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Katrin
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zuletzt 4. Dez.

Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

Noch nie wurde soviel Aufklärung betrieben wie heutzutage und trotzdem steigt die Anzahl an Qualzuchthunden. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen den ich hier gerne teilen möchte, quasi als Diskussionsgrundlage. https://kynologisch.net/qualzucht-psychologie-2/ Es ist etwas viel eröffnet einem aber eine neue Sicht auf das Problem und warum das durch einfaches Aufklären nicht lösbar ist. Mich würde interessieren ob diese Erklärung für euch nachvollziehbar ist? Welche Schlüsse ihr daraus zieht und ob sich eure Meinung über das halten von Qualzuchten dadurch ändert oder nicht? Wie immer bitte lieb und freundlich bleiben und bedenkt bitte das Qualzucht nicht nur brachyzephale Rassen betrifft. Liebe Grüße eure Katrin J. https://www.ardmediathek.de/video/story/leiden-auf-vier-pfoten-zuechten-wir-unsere-haustiere-kaputt/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNjQ4MTg
 
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Dogorama-Mitglied
7. Okt. 14:33
Sagte ich ja, dem Hund ist es egal. Ob man die Kunsthoden seines Hundes für das eigene Ego braucht...🤣?
Wofür sonst, der Hund braucht sie nicht 🙄
 
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Dogorama-Mitglied
7. Okt. 15:20
Irgendwie wäre eine "Vorwarnung" gut gewesen.... da wird einem ja schon schlecht. Und ich hatte Ton an, als der Welpe schrie, ist mein Hund total aufgeschreckt, obwohl es nur über's Smartphone war. Und einem Welpen mit der Schere die Ohren abzuschneiden, also, da finde ich keine Worte mehr für 😰
Sorry Andrea, aber das scheint in Ungarn tatsächlich noch für die Kundschaft gemacht zu werden.

Und die HSH die man immer wieder so sieht, jetzt sieht man die barbarische Praxis.
Die Mutterhündin, der Welpe würde ihr schreiend hingeworfen der Blick. Furchtbar.
Ich sag nicht was ich diesen Typen ausreißen würde ....
 
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Dogorama-Mitglied
7. Okt. 15:22
Und so lange es Menschen gibt, die Qual egal in welcher Form toll finden, so lange wird so etwas gemacht. Egal ob Qualzucht oder Qualverstümmelung
 
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Takumi
7. Okt. 15:27
Und so lange es Menschen gibt, die Qual egal in welcher Form toll finden, so lange wird so etwas gemacht. Egal ob Qualzucht oder Qualverstümmelung
So ist es leider und ein Umdenken der Menschheit ist nicht in Sicht, deshalb kann hier nur eine knallharte Gesetzeslage helfen
 
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Maria
7. Okt. 16:00
Und wenn ihr einen kupierten Hund seht, dann scheut euch nicht, den Besitzer ihrer tollen und teuer bezahlten Rassehunde folgende Videos zu zeigen https://www.dr-h.org/dobermann-infos/kupieren-des-dobermanns.html
Okay, jetzt ist mir nach Heulen. 😨
Wie kann man da seelenruhig weitermachen, während die Welpen schreien vor Schmerz? Die sind wahrscheinlich schon total abgestumpft.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Okt. 04:51
Nachtrag zum gestrigen Welttierschutztag
Diesbezüglich kommen eigentlich nur die ursprünglichen Naturvölker, die Jäger und Sammler, gut davon. Mit Beginn der landwirtschaftlichen Revolution begann die Qual der Tiere. Das begann mit den grausamen Methoden Tiere zum permanenten Milchgeben zu bewegen. Und die werden bis heute praktiziert.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Okt. 05:44
Qualzucht ? Wenn ein kurzhaariger Hund einen derart kurzen Rücken hat, dass er sich beim Lösen ankackt und der Besitzer den Hintern putzen muss ?
🥺
 
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Salome
8. Okt. 05:46
Qualzucht ? Wenn ein kurzhaariger Hund einen derart kurzen Rücken hat, dass er sich beim Lösen ankackt und der Besitzer den Hintern putzen muss ? 🥺
What? Das hab ich noch nie gehört. & Gott sei Dank noch nie sehen müssen 🥺
 
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Tina
8. Okt. 06:29
Der Mensch ist eigentlich in vieler Hinsicht ein furchtbares Lebewesen, insbesondere, weil sein Gehirn gut ausgebildet sein sollte und er es besser wissen sollte. Und trotzdem züchtet er absichtlich Tiere, die so oder so auf jeden Fall gesundheitliche Probleme haben und dadurch leiden werden. Das geht doch beim Schäferhund schon los (oder nicht erst da, aber auch). Warum er das tut? Weil er es eben kann, (und weil s Geld bringt) und ihm (nicht allen natürlich, aber eben vielen) egal ist, was mit anderen Lebewesen passiert.
Das betrifft ja nicht nur Tiere, gibt ja auch genug Leute, die andere Menschen quälen u.a. .
Und ich möchte hier auf keinen Fall jemanden angreifen, der eine kleine Plattschnauze oder so hat!!!
Ich befürchte nur, dass auch hier die Nachfrage das Angebot regelt. Genau wie bei Vermehrern.
Im weiteren Bekanntenkreis von mir sind auch welche drauf rein gefallen, haben viel Geld bezahlt und müssen jetzt noch viel mehr Geld investieren.
Der Mensch: ein furchtbares Tier?
 
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Dogorama-Mitglied
8. Okt. 07:15
Der Mensch ist eigentlich in vieler Hinsicht ein furchtbares Lebewesen, insbesondere, weil sein Gehirn gut ausgebildet sein sollte und er es besser wissen sollte. Und trotzdem züchtet er absichtlich Tiere, die so oder so auf jeden Fall gesundheitliche Probleme haben und dadurch leiden werden. Das geht doch beim Schäferhund schon los (oder nicht erst da, aber auch). Warum er das tut? Weil er es eben kann, (und weil s Geld bringt) und ihm (nicht allen natürlich, aber eben vielen) egal ist, was mit anderen Lebewesen passiert. Das betrifft ja nicht nur Tiere, gibt ja auch genug Leute, die andere Menschen quälen u.a. . Und ich möchte hier auf keinen Fall jemanden angreifen, der eine kleine Plattschnauze oder so hat!!! Ich befürchte nur, dass auch hier die Nachfrage das Angebot regelt. Genau wie bei Vermehrern. Im weiteren Bekanntenkreis von mir sind auch welche drauf rein gefallen, haben viel Geld bezahlt und müssen jetzt noch viel mehr Geld investieren. Der Mensch: ein furchtbares Tier?
Ja absolut... Schlimmer als Tier. Ein Tier handelt nach Instinkten und nie mehr als er braucht... Außer vllt Hamster oder Eichhörnchen. Allerdings geht das, was nicht verbraucht wird, in die Natur über. Also diese Hamsterei die Menschen betreiben hat nichts mit Natur zu tun. Und der Mensch ist der Definition nach ein vernunftbegabtes Wesen, demnach ist es moralisch noch verwerflicher. Um so besser bzw schlechter es der Gesellschaft geht um so Moralisch verwerflicher handelt sie. So kommt es mir vor. ("Schlecht" nimmt die Gewalt überhand / gut ethisch finanziell)