Moin ihr Lieben, ich lese hier ganz gespannt mit. Ich war ja hier auch schon mal sehr ehrlich, ich stand kurz davor meinen Knallkopp abzugeben. Zum Glück hab ich es nicht gemacht.
Bitte fühlt euch jetzt nicht angegriffen, aber diese Frage muss ich stellen. Ihr habt alle noch sehr junge Hunde…. Meine Trainerin hat mir, bevor überhaupt etwas los ging, eine Hausaufgabe gegeben. Ich musste einen Schlaf- Ruheplan erstellen. Heißt, wie lange gehe ich mit meinem Hund, was mache ich sonst noch mit ihm, auf wie viel Ruhe kommt er dann. Letztendlich war ich ganz schön erschrocken, was wir so über den Tag veranstalten. Ja, wir haben von Anfang an darauf geachtet das er wirklich genügend Ruhe bekommt, die Runden an sein Alter angepasst sind, die Trainingseinheiten in der Wohnung dann relativ kurz sind, fünf Minuten, mehr bringt nichts. Achtet mal darauf, hat der Hund seine mindestens 20 Stunden Ruhe?
Achtet auf die Zeichen bei euren Runden und das, bevor er in die Leine springt und rum hampelt, dann war es definitiv zu viel.
Zum Beißen, habt ihr Spielzeuge die quietschen? Wenn ja, weg damit. Ein quietschen bzw. Aufschreien von euch, muss dem Hund ein Signal sein, das darf ich nicht. Bei uns gab es leider auch solche Spielzeuge, selbst Schuld musste ich mir eingestehen. Ist zum Beispiel dann auch blöde bei Hundekontakt, quietscht das Gegenüber, wurde es interessant.
Letztendlich hat dann, um uns gegenüber nicht mehr zu beißen, nur ein Schnauzengriff mit deutlichem Signal etwas gebracht. Er hat es relativ schnell sein gelassen. Impulskontrolle verstärkt üben. Wenn er beißt, auf seinen Platz schicken, weg drehen und nicht beachten.
Hoffe das hilft euch ein wenig. Haltet durch, diese Phasen hatten wir alle mal mehr oder weniger.
Genau diese Punkte sind ganz wichtig, besonders die Ruhephasen- das hat bei uns auch voll eingeschlagen. Wir kommen fast täglich auf 20 Ruhestunden und es passt!
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