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Rebecca
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 33
zuletzt 23. Aug.

Rutenlänge beim Aussie feststellen

Hallo, ich frage mich, wie man die Rutenlänge bei einem NBT Aussie feststellen kann. Sind es immer nur Schätzungen, ob es eine 1/4, 1/2 etc. Rute ist, oder kann man das irgendwie festlegen? Z.b. mit der Anzahl der Wirbel?
 
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Dogorama-Mitglied
22. Aug. 21:20
Also ich habe jetzt Kellys Rutenwirbel gezählt: Sie hat 7 oder 8, da bin ich mir nicht ganz sicher.
Aber rein rechnerisch würde sie dann bei 2/4 Rute liegen und somit 1/2 Rute haben seh ich das falsch? Und worum genau geht es dir wegen der Ruten länge außer für die Kommunikation?
 
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Dogorama-Mitglied
23. Aug. 04:46
Aber rein rechnerisch würde sie dann bei 2/4 Rute liegen und somit 1/2 Rute haben seh ich das falsch? Und worum genau geht es dir wegen der Ruten länge außer für die Kommunikation?
Rutenlänge ist bei allen Hunderassen variabel.
Beim Belgier muss die Rute stehend bis zum Sprunggelenk reichen.
Geht das nicht, steht im Richterbericht "kurze Rute oder Rute müsste länger sein".
Beim Spitz muss die Rute gut gerollt auf dem Rücken liegen. Hat der Spitz eine etwas längere Rute, kann sie nicht mehr so eng gelegt werden, wie bei Ina kann dann die Spitze auch Mal nach unten schauen.
Auch da werden nicht die Wirbel gezählt sondern nur wie es aussieht.
Bei den klassischen deutschen Jagdhunderassen wurde früher die Rute auf 1/3 gekürzt. Überhaupt gab es diese Bezeichnung nur bei den kupierten Hunden. Beim kupierten Spaniel wurden beim kupieren die Wirbel gezählt. Waren glaube ich 3.

Von daher ist es eine unnötige Frage, da in den Rassestandard Beschreibungen eben nur bewertet wird, in Zusammenhang des gesamten Gebäudes ob die Rute normal, zu kurz oder zu lang "aussieht".

Das hat damit zu tun, dass bei langschwanzigen Rassen eine etwas verkürzte Rute gerne zu hoch oder gar über dem Rücken getragen wird, was züchterisch nicht gewollt ist und oft sogar zum Zuchtausschluss führt.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Aug. 08:30
Rutenlänge ist bei allen Hunderassen variabel. Beim Belgier muss die Rute stehend bis zum Sprunggelenk reichen. Geht das nicht, steht im Richterbericht "kurze Rute oder Rute müsste länger sein". Beim Spitz muss die Rute gut gerollt auf dem Rücken liegen. Hat der Spitz eine etwas längere Rute, kann sie nicht mehr so eng gelegt werden, wie bei Ina kann dann die Spitze auch Mal nach unten schauen. Auch da werden nicht die Wirbel gezählt sondern nur wie es aussieht. Bei den klassischen deutschen Jagdhunderassen wurde früher die Rute auf 1/3 gekürzt. Überhaupt gab es diese Bezeichnung nur bei den kupierten Hunden. Beim kupierten Spaniel wurden beim kupieren die Wirbel gezählt. Waren glaube ich 3. Von daher ist es eine unnötige Frage, da in den Rassestandard Beschreibungen eben nur bewertet wird, in Zusammenhang des gesamten Gebäudes ob die Rute normal, zu kurz oder zu lang "aussieht". Das hat damit zu tun, dass bei langschwanzigen Rassen eine etwas verkürzte Rute gerne zu hoch oder gar über dem Rücken getragen wird, was züchterisch nicht gewollt ist und oft sogar zum Zuchtausschluss führt.
Das es bei Shows, Zucht und Co das nicht gibt hab ich verstanden. Aber danke für die Details😊. Unten hast du doch die cm Anzahl geschrieben also das Maß nachdem Bewertet wird bei Shows und Zuchtzulassung bzgl. des Rassestandards. Also zählt hier doch nicht nur normal, zu kurz oder zu lang, sondern die genaue cm Länge der Rute oder?

Unabhängig davon ist es 1/2 Rute von der Norm Wirbelanzahl aus gesehen (ohne Show oder Zucht Ebene zu betreten), wenn es nur darum geht dem Kind einen Namen zu geben.