Oh, so viele Antworten in so kurzer Zeit 😮 Dankeschön dafür 😊
Ich antworte mal allgemein bevor ich hier mit 30 Nachrichten den Thread vollspame.
Hier sind sehr viele tolle Ideen genannt worden, die ziemlich gut auf die Beschreibung zutreffen. Hunde wie der Neufi wären allerdings raus (auch wenn sie wirklich toll sind), weil meine Freundin nur 165cm groß ist und ungefähr 55kg wiegt und den Hund immer selbst gut festhalten können möchte ohne umgerissen zu werden. Und in der Pubertät sind manche Hunde ja manchmal etwas stürmisch. Deshalb die Einschränkung beim Gewicht, bzw. der Größe. Außerdem möchte sie ihn notfalls auch mal alleine tragen können. Brachys scheiden wegen bekannter Problematik ebenfalls aus.
Hier geht es weniger darum, sich auf diesem Wege für einen Hund zu entscheiden, sondern viel mehr darum, Ideen zu sammeln, welche Rassen es überhaupt so gibt, die passen könnten, und sich dann entsprechend verantwortungsvolle Züchter zu suchen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die Idee mit dem Erwachsenen Hund finde ich persönlich allerdings auch super und werde es so weitergeben.
An diejenigen, die einen Stoffhund vorgeschlagen haben:
Unsere Freunde scheuen sich definitiv nicht davor, viel Zeit und Arbeit zu investieren. Alles, was sie anfangen, machen sie wohl überlegt und mit Plan. Ihnen ist sehr wohl bewusst, dass es um ein Lebewesen geht und nicht um ein Spielzeug, und gerade deshalb möchten sie dem neuen Familienmitglied die bestmöglichen Chancen geben, ein tolles Leben zu führen und möchten nicht wegen mangelnder Erfahrung ein Hundeleben verhunzen. Was passiert, wenn Hunde nicht richtig erzogen oder gehalten werden, sieht man ja leider fast täglich. Und genau das wollen sie nicht.
Ich sag ja, meiner Meinung nach stapeln sie zu tief, aber eben weil sie sich der Verantwortung, aber auch der Erfahrungslücken bewusst sind, sollte der Hund möglichst gut händelbar sein. Außerdem soll er Begleiter im Alltag werden und möglichst überall mit hingenommen werden können, wo es artgerecht ist. Bevor jetzt jemand "Kindersatz" schreit, nein, das soll er nicht sein 😄
Ich würde mal im Tierheim schauen. Unabhängig von der Rasse ist jeder Hund individuell. Die Aussage „von Anfang an alles richtig machen“, hab ich früher auch oft genutzt. Ist aber totaler Blödsinn… bei einem Welpen kann man viel weniger wissen, was einen erwartet. Ich würde eher einen erwachsenen Hund suchen, da kann man schon testen, wie der drauf ist und es kommen keine bösen Überraschungen. Hundeschulen bieten Beratung auch in Tierheimen, so fällt man ggf. nicht auf die Nase. Die Rasse ist bei der Wahl eher nebensächlich, weil der Hund ja „nur“ ein Begleithund werden soll. Viel Erfolg weiterhin.