Was stimmt mit solchen Menschen nicht?
Da geht man eine schöne Abendrunde am Waldrand entlang. Auf den ersten Metern hat man schon Begegnungen mit großen Hasen. Shiloh bleibt selbstverständlich angeleint. Der Spaziergang ist schön und entspannt. Aber immer mit einem Ohr und Auge auf die Umgebung achtend - immerhin ist es Abend und wir befinden uns am Waldrand. Da wäre eine weitere Begegnung Hasen oder Rehen gar nicht so abwegig und man möchte ja vorbereitet sein. Aber keine weiteren Begegnungen. Auf dem Rückweg steht plötzlich ein nicht angeleinter Hund ca. 3 Meter vor uns. Wir bleiben stehen, denn Kontakt an der Leine wollen wir nicht. Die Besitzerin erscheint und reagiert gar nicht. Kein HALLO, kein Zurückrufen des Hundes. Wir bitten freundlich, den Hund doch bitte zu sich zu sich zu nehmen. Könnt ihr euch die Antwort denken?
Den genauen Wortlaut wissen wir nicht mehr, aber Kern der Aussage war ‚Die macht niemandem was.‘ Darauf haben wir erwidert, dass wir aber keinen Kontakt möchten. Keine Reaktion. Der Hund kommt ein paar Schritte auf Shiloh zu, die Besitzerin murmelt etwas und geht weg. Der Hund folgt erst nach einer Weile.
Warum kann man seinen Hund nicht einfach anleinen, wenn ein anderer Hund, Radfahrer, Spaziergänger…kommt? Warum kann man ‚KEINEN KONTAKT‘ nicht einfach akzeptieren? Ja, sich unsere Hündin macht keinem was, aber trotzdem entscheiden WIR wann und mit wem sie Kontakt haben darf. Außerdem waren wir, wie schon geschrieben, am Waldrand. Da werden wir einen Teufel tun und sie abends zum Spielen ableinen 🤦🏻♀️