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Mary-Lou
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zuletzt 2. Nov.

Nadel im Heuhaufen gesucht - mittelgroße Begleithunderasse

Hallo zusammen, Freunde von uns (Anfang 30, Haus mit Garten, kinderlos, sehr aktiv und viel draußen unterwegs) möchten sich gerne einen Welpen holen. Weil es ihr erster Hund ist und sie dem Hund bestmöglich gerecht werden wollen, sollte der Hund möglichst "leicht zu erziehen" sein: - viel will to please - möglichst wenig Hütetrieb - möglichst wenig Jagdtrieb - möglichst wenig Schutztrieb - keine unbekannte Vorgeschichte - gerne mittelgroß, 40cm - 50cm ca. 20kg, damit sie ihn notfalls allein tragen kann. Möglichst wenig bedeutet nicht, dass kein Trieb vorhanden sein, sondern dass kein Trieb besonders stark ausgeprägt sein soll. Es geht nicht darum, wenig Arbeit mit dem Hund zu haben, sondern ihm das bestmögliche Leben bieten zu können. Sie wissen, dass Hunde im Allgemeinen und Welpen im Besonderen viel Arbeit mit sich bringen und dass es schließlich um ein Lebewesen geht, in das man Zeit und Arbeit investieren muss. Die Anforderungen sind erst mal hoch angesetzt. Sie sind aber durchaus Kompromissbereit . Da kämen ja Begleithunderassen in Frage. In der Sektion findet man allerdings (abgesehen vom Pudel, der durchaus Jagdtrieb hat) nur kleine Hunde. Kennt ihr Rassen, auf die die Beschreibung zutreffen würde? Es geht hier nicht darum, sich auf eine Rasse festzulegen, sondern Ideen zu sammeln, welche Rassen passen können. (Meiner Meinung nach können sie sich ruhig mehr zutrauen, weil sie top vorbereitet und sehr souverän und ausgeglichen sind. Aber sie wollen lieber auf "Nummer sicher" gehen)
 
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Katrin
11. Sept. 17:33
Bei Collies bin ich hin und hergerissen. Vom Wesen mega aber das Fell ist mir zuviel und beim Kurzhaar finde ich immer das was fehlt. Ein Mittelding wäre toll😅
 
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Christa
11. Sept. 18:23
Bei Collies bin ich hin und hergerissen. Vom Wesen mega aber das Fell ist mir zuviel und beim Kurzhaar finde ich immer das was fehlt. Ein Mittelding wäre toll😅
Die Fellpflege ist nicht so schlimm 2x bürsten in der Woche reicht nur beim Fellwechsel ist es 2x im Jahr aufwändiger (Sheltie dasselbe) nur das sie kleiner sind 😜🤣
 
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Katrin
11. Sept. 18:55
Die Fellpflege ist nicht so schlimm 2x bürsten in der Woche reicht nur beim Fellwechsel ist es 2x im Jahr aufwändiger (Sheltie dasselbe) nur das sie kleiner sind 😜🤣
Die Pflege wäre nicht das Ding aber ich empfinde es einfach als zuviel.
 
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Bettina
11. Sept. 20:16
Und ich finde ehrlich gesagt ganz und gar nicht toll, wenn man den suchenden Hundeanfängern eine sehr kranke Rasse propagiert, für die man Gutbetuchter, Dermatologe, Pneumologe, Neurologe, Orthopäde, Radiologe und Hundephysiotherapeut in einem sein muss. Ach, ich vergaß! Am besten auch noch selbst operieren können. Wer Ironie findet, darf sie behalten.
Mensch ...danke du...hatte den thread schon abgeschrieben...schon paar tage her und eh nix rausgekommen...schon toll was andere so rauslesen aus nem kleinen komentar was wirklich nur auf mich bezogen geschrieben war...da steht mal GAR nix von ner empfehlung...aber nur zu...ich hab kein problem mit ironie...und zu joe's komentar auf deins...ich bin durchaus auch gut informiert und welche hunde ich habe entscheide gott sei dank nur ich alleine und kein forum🤗
 
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Sonja
12. Sept. 06:28
Bei Collies bin ich hin und hergerissen. Vom Wesen mega aber das Fell ist mir zuviel und beim Kurzhaar finde ich immer das was fehlt. Ein Mittelding wäre toll😅
Das gibt's sogar: der amerikanische Kurzhaarcollie mit Langhaarfaktor 😃 Bei den Briten sind Lang- und Kurzhaar getrennte Rassen, daher jeweils reinerbig. Bei den Amis werden beide Haararten kombiniert, weshalb auch Kurzhaarwelpen mit Langhaar-Gen geboren werden. Die sind meistens plüschinger als ihre reinerbigen Verwandten. Bei Skalli hat man das ganz gut gesehen, besonders im Winter 🥰 Prisca ist übrigens ein Langhaarcollie wo beide Eltern Kurzhaar sind. Auch witzig.
 
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Sonja
12. Sept. 07:07
Das gibt's sogar: der amerikanische Kurzhaarcollie mit Langhaarfaktor 😃 Bei den Briten sind Lang- und Kurzhaar getrennte Rassen, daher jeweils reinerbig. Bei den Amis werden beide Haararten kombiniert, weshalb auch Kurzhaarwelpen mit Langhaar-Gen geboren werden. Die sind meistens plüschinger als ihre reinerbigen Verwandten. Bei Skalli hat man das ganz gut gesehen, besonders im Winter 🥰 Prisca ist übrigens ein Langhaarcollie wo beide Eltern Kurzhaar sind. Auch witzig.
Sieht man hier ganz gut. Der Link erklärt es ausführlich https://kalalassies.de/langhaarfaktor/ . Dort wird auch angesprochen, dass es in Deutschland zuchtausschließend wäre, beide Haararten zu kreuzen. Damit ist der VDH gemeint. In deutschen Dissidenzen, wo nach amerikanischen Standard gezüchtet wird, ist das möglich. Glück für den Genpool.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Sept. 07:24
Auf diese Beschreibung passt am besten die Rasse "Shih tzu" . Ich kenne auch eine gute Züchterin :)
 
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Gabi
12. Sept. 07:29
Google doch bitte mal: Australien Copper Dog. Anerkannte Rasse, Gerne als Therapiehund eingesetzten, gibt es in 3 Größen
 
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Christa
12. Sept. 07:48
Das gibt's sogar: der amerikanische Kurzhaarcollie mit Langhaarfaktor 😃 Bei den Briten sind Lang- und Kurzhaar getrennte Rassen, daher jeweils reinerbig. Bei den Amis werden beide Haararten kombiniert, weshalb auch Kurzhaarwelpen mit Langhaar-Gen geboren werden. Die sind meistens plüschinger als ihre reinerbigen Verwandten. Bei Skalli hat man das ganz gut gesehen, besonders im Winter 🥰 Prisca ist übrigens ein Langhaarcollie wo beide Eltern Kurzhaar sind. Auch witzig.
Kommt ja darauf an welche Gene durchschlagen 🤗
 
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Dagmar
12. Sept. 07:49
Hallo, hier möchte ich es begrüßen dass man Frau sich vor der Anschaffung eines Hundes Gedanken macht 🤗 ich würde mich erst mal auf auf ein Kriterium zb Grüße und Gewicht: weil evtl. getragen werden soll festlegen. Danach eine Vorauswahl treffen und mich dann mit kompetenten Personen verschiedener Rassen z. B Züchtern unterhalten. Es ist gut, sich vor der Anschaffung eines Hundes Gedanken zu machen zumal man ein Familienmitglied für eine lange Zeit aufnimmt durchaus ein Jahrzehnt. Ich persönlich bin ein Terrierfan. Bei entsprechender liebevoller konsequenter Erziehung sind das wundervolle Hunde, die alles fröhlich mitmachen. Aber diese Rasse ist nicht für jedermann geeignet. Daher sollte man sich vorher genau informieren, ob man frau bereit für diesen Kobold ist, der sehr viel Ansprache Zeit Geduld und Zuwendung braucht. Diese Rasse hat auch schon mal ihren eigenen Kopf dem man mit Humor Gelassenheit und Beharrlichkeit begegnen sollte. Ein Terrier bedeutet viel Arbeit und viel Freude. Ich wünsche euch viel Erfolg für die richtige Auswahl eures künftigen Familienmitgliedes bitte nehmt euch die Zeit um die für euch richtige Auswahl zu treffen. 😊🍀👍