Home / Forum / Rasse-spezifisches / Nadel im Heuhaufen gesucht - mittelgroße Begleithunderasse

Verfasser-Bild
Mary-Lou
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 796
zuletzt 18. Juni

Nadel im Heuhaufen gesucht - mittelgroße Begleithunderasse

Hallo zusammen, Freunde von uns (Anfang 30, Haus mit Garten, kinderlos, sehr aktiv und viel draußen unterwegs) möchten sich gerne einen Welpen holen. Weil es ihr erster Hund ist und sie dem Hund bestmöglich gerecht werden wollen, sollte der Hund möglichst "leicht zu erziehen" sein: - viel will to please - möglichst wenig Hütetrieb - möglichst wenig Jagdtrieb - möglichst wenig Schutztrieb - keine unbekannte Vorgeschichte - gerne mittelgroß, 40cm - 50cm ca. 20kg, damit sie ihn notfalls allein tragen kann. Möglichst wenig bedeutet nicht, dass kein Trieb vorhanden sein, sondern dass kein Trieb besonders stark ausgeprägt sein soll. Es geht nicht darum, wenig Arbeit mit dem Hund zu haben, sondern ihm das bestmögliche Leben bieten zu können. Sie wissen, dass Hunde im Allgemeinen und Welpen im Besonderen viel Arbeit mit sich bringen und dass es schließlich um ein Lebewesen geht, in das man Zeit und Arbeit investieren muss. Die Anforderungen sind erst mal hoch angesetzt. Sie sind aber durchaus Kompromissbereit . Da kämen ja Begleithunderassen in Frage. In der Sektion findet man allerdings (abgesehen vom Pudel, der durchaus Jagdtrieb hat) nur kleine Hunde. Kennt ihr Rassen, auf die die Beschreibung zutreffen würde? Es geht hier nicht darum, sich auf eine Rasse festzulegen, sondern Ideen zu sammeln, welche Rassen passen können. (Meiner Meinung nach können sie sich ruhig mehr zutrauen, weil sie top vorbereitet und sehr souverän und ausgeglichen sind. Aber sie wollen lieber auf "Nummer sicher" gehen)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Antonella und Stefan
21. Aug. 08:01
Also wir haben auch einen Elo . Der geht bei 30 Grad nicht freiwillig aus dem Haus wie eigentlich alle Elos die wir in der Umgebung kennen. Und der will to please ist bei unserem nicht vorhanden. Da kennen wir auch noch Exemplare wo es genauso ist. Jagdtrieb ist auch mal so mal so ausgeprägt. Wenn man sich auf der Züchterseite elo in not ansieht kommen immer wieder Exemplare zurück die ganz offensichtlich der angepriesenen Rassebeschreibung überhaupt nicht entsprechen. Aufgrund der Ausgangsrassen ist ja der anfängerhund eher die Ausnahme als die Regel würde ich sagen. Für ist unser Hund perfekt- aber wenn ich mir samu beim canicross vorstelle muss ich einfach nur lachen. Rallye obidience findet er ok aber ein großer Sportler wird er nie werden .
Unser Elo tanzt Blättern hinterher, Katzen, Hasen u. Eichhörnchen nicht. Auch andere Hunde bringen ihn nicht aus der Ruhe. Mit einigen spielt er, andere ignoriert er.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Antonella und Stefan
21. Aug. 08:16
Verständlich, die haaren zum Teil schon sehr stark. 🙈 Wir haben uns einen Saug-&-Wisch-Robotter zugelegt, damit man es wenigstens ein bisschen sauber hat. Das Sofa und Fußmatten müssen wir fast täglich abziehen. Es gibt Elos mit kürzerem Fell, die haaren aber leider genauso wie die mit längerem. 🙈 Der Vorteil dieses Fells ist, dass sie sich komplett selbst sauber halten. Der Doublecoat ist durch einen Ölfilm schmutzabweisend und dadurch ist er auch relativ geruchsarm und pflegeleicht. Außerdem hilft es ihm, sich im Winter warm zu halten (stundenlange Spaziergänge im Schnee machen ihm nichts aus) und im Sommer hilft es ihm, nicht zu überhitzen. Wir bürsten einmal in der Woche, das reicht an Fellpflege. Aber die ganzen Haare in der Bude sind definitiv etwas, womit man fein sein muss.
Das kann ich bestätigen. Dass der Elo quasi nach nichts riecht, ist uns so angenehm, dass wir die Haare in Kauf nehmen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Antonella und Stefan
21. Aug. 08:28
Auch wenn ich mich gar nicht rechtfertigen müsste - Wo kommt das denn her, dass ich angeblich das „Blaue vom Himmel versprechen“ und „die Erwartungen steigern“ würde? Hier wurde nach einem passenden Hund gefragt. Es wurde der Elo genannt. Es wurde gesagt, dass ein Elo nicht anfängerfreundlich wäre und ich habe meine Erfahrungen und Wissen über meinen Hund und die Rasse geteilt. Ich habe Punkte angesprochen, die positiv und negativ sind und Alternativen gegeben, wenn man andere Eigenschaften in einem Hund sucht. Und ich habe mehrfach erwähnt, dass die Erziehung nicht von allein passiert. Wo steigert das denn die Erwartungen? Schade, dass ich hier nicht teilen darf, wie glücklich ich mit meinem vierbeinigen Freund bin, ohne dass ich beschuldigt werde, falsche Versprechungen zu machen.
Das geht am Thema vorbei.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jessica
21. Aug. 09:56
Das kann ich bestätigen. Dass der Elo quasi nach nichts riecht, ist uns so angenehm, dass wir die Haare in Kauf nehmen.
Zum Thema Geruch....

Meine mitlerweile verstorbene Schäferhund hat nicht nach Hund gerochen, selbst wenn sie Nass war nicht. Lag wohl an der Fellpflege und am Futter.🤔😉

Meine Spitze riechen auch nicht, Haaren aber auch nicht extrem und verglichen zur Schäferhündin eigentlich "garnicht"

Ja ein nicht riechender Hund ist etwas angenehmes, ob es immer nur an der Rasse liegt?

Fellpflege und Futter tragen meiner Meinung nach auch dazu bei.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
21. Aug. 10:00
Zum Thema Geruch.... Meine mitlerweile verstorbene Schäferhund hat nicht nach Hund gerochen, selbst wenn sie Nass war nicht. Lag wohl an der Fellpflege und am Futter.🤔😉 Meine Spitze riechen auch nicht, Haaren aber auch nicht extrem und verglichen zur Schäferhündin eigentlich "garnicht" Ja ein nicht riechender Hund ist etwas angenehmes, ob es immer nur an der Rasse liegt? Fellpflege und Futter tragen meiner Meinung nach auch dazu bei.
Suki riecht auch nicht und die ist echt oft nass
 
Beitrag-Verfasser-Bild
wolf
21. Aug. 10:22
Zum Thema Geruch.... Meine mitlerweile verstorbene Schäferhund hat nicht nach Hund gerochen, selbst wenn sie Nass war nicht. Lag wohl an der Fellpflege und am Futter.🤔😉 Meine Spitze riechen auch nicht, Haaren aber auch nicht extrem und verglichen zur Schäferhündin eigentlich "garnicht" Ja ein nicht riechender Hund ist etwas angenehmes, ob es immer nur an der Rasse liegt? Fellpflege und Futter tragen meiner Meinung nach auch dazu bei.
Silken Windhounds haben auch keinen starken Eigengeruch. Das Fell ist selbstreinigend und bedarf keiner großartigen Pflege. Je nach Zuchtlinie hält sich der Haarverlust in Grenzen, sie haben kein Unterfell und Wechsel etwa zweimal jährlich das Fell.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
wolf
21. Aug. 10:35
Rein aus Interesse, haben die Freunde inzwischen Präferenzen nach all den Informationen hier? Am Ende sind es ja schwer in Worte zu fassende Vorlieben, die einen in Richtung bestimmter Hunde ziehen. Windhunde zum Beispiel muß man einfach mögen oder wollen, das sind keine Hunde, die jedem zusagen. Ich habe da auch ein paar Hundetypen, die zwar aufgrund der Eigenschaften zu mir passen würden, mit denen ich aber dennoch nichts anfangen kann.
 
Beitrag-Verfasser
D
21. Aug. 11:20
Zum Thema Geruch.... Meine mitlerweile verstorbene Schäferhund hat nicht nach Hund gerochen, selbst wenn sie Nass war nicht. Lag wohl an der Fellpflege und am Futter.🤔😉 Meine Spitze riechen auch nicht, Haaren aber auch nicht extrem und verglichen zur Schäferhündin eigentlich "garnicht" Ja ein nicht riechender Hund ist etwas angenehmes, ob es immer nur an der Rasse liegt? Fellpflege und Futter tragen meiner Meinung nach auch dazu bei.
Weder meine verstorbenen Terrier noch meine Windhunde jetzt riechen/ rochen nicht nach Hund. Auch der Pudel meiner Mutter nicht. Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auch im Bekanntenkreis kein riechender Hund ein, weder klein noch groß🤔 Kann gut sein dass es so ist wie du sagst, also dass Futter und Pflege da einen ganz großen Ausschlag geben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
wolf
21. Aug. 11:26
Weder meine verstorbenen Terrier noch meine Windhunde jetzt riechen/ rochen nicht nach Hund. Auch der Pudel meiner Mutter nicht. Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auch im Bekanntenkreis kein riechender Hund ein, weder klein noch groß🤔 Kann gut sein dass es so ist wie du sagst, also dass Futter und Pflege da einen ganz großen Ausschlag geben.
Setter und Retriever haben beispielsweise meiner Meinung nach einen recht starken Eigengeruch. Auch produzieren sie mehr Speichel als andere Hunde und Sabbern somit viel.

https://www.petbook.de/hunde/hunderassen/diese-hunderassen-sabbern-extrem

https://www.mammaly.de/blogs/ratgeber/hunde-die-nicht-stinken
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jessica
21. Aug. 11:31
Weder meine verstorbenen Terrier noch meine Windhunde jetzt riechen/ rochen nicht nach Hund. Auch der Pudel meiner Mutter nicht. Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auch im Bekanntenkreis kein riechender Hund ein, weder klein noch groß🤔 Kann gut sein dass es so ist wie du sagst, also dass Futter und Pflege da einen ganz großen Ausschlag geben.
Bei einem Geburtstag war meine beste Freundin zu Besuch und Bekannte mit einem Bolonca.

Irgendwann kam meine Freundin in die Küche und meinte bei dir und wir kennen uns seit der 5 Klasse (wir hatten immer Hunde in der Familie, auch über den Tierschutz als Pflegestelle) stinkt es das erste Mal nach Hund, das ist so ekelhaft.

Auch Buddy hat die ersten Wochen nicht angenehm gerochen als er vor 2 Jahren zu mir kam. Das Fell war eine Matte und schuppig.... die Zähne waren braun...

Daher glaub ich einfach es liegt oft an der Pflege und dem Futter.

Abgestorbene Unterwolle ist eine gute "Brühtstätte" für Gestank.