Home / Forum / Rasse-spezifisches / Nadel im Heuhaufen gesucht - mittelgroße Begleithunderasse

Verfasser-Bild
Mary-Lou
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 796
zuletzt 18. Juni

Nadel im Heuhaufen gesucht - mittelgroße Begleithunderasse

Hallo zusammen, Freunde von uns (Anfang 30, Haus mit Garten, kinderlos, sehr aktiv und viel draußen unterwegs) möchten sich gerne einen Welpen holen. Weil es ihr erster Hund ist und sie dem Hund bestmöglich gerecht werden wollen, sollte der Hund möglichst "leicht zu erziehen" sein: - viel will to please - möglichst wenig Hütetrieb - möglichst wenig Jagdtrieb - möglichst wenig Schutztrieb - keine unbekannte Vorgeschichte - gerne mittelgroß, 40cm - 50cm ca. 20kg, damit sie ihn notfalls allein tragen kann. Möglichst wenig bedeutet nicht, dass kein Trieb vorhanden sein, sondern dass kein Trieb besonders stark ausgeprägt sein soll. Es geht nicht darum, wenig Arbeit mit dem Hund zu haben, sondern ihm das bestmögliche Leben bieten zu können. Sie wissen, dass Hunde im Allgemeinen und Welpen im Besonderen viel Arbeit mit sich bringen und dass es schließlich um ein Lebewesen geht, in das man Zeit und Arbeit investieren muss. Die Anforderungen sind erst mal hoch angesetzt. Sie sind aber durchaus Kompromissbereit . Da kämen ja Begleithunderassen in Frage. In der Sektion findet man allerdings (abgesehen vom Pudel, der durchaus Jagdtrieb hat) nur kleine Hunde. Kennt ihr Rassen, auf die die Beschreibung zutreffen würde? Es geht hier nicht darum, sich auf eine Rasse festzulegen, sondern Ideen zu sammeln, welche Rassen passen können. (Meiner Meinung nach können sie sich ruhig mehr zutrauen, weil sie top vorbereitet und sehr souverän und ausgeglichen sind. Aber sie wollen lieber auf "Nummer sicher" gehen)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Aug. 17:29
Bei meinen gibt es eigentlich nur 2 Reaktionen. Schwarze böse Hunde oder darf gestreichelt werden. Besonders Nora verleitet die Menschen dazu mal schnell beim vorbei gehen über den Kopf zu streicheln. Sie ist fast wie ein Magnet für Kinder und ältere Frauen.
Oh ja, Guinness ist auch ein Magnet, in beide Richtungen. Er setzt sich auch öfter einfach zu Leuten hin und lehnt sich an die an.

Heute am Badeteich zB, Guinness zu einen jungen Mann, hingehockt, angeschmust, beide glücklich.

Nachdem er das selbst begrüßt, lass ich selbstverständlich zu.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Regina
14. Aug. 17:31
Wie Menschen bzw die Gesellschaft auf den Hund reagieren. Ob Menschen Angst vor dem Hund haben (da können Halter von Listenhunden sicher erzählen...), welche Vorurteile es gibt, selbst die Sozialisierung des eigenes Hundes hängt davon ab, ob andere Menschen ihre Hunde zu ihm lassen. Labbi, Goldie und Pudel sind beliebt, Menschen mögen sie, haben wenig Vorurteile und selbst da, wo Hunde nicht erlaubt sind, kommt man mit nem Labbi eher rein, als mit einem Amstaff oder einem Schäferhund. Ich finde auch gerade als Anfänger ist es ein schönerer Start in das wundervolle Hobby Hundehaltung, wenn Leute nicht die Straßenseite wechseln, ihre Hunde oder Kinder wegziehen oder man nur unter der Bedingung eingeladen wird, dass man den Hund Zuhause lässt. Ich bin zum Beispiel seit einem halben Jahr auf Wohnungssuche. Es läuft so: Ich: ist Hundehaltung erlaubt? Vermieter: ja das ist kein Problem, steht ja so in der Anzeige. Ich: OK super, manche Menschen mögen ja große Hunde nicht. Vermieter: nein das ist kein Problem. Welche Rasse ist es denn? Ich: Ein Schäferhund. Vermieter: ..... Oh, OK............ Wir melden uns noch mal..... Und das wars 👻👻
Wo suchst Du denn?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Regina
14. Aug. 17:32
Nicht nur das. Diese Rassen sind einfach recht beliebt, stehen nirgends auf einer Liste und sogar Nichthundemenschen als freundlich bekannt. Lediglich bei schwarzen Labbis kommt es ab und an vor das Leute vorsichtiger sind. Ist schon ein Unterschied ob ich mit einem gelben oder mit einem schwarzen unterwegs bin.
Genau, schwarze Hunde sind böse! Blonde oder gescheckte sind lieb! Ist leider der Irrglaube der meisten Leute☹️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Aug. 17:32
Genau, schwarze Hunde sind böse! Blonde oder gescheckte sind lieb! Ist leider der Irrglaube der meisten Leute☹️
Hat auch seine Vorteile 😃😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
14. Aug. 17:34
Genau, schwarze Hunde sind böse! Blonde oder gescheckte sind lieb! Ist leider der Irrglaube der meisten Leute☹️
Zwei große schwarze Hunde an der Leine und der Weg gehörte mir alleine😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Regina
14. Aug. 17:36
Hat auch seine Vorteile 😃😂
Das stimmt schon, aber ist doch irgendwie blöd, aufgrund der Optik vorverurteilt zu werden.
Das ist für mich auch der Grund, dass ich einfach keine Listis haben möchte
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Regina
14. Aug. 17:37
Zwei große schwarze Hunde an der Leine und der Weg gehörte mir alleine😅
Neben Balou hatten wir einen 35 kg Labbi-Husky-Mix🤣
Waren dann zusammen 95 kg Hund, da brauchte ich auch nie auszuweichen
Links der "Kleine" 35 kg Hund😁😁😁
 
Beitrag-Verfasser-Bild
* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Aug. 17:37
Das stimmt schon, aber ist doch irgendwie blöd, aufgrund der Optik vorverurteilt zu werden. Das ist für mich auch der Grund, dass ich einfach keine Listis haben möchte
Also ich liebs wenn ich mit meinen 3 gehe und es wird die Straßenseite gewechselt 😂 oder der Abstand an der Ampel verdoppelt. Herrlich 😅😃
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Joey
14. Aug. 17:38
Continental Bulldog
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maryśka Ela
14. Aug. 17:41
Dan sollte man mal im tierheim nach schauen da gibt es ja auch junghunde genug ist halt schwierig wen alles so wenig sein soll hängt ja auch ein wenig vom Charakter des Hundes ab ob die will to please haben und den rest das ist erziehungssache und auch Charakter und Rasse abhängig jeder Hund ist für Irgendwas gezüchtet....