Allie kommt aus dem Auslandstierschutz (Gran Canaria) von einer Tierschutzorganisation, die ich schon seit längerem mit Patenschaften für Hunde unterstütze, bis diese vermittelt sind. Wir hatten damals auch in umliegenden Tierheimen geschaut, allerdings waren da überwiegend große Hunde bzw. Listenhunde. Ganz oft mit Beissvorfällen in der Vergangenheit. Mit unserer wenigen (ich) bzw. nicht vorhandenen Hundeerfahrung (mein Mann) hätten wir uns das nicht zugetraut.
Allie ist ein richtiger Sonnenschein, liebt Menschen, ist immer gut gelaunt, hat vor nichts Angst. ABER☝️: uns wurde gleich gesagt, dass sie das erste halbe Jahr in einer spanischen Familie ohne irgendwelche Regeln gelebt hat und dort wohl auch öfter weggesperrt wurde. Danach ein weiteres halbes Jahr im Tierheim. Sie kannte also keine Regeln im Zusammenleben mit Menschen und war auch nicht stubenrein. Wir begannen also mit der Erziehung wie bei einem Welpen...
Ich glaube, wenn man einen Hund aus dem Ausland holt, sollte man auch ein bisschen auf seinen Kopf und nicht nur auf den Bauch hören. Wir hätten uns z.B. keinen schwer traumatisierten Straßenhund zugetraut, oder einen Herdenschutzhund o.ä.