Er zerrt dabei so sehr dass ich mich schon paar mal hingelegt habe🙈 im Herbst/Winter auf rutschigen Boden ist es leider wirklich gefährlich. Ich wäre froh wenn wir „einfach“ weiterlaufen würden🙏
 
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Daniela
5. Aug. 23:11
Ich hab nochmal eine Frage an euch bezüglich alleine bleiben für ein paar Minuten. Wie habt ihr das trainiert? Es ist so, daheim funktioniert es teilweise wunderbar. Wenn es ihr zu langweilig ist, was Frauchen oder Herrchen machen, sucht sie sich ihre eigene Beschäftigung. Aber ich habe sie bei mir in der Arbeit im Büro dabei. Und sobald ich nur die Bürotür öffne, würde sie mir am liebsten hinterherrennen. Es geht nur leider nicht immer, z.B. wenn ich Mal zur Toilette muss. Wenn ich dann aus der Tür raus bin, dann fängt sie an zu bellen und kratzt an der Tür. Hab schon versucht, x-mal hintereinander raus- und gleich wieder reingehen. Aber ihr ist es nicht zu blöd und meint es ist ein Spiel. Habt ihr da irgendwelche Tipps, was ich da versuchen könnte? Ich weiß, dass es Zeit und Geduld braucht.
Wir haben das auch ganz klassisch mit sowas wie Decken Training gemacht.. eig wurde es eher zu einem Ritual.. immer wenn ich länger weg muss (also zb 8h arbeiten oder so) bekommt mein Hund vorm raus gehn was tolles zum kauen.. zuerst muss sie auf ihren Platz gehen und auch dort hinlegen, dann bekommt sie ein Ohr, kauchips oder was grade da ist wo sie länger drauf kaut.. sie hat für sich dann gelernt ‚oh mama ist länger weg‘. Anfangs haben wir eher mit kleinen Dingen angefangen wie Keksen oder so, die wir immernoch für Zeitabstände vom maz 30 min weg sein verwenden :) Bei meiner junghündin funktioniert ein snackball echt gut. Den stopf ich mit verschiedensten Leckereien voll (auch extra Sachen die nicht so einfach raus gehn) und geb ihn den nachdem sie auf ihrer Decke liegt und gehe raus. Der beschäftigt sie gut sodass sie gar nicht bemerkt das ich weg bin. Sie bekommt den übrigens nur wenn ich sie allein lasse, sonst nie. Also ich würds eben mit Ablenkung wie snackball oder Iwas gutes zum kauen mal beginnen. Einfach immer weiter aufbauen.. das wird schon, braucht aber etwas Zeit 😊 Meine beiden sind auch sehr anhänglich.. Finia konnte ich anfangs nicht mal 10 min jemanden geben zum Toilette gehn.. desto älter sie werden desto einfacher wird es (so ist es zumindest bei mir).. vielleicht im Büro einer Kollegin ein paar leckerlies geben das sie deinen Hund kurz ablenkt? Und wenn du zurück kommst sie einfach ganz dolle loben.. könnte auch funktionieren wenn man das ein paar mal macht 😊
 
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Sandra
5. Aug. 23:19
Wenn er NUR bellen würde, wäre ich ja schon happy. Er zerrt dabei so sehr dass ich mich schon paar mal hingelegt habe🙈 im Herbst/Winter auf rutschigen Boden ist es leider wirklich gefährlich. Ich wäre froh wenn wir „einfach“ weiterlaufen würden🙏
Und anschnauzen hilft auch nicht so klappt’s bei unserem
 
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Daniela
5. Aug. 23:19
Hat jmd noch Probleme bei Hundebegegnungen? Wir arbeiten viel an der Impulskontrolle, aber sobald ein Hund in Sicht ist, kommt es jedesmal zu einem Riesenaufstand. Zum Glück in kleinster Weise mit aggressiven Absichten, sondern eher „hallo, Leute, da bin ich, PAARTYYY!“ An Absitzen (selbst mit Gejaule wäre es noch ok) ist nicht zu denken. Richtig übel wird es bei Hunden, die „zurückpöbeln“ - da heißt es wirklich tief durchatmen. In der Hundespielstunde zeigt sich Monsieur absolut verträglich, mit dem pubertierenden Zweithund gibt es keine Probleme. Hat jmd Ideen wie man das in den Griff bekommen könnte?🙏
Oh das Problem hab ich mit Mencía auch.. puh wenn die mal anfetzt 🤣🙈 wir üben mit hundebegebungen auf ferne.. also sitzen ab sobald wir einen Hund (der weit genug weg ist) sehen.. das funktioniert seid nach ihrer ersten Läufigkeit gut. Davor war 0 dran zu denken.. sie ist jetzt einfach sehr viel ruhiger aber würde trotzdem noch super gern zu jedem hin.. auch meine beiden sind super verträglich und wenn wir Hunden begegnen zu denen sie hin dürfen ist das alles kein Thema, mal abschnüffeln und weiter gehts aber wehe wenn wir nicht hin dürfen 😂 da wird gepöbelt und gebellt.. je nach Situation versuche ich derzeit entweder abzusitzen und sie mit einem starken ‚nein‘ vom weghüpfen zu hindern oder wir wechseln aprupt die Richtung mit einem ‚heute nicht‘.. es funktioniert mal mehr mal weniger aber desto älter sie wird desto besser gehts.. Finia war früher auch so.. jetzt wird sie bald 4 und kann ganz normal an Hunden vorbei laufen ohne mux 😊🙏🏻 die Hundeschule hat dabei auch geholfen bzw. privat Stunden wo wir eben auch bewusst an anderen Hunden vorbei gelaufen sind..
 
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Olli
6. Aug. 00:52
Ich hab auch schon alles probiert … keine Chance unser ist sehr sehr Bellfreudig 😂naja ich geh einfach weiter und lass ihn bellen 🤷ich weis viele denken jetzt ach Gott das muss man unterbinden aber bei ihm zieht absolut gar nichts deswegen lass ich ihn bellen er hört von selbst auf
hahaha, hab ich auch x2. Wenn ich's schaffe den anderen Halter zu überzeugen mit uns paar hundert Meter nebenher zu laufen, ist Ruhe. Nur entgegenkommende Rüden werden auf's Korn genommen. Naja und Hunde, die am Jogger oder Fahrrad ohne grüßen vorbeirennen.
 
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Tanja
6. Aug. 09:27
Wenn er NUR bellen würde, wäre ich ja schon happy. Er zerrt dabei so sehr dass ich mich schon paar mal hingelegt habe🙈 im Herbst/Winter auf rutschigen Boden ist es leider wirklich gefährlich. Ich wäre froh wenn wir „einfach“ weiterlaufen würden🙏
Ich kenne das sehr gut, meine hat das Anfangs auch gemacht. Ich habe es teilweise in den Griff bekommen indem ich sie, wenn ein anderer Hund kommt, 5m vorher, Sitz machen lasse. Ich stelle mich dann vor ihr hin so das sie den Hund nicht direkt sieht. Mit leckerchen versuch ich dann die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und nicht auf den anderen Hund. Z.b. eine kleine Trainingseinheit wie Platz, gib Pfote etc. Und das dann mit leckerchen belohne. Natürlich ist sie neugierig auf den anderen Hund und ich lasse auch Blick Kontakt zu aber sobald sie nur zuckt kommt das Kommando NEIN und ich Versuch dann wieder die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, bis der andere Hund vorbei gegangen ist. Wenn alles gut geklappt hat wird sie ganz dolle gelobt und mit dem tollsten leckerchen belohnt was es gibt. Je nachdem wie sie sich verhält lasse ich auch Hundekontakt zu. Das ist aber abhängig davon wie sie so am Tag drauf ist. Wenn sie zu sehr aufgeregt ist lasse ich keinen Kontakt zu. Ist sie aber geschmeidig und entspannt dann lass ich Hunde Kontakt zu. Wo Sammy Läufig war musste ich mit diesem Training aussetzen weil nichts mehr funktioniert hat. Jetzt, nach ihrer läufigkeit ist sie wieder geschmeidig und das vorher trainierte sitzt noch sehr gut.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Aug. 09:36
Hat jmd noch Probleme bei Hundebegegnungen? Wir arbeiten viel an der Impulskontrolle, aber sobald ein Hund in Sicht ist, kommt es jedesmal zu einem Riesenaufstand. Zum Glück in kleinster Weise mit aggressiven Absichten, sondern eher „hallo, Leute, da bin ich, PAARTYYY!“ An Absitzen (selbst mit Gejaule wäre es noch ok) ist nicht zu denken. Richtig übel wird es bei Hunden, die „zurückpöbeln“ - da heißt es wirklich tief durchatmen. In der Hundespielstunde zeigt sich Monsieur absolut verträglich, mit dem pubertierenden Zweithund gibt es keine Probleme. Hat jmd Ideen wie man das in den Griff bekommen könnte?🙏
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