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Katrin
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zuletzt 17. Dez.

Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

Noch nie wurde soviel Aufklärung betrieben wie heutzutage und trotzdem steigt die Anzahl an Qualzuchthunden. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen den ich hier gerne teilen möchte, quasi als Diskussionsgrundlage. https://kynologisch.net/qualzucht-psychologie-2/ Es ist etwas viel eröffnet einem aber eine neue Sicht auf das Problem und warum das durch einfaches Aufklären nicht lösbar ist. Mich würde interessieren ob diese Erklärung für euch nachvollziehbar ist? Welche Schlüsse ihr daraus zieht und ob sich eure Meinung über das halten von Qualzuchten dadurch ändert oder nicht? Wie immer bitte lieb und freundlich bleiben und bedenkt bitte das Qualzucht nicht nur brachyzephale Rassen betrifft. Liebe Grüße eure Katrin J. https://www.ardmediathek.de/video/story/leiden-auf-vier-pfoten-zuechten-wir-unsere-haustiere-kaputt/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNjQ4MTg
 
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Sonja
17. Sept. 23:02
Allerdings dürfen ( meines Wissens ... ) nicht alle Hüften miteinander verpaaart werden 😄 Also nicht B mit B. zB. Man darf nicht vergessen, dass einige Rassen einen sehr kleinen Genpool haben, wo man die Zuchthunde nicht noch mehr reduzieren sollte. Und selbst wenn ein A Hund mit einem B Hund verpaart wird, heißt das nicht, dass die Welpen HD haben oder bekommen. Auch bei 2 A Hunden können beeinträchtigte Welpen fallen, denn man muss ja immer die Generationen vorher sehen. Nur die Eltern betrachtet, das hat keine große Aussagekraft. Nur wenn man die Vorfahren kennt und die untersucht wurden , gibt es Aufschluss.
100% Gesundheit gibt es nie, aber die Wahrscheinlichkeit ist umeiniges höher das bei BxB die Welpen B oder C sind als bei einer AxA Verpaarung . Der Sinn/Ziel von seriöser Zucht ist eigentlich Gendefekte, Krankheiten möglichst zu Reduzieren....Also Gesunde Nachkommenschaft. Einfaches Beispiel : Hunde bei denen Epilepsie diagnostiziert wurde sind von der Zucht ausgeschlossen, obwohl es nicht sicher ist das die die Krankheit vererben . HD B wird hingegen zugelassen obwohl HD oftmals vererbt wird...🤗
 
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Sonja
17. Sept. 23:13
Wo fängt das an und wo hört das auf? Dann brauchen wir ja garkeine Standards mehr, denn wenn 2 cm zuviel ok sind , dann bestimmt auch 3. Oder bei glatthaarigen Hunden gehen auch etwas längere Haare und dann vielleicht auch Locken? Zuchtstandards sind schon wichtig, denn sonst verwässern die Rassen ja immer mehr. Ich spreche jetzt nicht davon, dass man ungesunde Standards nicht verändern sollte.
Längere Haare oder paar cm mehr verwässert die Rasse nicht, die Eigenschaften bleiben nahezu gleich, ( Beispiel bei Rassen wo es verschiedene Fell Varianten gibt) gutes Beispiel für die grösse sid Rassen die mehere Grössen aufweisen wie z.b. Pudel, Schnauzer , Spitze, die werden/dürfen ja icht untereinander verpaart werden ( klar sollte ein klein Pudel nicht mit Grosspudel gekreuzt werden aber Zwerg- und Kleinpudel unters heden sich oftmsls kaum halt einen am oberen Bereich des kleineren und einer am unteren Bereich des grösseren Standarts)
 
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Sonja
17. Sept. 23:14
Und bezüglich der Hüften oder anderen Erbkrankheiten sind die Generationen vorher mit in die Bewertung zu nehmen. Erst dann kann man mehr beurteilen.
aber es ist sehr unwarschelich das ein C mehere Generationen davor alles A waren...
 
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Michi
17. Sept. 23:16
Längere Haare oder paar cm mehr verwässert die Rasse nicht, die Eigenschaften bleiben nahezu gleich, ( Beispiel bei Rassen wo es verschiedene Fell Varianten gibt) gutes Beispiel für die grösse sid Rassen die mehere Grössen aufweisen wie z.b. Pudel, Schnauzer , Spitze, die werden/dürfen ja icht untereinander verpaart werden ( klar sollte ein klein Pudel nicht mit Grosspudel gekreuzt werden aber Zwerg- und Kleinpudel unters heden sich oftmsls kaum halt einen am oberen Bereich des kleineren und einer am unteren Bereich des grösseren Standarts)
Trotzdem haben sie Standards, die nicht unter oder überschritten werden dürfen. Dafür gibt es ja von/bis und wenn man sich im oberen Bereich aufhält, ist man immernoch im Standard.
 
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Michi
17. Sept. 23:21
aber es ist sehr unwarschelich das ein C mehere Generationen davor alles A waren...
Ich habe mindestens 4 Hunde im Bekanntenkreis, wo die Eltern beide HD A bzw 0 waren und die Hunde HD haben. Laut meiner Tierärztin garnicht so selten.
Die Generationen vorher hatten z T schlechtere Ergebnisse.
 
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Sonja
17. Sept. 23:23
Trotzdem haben sie Standards, die nicht unter oder überschritten werden dürfen. Dafür gibt es ja von/bis und wenn man sich im oberen Bereich aufhält, ist man immernoch im Standard.
Diese "Standarts" sind lediglich zum optischen Zweck, und dienen eben nicht der Gesunderhaltung einer Rasse. Oder anders gefragt: nehmen wir mal an , es würde eine Möglichkeit geben, beim Welpen die 100%ige endgrösse zu errechnen ( gibt's natürlich nicht ist jetzt einfach fiktion. Es hätte sich herausgestellt das dein Hund eigentlich 2 cm über/unter dem Rassestadart wäre,...hättest du ihm dann trotzdem genommen oder befürchtet das dadurch die Rasseeigenschaft, also der Grund/gründe wieso durch für diese Rasse entschieden hast, verlohren gehen würde ?
 
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Sonja
17. Sept. 23:27
Ich habe mindestens 4 Hunde im Bekanntenkreis, wo die Eltern beide HD A bzw 0 waren und die Hunde HD haben. Laut meiner Tierärztin garnicht so selten. Die Generationen vorher hatten z T schlechtere Ergebnisse.
Trotzdem aber keine Rechtfertigung B oder C Hunde generell zur Zucht zu zulassen .
 
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Michi
17. Sept. 23:29
Diese "Standarts" sind lediglich zum optischen Zweck, und dienen eben nicht der Gesunderhaltung einer Rasse. Oder anders gefragt: nehmen wir mal an , es würde eine Möglichkeit geben, beim Welpen die 100%ige endgrösse zu errechnen ( gibt's natürlich nicht ist jetzt einfach fiktion. Es hätte sich herausgestellt das dein Hund eigentlich 2 cm über/unter dem Rassestadart wäre,...hättest du ihm dann trotzdem genommen oder befürchtet das dadurch die Rasseeigenschaft, also der Grund/gründe wieso durch für diese Rasse entschieden hast, verlohren gehen würde ?
Ich hätte ihn sicherlich genommen.
Er ist sowieso mit 51 cm im letzten Zentimeter des Standards.
Aber trotzdem ist es ( für mich ) wichtig, gewisse Standards einzuhalten, um im Rasseprofil zu bleiben.
Der SharPei sollte nicht irgendwann mal 60 cm hoch sein 😄
Wenn es um Standards geht, die der Rasse schaden, wie Tea Cup oder so, da ist das natürlich was anderes.
 
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Michi
17. Sept. 23:30
Trotzdem aber keine Rechtfertigung B oder C Hunde generell zur Zucht zu zulassen .
C nicht. Aber B in Verbindung mit A, das sollte schon gehen. 2 B Hüften nicht!
 
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Sonja
17. Sept. 23:40
Trotzdem haben sie Standards, die nicht unter oder überschritten werden dürfen. Dafür gibt es ja von/bis und wenn man sich im oberen Bereich aufhält, ist man immernoch im Standard.
Um beim Beispiel Pudel zu bleiben : nehmen wir mal einen 34cm also (Zwerg)pudel und einen 36cm (Klein)pudel . Wenn die zwei verpaart werden dürften, würde der Rasse an sich, also den Eigenschaften nicht schaden, auch optisch kaum zu unterscheiden. Die Welpen könnten dann je nach grösse wieder unterteilt werden...schon damit also paar cm "gleitbereich" würde der Genpool sowohl beim Zwerg wie auch beim Klein erweitert. Oder auch beim Collie , Kurz und und Laghaar sind die gleiche Rasse , untereinander verpaart gelten sie beim VDH aber als Mischlinge...eigentlich völliger Blödsinn.....