Samojede

Bei uns gibts keine Futter Zeiten. Trofu steht ganztags da & die beiden teilen sich das selbst ein wann und wie sie essen wollen. Dazwischen gibts immer mal wieder was gekocht oder Gemüse und Obst dazu & wenn sie durchfall haben mal ein Natur Joghurt übers Futter😊

Kommt drauf an, wie man es betrachtet.. Abends aus dem Napf.. Űber den Tag verteilt (was in die Gesamtmenge an Futter eingerechnet ist), Belohnungen beim Training. Wegen des Wetters (Training eher zzt. nicht) : 2mal Eiskong mit Nassfutter zum Schlecken

Ist ein Samojede als erster Hund geeignet? Wie ist eure Einschätzung, gerne auch persönliche Erfahrungen🙂

Also bei mir war es mein erster richtig eigener Hund und ich würde sagen ja. Man sollte sich halt wirklich davor ausführlich informieren, ob diese Rasse zu einem passt. Abgesehn davon war ich mit Finia wirklich gesegnet als ersten Hund. Sie ist so eine liebevolle sanfte Seele und sehr ruhig hingegen zum eigentlichen Bild eines Samojeden. Hätte ich Mencía als ersthund gehabt, hätte ich sie nach wenigen Monaten weggeben. Ich denke man sollte wirklich einen Züchter suchen, der den Welpen für einen aussucht (dann bekommt man auch eher was man erwartet). Finia hat mich ausgesucht bzw. die Züchterin hat sie mir angeboten, eben weil sie genau das war was ich gesucht habe. Mencía hab ich mir selbst ausgesucht und hab ins Klo gegriffen 😅

Meiner Meinung nach nicht, weil ein Sammy ein sehr anspruchsvoller Hund ist, Stur, Selbständig , jagdtrieb, viel Auslauf , Fellpflege,Aufregung usw. Wenn man vorher weißt was auf einen zukommt und sehr viel Konsequenz mitbringt, dann vielleicht schon. Die Samojeden stellen fast alles in Frage und gehorchen nicht gerne. Strenge Erziehung bringt bei denen gar nichts außer noch mehr Sturheit 😂, die Sammys haaren 2 mal im Jahr , und wirklich sehr viel. Aber all die Fakten faszinieren mich und ich werde mich nie für eine andere Rasse entscheiden wollen. Ich liebe meinen ohne Ende und wenn man auf seine Charakter Eigenschaften eingehen kann, hat man unglaublich viel Freude die endlos ist 😍

Haha😅 gute Frage🙈 Ich treffe immer so viele Leute auf der Straße, die sie süß finden und dann meinen, so einen holen wir uns jetzt auch. Klar machen das die meisten nicht, aber man darf sich nicht vom Äußeren täuschen lassen, meiner Meinung nach. Nala ist mein ersthund. Ich hatte vorher allerdings immer schon viel Kontakt zu Hunden und auch Samojeden, da sie in meiner Therapie als Therapiehunde eingesetzt wurden. Ich habe mich viel mit der rasse und Trainern/Züchtern als Beratung auseinandergesetzt und mich letztendlich für einen Samojeden entschieden. Bereue ich die Entscheidung? Nein!!! Aber manchmal komme ich auch an meine Grenzen. Seit Nala seit 3 Monaten bei mir ist, arbeite ich sehr stark reduziert. Die ersten 2 Wochen war sie der absolute „Traumhund“ und dann fing sie an das Bellen und ihr „wilde“ Seite zu entdecken🙈😅 In den ersten Wochen habe ich echt immer gedacht, was denn alle haben. So nen Welpe ist doch voll entspannt😅 Klar hat man das bei jeder rasse, aber der Samojede it halt nochmal eigenständiger und hinterfragt halt alles, sodass die Erziehung und das Training, meiner Meinung nach zum Teil schwieriger ist. Zumindest jetzt bei Nala. Ich bin der Meinung, dass man sich vor dem Kauf, gut mit der rasse auseinandersetzten sollte, was aber bei allen Hunden der Fall ist. Außerdem sollte man sich überlegen, ob der Samojede jetzt wirklich zu seinen Lebensumständen passt. Eine Familie, bei der nach 2 Wochen „eingewöhnungszeit“ der Hund 6 Stunden alleine bleibt, halte ich für einen Samojeden nicht für sinnvoll, da doch sehr viel Zeit gerade am Anfang in die Erziehung und in das Training gesteckt werden muss. Klar gilt das alles eig für alle Hunde! Ich denke, dass man einen Samojeden als ersthund nehmen kann, allerdings sollte man sich sehr bewusst sein, dass hinter der süßen Fassade auch manchmal ein wirklicher frechdachs (noch nett ausgedrückt) stecken kann. Man sollte immer im Hintergrund behalten, dass es nicht immer perfekt läuft. Ich finde es allerdings kritisch, dass gerade in internetbeiträgen, der Samojede, als der perfekte Anfängerhund behandelt wird. Ich denke, dass andere rasse, die weniger ursprünglich sind, insgesamt da doch besser für Anfänger geeignet sind

Meiner Meinung nach NEIN. Dann kommt es nämlich zu solchen Situationen wie hier schon beschrieben wurde. Halter eines Samojeden denkt das er seinen Hund liebt in dem er ihn ständig draußen hält und nur Gassi geht mit ihm 2mal am Tag für 30 Minuten. Den Rest des Tages ist das Tier auf sich alleine gestellt. Die Retourkutsche ist dann das der Hund ständig bellt um auf seine Missstände aufmerksam zu machen. Hier in der Gruppe ist das am Wochenende erzählt worden. Dieser Hund tut mir so unendlich leid, ich könnte heulen wenn ich sowas höre. Samojede ist kein Labrador und auch kein golden Retriever, die für Anfänger optimal geeignet sind. Selbst Ich, die hundeerfahren ist, musste feststellen dass so manche Dinge garnicht im Einklang zu bringen sind, so wie ich die Erziehung des ersten Hundes angewandt hatte. Trotzdem liebe ich meine Sammy über alles und ich würde sie nie wieder hergeben wollen. Aber diese Rasse ist mit sehr viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung verbunden und zudem noch sehr Bell freudig. Das sollte jedem Zukünftigen Besitzer klar sein.

Wenn man sich mit der Rasse auseinander gesetzt hat und der Mensch ehrlich zu sich selbst ist durchaus möglich. Bei uns sind einige als ersthund Samojede Besitzer. Und andere haben auch als ersthund Besitzer schon knapp 20 Jahre Erfahrung. Alle hatten sie als Welpe. Bei erwachsenen Samojeden mit der nicht bekannten Vergangenheit würde ich nicht als ersthund empfehlen. Aber es gibt bestimmt auch viele solche "liebe" Exemplare . Unser war anfangs wie Teddy 's Ausraster . Wenn der Mensch wirklich will und z.B der Hund Chance bekommt warum nicht. Anstatt an der Kette oder sonstige nicht artgerechte haltung,warten genug Menschen die einem Hund alles mögliche geben.

Warum sollte ein Samojede nicht als erster Hund geeignet sein? Wir holen unsere Kleine Mitte Juli (von Samojeden in Not) und sie ist auch unser erster Hund. Ich denke, dass es egal ist, welche Rasse als Ersthund ist. Man muss sich halt mit der jeweiligen Rasse vorher ausführlich beschäftigen.

Ich bin auch Ersthundbesitzer und hab mir als Einzelkind, äh Alleinerbe deshalb Wurfgeschwister geholt. Einer extrovertiert, jedoch der totale Charmeur bei zickigen Hundemädels, Supernanny bei Welpen und persönlicher Sklave seines Bruders. Der andere introvertiert, zurückhaltend aber pädophil bei Welpen und Junghunden, Macho bei Mädels (Puppe, du hast 2 min, da hinten wartet die nächste) und Master seines Bruders. Jeder für sich läuft manierlich an der Leine und beide sind zu Menschen freundlich. ZUSAMMEN bilden sie jedoch ein explosives Blockwart-Duo, aber wir haben trotzdem deutlich mehr Hundefreunde als -feinde. Im Tierpark werden sie von den Insassen angefeindet und im Seniorenheim von den In..äh Bewohnern geknuddelt. Bei Kipplastern, Autos mit Hängern, Fuchs, Katze, Kaninchen, Wildschwein, Eichhörnchen, Reh und Taube wird in den Jagdmodus geschaltet und bei Sirenen und Kirchenglocken wird geheult.