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Anita
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Anzahl der Antworten 13
zuletzt 15. März

Parson Russell Terrier

Habe eine zwei Jahre alte Parson Russell Hündin,namens Zaya Sie ist,liebevoll den Menschen gegenüber ,sehr gelehrig und verschmust,wir machen Longieren und Cross Dogging ....Zuhause ein Engel,an der Leine ein Bengel Fast jeder Hund wird heftigst angebellt ,immer an der Leine Das macht mich schon traurig ,denn wir haben schon fast alles probiert und ich weiss nicht mehr weiter Ach so,Sie hat auch Freunde zum Spielen ,am liebsten Rüden und größer als Die,da geht Sie richtig ab und BELLT nicht
 
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Dogorama-Mitglied
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21. Jan. 14:27
Ja,das mag schon sein,an der Führung liegt es schon Draussen lasse ich Ihr oft viel zu viel Freiheiten ,lass Sie auch Mal laufen und hab dann Schwierigkeiten mit dem Wiederkommen,da bin ich schwach und ich möchte Sie doch auch gerne Mal rennen lassen
Wenn der Rückruf nicht sitzt sollte das nur auf eingezäunten Gelände oder mit Schleppleine passieren.
 
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Michaela
20. Jan. 11:42
Meine Hündin pöbelt auch an der Leine. Sobald ich sie los mache ist alles gut.
 
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Liz
20. Jan. 13:40
Die Frage ist, was genau ihr alles denn schon probiert habt, dadu ja schriebst es war schon sehr viel/fast alles. Wenn du das noch auflistest, kannst du sicher noch den ein oder anderen Tipp hier bekommen 😊 aber sonst kriegst du nur Antworten an Sachen, die du schon probiert hast.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Jan. 23:46
Meine ist genau so an der Leine ist mittlerweile 7.
 
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Anita
21. Jan. 10:00
Also,sobald Sie einen Hund von weitem schön sieht,spitzt Sie die Ohren ,macht sich steif und je näher er kommt desto aufgeregter wird Sie und bellt und tobt Ich sage dann , langezogen,"nein" Versuche Sie schon vorher zu begrenzen ,da hüpft Sie hin und her Ich Versuche Ruhe zu bewahren,ist nicht immer einfach Jetzt Versuche ich sie abzulenken ,mit Sitz und Leckerlies....Ganz gefruchtet hat alles noch nicht,ich weiss ,sie ist ein Terrier und soll auch Mal bellen ,aber das ist wirklich hart
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 10:24
Also,sobald Sie einen Hund von weitem schön sieht,spitzt Sie die Ohren ,macht sich steif und je näher er kommt desto aufgeregter wird Sie und bellt und tobt Ich sage dann , langezogen,"nein" Versuche Sie schon vorher zu begrenzen ,da hüpft Sie hin und her Ich Versuche Ruhe zu bewahren,ist nicht immer einfach Jetzt Versuche ich sie abzulenken ,mit Sitz und Leckerlies....Ganz gefruchtet hat alles noch nicht,ich weiss ,sie ist ein Terrier und soll auch Mal bellen ,aber das ist wirklich hart
Dann hast du den Punkt, wo du ihn noch umlenken kannst schon verpasst. Erstmal musst du ihn erreichen wenn er noch ansprechbar ist, also die Entfernung herausfinden auf welche dein Hund die anderen Hunde noch toleriert und da ansetzen. Eine Möglichkeit wäre zb Klick für Blick, aber es spielt natürlich auch eine Rolle warum der Hund sich so verhält (Frust, mangelnde Führung und daraus resultierend Unsicherheit, echte Aggression etc). Ein einfach Nein bewirkt eigentlich nie was, warum auch. Da denkt sich der Hund auch nur "Ja mach ich jetzt trotzdem, und jetzt?!".
 
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Anita
21. Jan. 11:19
Dann hast du den Punkt, wo du ihn noch umlenken kannst schon verpasst. Erstmal musst du ihn erreichen wenn er noch ansprechbar ist, also die Entfernung herausfinden auf welche dein Hund die anderen Hunde noch toleriert und da ansetzen. Eine Möglichkeit wäre zb Klick für Blick, aber es spielt natürlich auch eine Rolle warum der Hund sich so verhält (Frust, mangelnde Führung und daraus resultierend Unsicherheit, echte Aggression etc). Ein einfach Nein bewirkt eigentlich nie was, warum auch. Da denkt sich der Hund auch nur "Ja mach ich jetzt trotzdem, und jetzt?!".
Ja,das mag schon sein,an der Führung liegt es schon Draussen lasse ich Ihr oft viel zu viel Freiheiten ,lass Sie auch Mal laufen und hab dann Schwierigkeiten mit dem Wiederkommen,da bin ich schwach und ich möchte Sie doch auch gerne Mal rennen lassen
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 14:27
Ja,das mag schon sein,an der Führung liegt es schon Draussen lasse ich Ihr oft viel zu viel Freiheiten ,lass Sie auch Mal laufen und hab dann Schwierigkeiten mit dem Wiederkommen,da bin ich schwach und ich möchte Sie doch auch gerne Mal rennen lassen
Wenn der Rückruf nicht sitzt sollte das nur auf eingezäunten Gelände oder mit Schleppleine passieren.
 
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Claudia
22. Jan. 18:49
Also,sobald Sie einen Hund von weitem schön sieht,spitzt Sie die Ohren ,macht sich steif und je näher er kommt desto aufgeregter wird Sie und bellt und tobt Ich sage dann , langezogen,"nein" Versuche Sie schon vorher zu begrenzen ,da hüpft Sie hin und her Ich Versuche Ruhe zu bewahren,ist nicht immer einfach Jetzt Versuche ich sie abzulenken ,mit Sitz und Leckerlies....Ganz gefruchtet hat alles noch nicht,ich weiss ,sie ist ein Terrier und soll auch Mal bellen ,aber das ist wirklich hart
Hallo Anita, unser erster PRT ist vor knapp 20 Jahren eingezogen und wurde immer als Zweithund gehalten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hunderassen, sieht der Terrier in seinem Gegenüber meistens einen Gegner. Als Bauhund gezüchtet hat der Terrier nach vorne zu gehen, wenn er Angst verspürt oder unsicher ist. Eigene Entscheidungen in solchen Situationen zu treffen sind/ waren überlebenswichtig. Mit Smilla trainiere ich „ Schau mich an“. Die Übung wird früh begonnen, also bevor Smilla auf den fremden Hund reagiert. Ich spreche sie an und sage „Schau mich an!“ und sie bekommt ein Leckerlie. Das wird so lange wiederholt bis der andere Hund vorbeigegangen ist. Nimm dir für solche Situationen Superleckerlies mit. Der Abstand zum anderen Hund muss so angepasst werden bzw. groß sein, dass dein PRT auf dich reagiert. PRT müssen geführt werden, das bedeutet, man muss selbstbewusst und entspannt mit solchen Situationen umgehen. Nicht immer einfach aber mit der Zeit machbar. Leider sind PRT schlau, sehr selbstbewusst und oft auch größenwahnsinnig. Aber halt durch, es lohnt sich!!! Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren! Smilla (jagdliche Leistungszucht, wird aber nicht jagdlich geführt), ist mittlerweile acht Jahre und mit diesem Training klappt es ganz gut. Ich habe das Kommando am Anfang zuhause ohne Ablenkung trainiert. Am Tag ungefähr zehn mal, bis es saß. GLG Claudia
 
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Claudia
22. Jan. 19:02
Hallo Anita, unser erster PRT ist vor knapp 20 Jahren eingezogen und wurde immer als Zweithund gehalten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hunderassen, sieht der Terrier in seinem Gegenüber meistens einen Gegner. Als Bauhund gezüchtet hat der Terrier nach vorne zu gehen, wenn er Angst verspürt oder unsicher ist. Eigene Entscheidungen in solchen Situationen zu treffen sind/ waren überlebenswichtig. Mit Smilla trainiere ich „ Schau mich an“. Die Übung wird früh begonnen, also bevor Smilla auf den fremden Hund reagiert. Ich spreche sie an und sage „Schau mich an!“ und sie bekommt ein Leckerlie. Das wird so lange wiederholt bis der andere Hund vorbeigegangen ist. Nimm dir für solche Situationen Superleckerlies mit. Der Abstand zum anderen Hund muss so angepasst werden bzw. groß sein, dass dein PRT auf dich reagiert. PRT müssen geführt werden, das bedeutet, man muss selbstbewusst und entspannt mit solchen Situationen umgehen. Nicht immer einfach aber mit der Zeit machbar. Leider sind PRT schlau, sehr selbstbewusst und oft auch größenwahnsinnig. Aber halt durch, es lohnt sich!!! Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren! Smilla (jagdliche Leistungszucht, wird aber nicht jagdlich geführt), ist mittlerweile acht Jahre und mit diesem Training klappt es ganz gut. Ich habe das Kommando am Anfang zuhause ohne Ablenkung trainiert. Am Tag ungefähr zehn mal, bis es saß. GLG Claudia
Eine Kleinigkeit muss ich noch anmerken- Smilla läuft ausschließlich an der Schleppleine!
 
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Petra
22. Jan. 19:59
Mein Junior hat auch stark gepöbelt. In dr Hundeschule habe ich gelernt ihn kurz neben mir ranzunehmren wenn ein anderer Hund kommt. Sobald er nach vorne geht schiebe ich ihn mit dem Fuss nach hinten und sage zurück um ihm zu zeigen das ich die Situation regel und nicht er. Falls er nicht reagiert, kann man auch vor ihn treten und ihn zurückschicken. Ausserdem ist es hilfreich mit dem anderen Hundebesitzer zu reden und der eigene Hund bleibt neben/hinter einem. Durch das reden entspannt der Mensch und dadurch der Hund. Wir kommen mittlerweile gut klar. Probleme haben wir noch bei Hunden die uns anpöbeln. Es wird aber auch besser. Müssen wir noch weiter üben. Und vor allem Ruhe bewahren, freundlich bleiben.