Mein Problem damit ist, dass im VDH wenigstens IRGENDWAS kontrolliert wird. Ja, da gibt's ne Menge Mist und die meisten Rassen würde ich selbst für geschenkt kaum nehmen.
Bevor man aber NEUE Verbote schafft sollte man erstmal die alten konsequent durchsetzen und verschärfen! Von einem Verbot im VDH hätten wir - siehe Wurfzahlen VS. Haltungszahlen Französische Bulldogge - nichts außer einer Menge Aufregung. In Berlin wird das Züchten und verkaufen durch Reglementierungen bereits erschwert, wenn jetzt noch andere Bundesländer mitziehen und das Personal aufgestockt würde könnte man bereits einiges an Hundeleid eingrenzen.
hallo Melanie,
danke für den Auszug von Berlin, ist zwar nicht gerade in meiner Gegend 😂.
Einerseits ist das ja gut und ein erster Schritt, und wie du ja schreibst mangelt es schon prinzipiell an der Kontrolle - ergo auch an den Konsequenzen.
Weiter liegt das Problem auch an der Föderalistischen Gesetzgebung ( da können wir in der CH ein Lied von singen) wo viele Städte, in DE Bundesländer? - bei uns wären es die Kantone - ihre eigenen Vorschriften backen. Dazu noch viele Ausnahmen und Sondervorschriften etc etc.
Ein wichtiger Punkt haste ja auch angedeutet, die Verbände/Vereine halten sich ja selber nicht wirklich dran..
Darum meine ich, analog zum Coupierverbot ( ja, wie gesagt auch da gibt es noch die schwarzen Schafe) ein auf Bundesebene gestütztes VERBOT der Zucht von sogenannten Qualzuchten und selbstredend entsprechende Konsequenzen bei Zuwiederhandlungen! Die Definition, der genaue Wortlaut sowie gesetzeskonforme Umsetzung soll ja nicht Gegenstand dieser Diskussion sein.
Aber wir sind uns ja insofern alle einig ( hoffe ich zumindest ) das Qualzuchten ein totales No-go sind!
Dazu gehört selbstredend auch die vorsätzliche/willentliche Zucht mit bereits an Erbkrankheiten leidenden bzw Träger von Indikationen dieser, Elterntiere.