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Daniela
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Anzahl der Antworten 137
zuletzt 9. Jan.

Mischling oder Reinrassig

Reinrassig oder Mischling. Wie seht ihr das?Hab auch schon was von Designerhunden gelesen.Und wie seid ihr auf euren Hund gekommen. Sprich Rasse Empfehlung usw.Und wie seid ihr auf eure Namen für sie gekommen ? Habt ihr auch Spitznamen für eure Schätze?
 
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Karen
25. Mai 07:22
Beide haben ein recht zu leben und beide sind einzigartig
Das stimmt
 
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Anja
25. Mai 07:31
Ich wollte einen 15 kg Sack von dem find ich sehr schlechtem Futter daddy wurde davon krank ins Tierheim bringen 1 Schüssel fehlte haben sie nicht genommen könnte ja Gift drin sein .ich sage klar dann bringe ich das auch persönlich vorbei .Wollte Ausweis zeigen alles .. Haben es nicht genommen.War übrigens Wolfsblut
Logisch nicht. Ich habe bis vor einigen Jahren (Maine Coons) gezüchtet. Original verpackt gerne, aber geöffnet (oder Discounter Futter) hätte ich entweder nicht angenommen oder in die Tonne geschmissen. Würde ich allerdings heute, ohne Zucht und nur mit privater Tierhaltung, nicht anders machen...
 
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Lisa
25. Mai 07:31
Wir haben eine Mischlingshündin aus Bolonka und möglicherweise Biewer Yorkshire Terrier. So genau wissen wir es aber nicht, weil wir sie im letzten Dezember aus einem Tierheim adoptiert haben. Sie wurde aus einem Animal-Hording-Haushalt mit etwa 60 anderen Tieren (Hunde, Katzen, Kaninchen, Vögel usw.) gerettet. Die ehemaligen Halter:innen, haben sich ihre Tiere einfach vermehren lassen...
Einfach aus solchen Gründen, könnte ich nie einen Hund aus einer Zucht holen. Es gibt so viele Tiere, die in Tierheimen leben und auf ein letztes Zuhause warten. Man kann als Hundeanfänger:in sich ja auch dort beraten lassen. Der erste Hund meiner Mutter kam auch aus einem Tierheim, das u.a. eine Kooperation mit einer ungarischen Tierschutzorganisation hat, und er war damals bereits ein Jahr alt. Ihre jetzige Hündin kommt von einer Pflegestelle, die Straßenhunde aus Rumänien vermittelt und erst einmal in Deutschland an Menschen gewöhnt, ehe sie sie zur Adoption freigeben.
Damit meine ich, dass auch Junghunde oder erwachsene Hunde für Anfänger:innen geeignet sind.
Zum Thema unseriöse Tierschutzorganisationen: das stimmt, da gibt es echt eine Menge „Vereine“, denen es mehr um Profit, als Tierwohl geht. Nichtsdestotrotz gibt es so viele weitere Organisationen, die Tierschutz vor Ort betreiben - z.B. Kastration bei Straßenhunden in Russland o.a. Ländern. Solchen Organisationen sind die neuen Halter:innen ihres Hundes sehr wichtig und man trifft sich zu intensiven Gesprächen und zum Kennenlernen mit den Halter:innen des Hundes in der Pflegestelle. Oftmals werden die neuen Halter:innen samt möglichem neuen Tierfreund von der Person der Pflegestelle besucht und dort wird geschaut, ob auch die räumlichen Begebenheiten, dem neuen Hund gerecht werden - bspw. ebenerdiges Wohnen bei Erkrankung oder Garten etc.
Es ist trotzdem okay, wenn Menschen Tiere von seriösen Züchtern, die u.U. selbiges wie der Tierschutz tuen, um ihre Kleinen in gute Verhältnisse abzugeben. Insbesondere, wenn es sich um Arbeitstiere handelt, wie Assistenzhunde oder Hunde für Schäfer. Übrigens: Assistenzhunde für Epileptiker:innen, können nicht einfach wie Blindenhunde trainiert werden - also jeder Hund mit einem bestimmten Wesen, kann zum Assistenzhund ausgebildet werden, sondern diese Hunde müssen überhaupt die Fähigkeit besitzen einen nahenden epileptischen Anfall kommen zu sehen. Das können dann auch Hunde aus dem Tierschutz und nicht nur bspw. Retriever (u.a. Rassen) sein.
Die Begründung einen Hund aus einer Zucht zu nehmen, wegen Allergie finde ich, ehrlich gesagt, hinfällig, da es durchaus Mischlingshunde aus dem Tierschutz gibt, auf die Menschen nicht oder wenig reagieren. Bespiel: unsere Hündin. Mein Freund reagiert auf nahezu jeden Hund mit Hautausschlag, juckenden Augen und laufender Nase. Bei Fienchen bekommt er nur einen leichten Hautausschlag, wenn sie ihn schleckt und sie ist keine reinrassige „Allergiker“Hündin. Übrigens kann man auch auf solche Allergiker geeigneten Hunderassen allergisch reagieren...
So also meine Meinung, aber wenn sich jemand wirklich Gedanken vor dem „Erwerb“ eines Hundes gemacht hat, ist mir das wichtiger, als die Herkunft des Tieres. Denn egal, ob Tierschutzhund oder Zuchthund, Hauptsache ist, dass das Tier sein letztes Zuhause bei den neuen Halter:innen bekommt.
 
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Daniela
25. Mai 07:31
Wenn das auf meinen post gemünzt ist...die züchterin hat damit nichts zu tun...sie ist eine mehrfach zertifizierte züchterin die das schon seit jahrzehnten sehr erfolgreich macht.sie zieht die kleinen super verantwortungsvoll und sozialisiert auf. die erkrankung ist eine autoimmunerkrankung höchstwahrscheinlich ausgelöst durch eine impfung
War nicht auf dich bezogen. Aber wie gesagt nicht jeder Züchter ist so vdh hin oder her. Ich persönlich würde mir vom Züchter nicht vorschreiben lassen was ich mit meinem teuer bezahlten Hund tue
 
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Daniela
25. Mai 07:32
Logisch nicht. Ich habe bis vor einigen Jahren (Maine Coons) gezüchtet. Original verpackt gerne, aber geöffnet (oder Discounter Futter) hätte ich entweder nicht angenommen oder in die Tonne geschmissen. Würde ich allerdings heute, ohne Zucht und nur mit privater Tierhaltung, nicht anders machen...
Denke die Tierheime brauchen es so dringend und wenn man Adresse ausweis zeigt
 
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Daniela
25. Mai 07:33
Du hast ja gezüchtet und bist kein Tierheim
 
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Anja
25. Mai 07:46
Du hast ja gezüchtet und bist kein Tierheim
Ich kann jetzt nur von einem Beispiel erzählen, das ich persönlich erlebt habe. Als Teenager habe ich im Tierheim ein mehrwöchiges Praktikum gemacht. Die Futterkammer war zum Bersten voll. Mit gespendetem Futter. Natürlich keine großen Dosen, sondern Schälchen/Tütchen/kleine Dosen. Es wurde nicht verfüttert, weil man zu bequem war, die ganzen kleinen Schälchen zu öffnen. Wurde mir so gesagt, weil ich verwundert war, über die Massen an Futter, die keiner angerührt hat. Ich möchte betonen, das ich hier nur von einem einzelnen Tierheim spreche. Vielleicht oder hoffentlich, gehen andere Tierheime dankbarer mit Spenden um... im übrigen, trotz Ausweis und Adresse weiß man einfach nicht ob irgendwas dran gekommen sein könnte an das Futter. Nicht das du denkst, jemand will dir unterstellen, das du Gift dran gemacht hättest. Definitiv nicht!!! Aber sollte was dran gekommen sein (wie auch immer, mir fällt spontan kein Beispiel ein), dann ist die Rechnung von der Tierklinik immens...
 
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Nicole
25. Mai 07:59
War nicht auf dich bezogen. Aber wie gesagt nicht jeder Züchter ist so vdh hin oder her. Ich persönlich würde mir vom Züchter nicht vorschreiben lassen was ich mit meinem teuer bezahlten Hund tue
Also es gäbe Dinge die würde ich durchaus machen wie z.b ein gefordertes Röntgen, hier gehts um Prüfung der Nachzucht.

Wenn ich nicht ausstellen wollen würde, dann wäre das eben nicht der Züchter meiner Wahl.
Und ich würde mir einen Suchen der zu mir passt.

Eventuell weißt du auch nur die Hälfte und der Hund soll später in die Zucht. Dann muss er auch mal ausgestellt werden und braucht ne ZZL ggf will die Züchterin ihn später selbst zum decken verwenden.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Mai 08:12
Hatte bisher reinrassige vom Züchter. (war ein Arbeitskollege von mir, der mich mit seinen Junghunden von meiner Hunde Angst befreit hat) Unser erster war ein Langstockhaar, mit dem wird nicht weiter gezüchtet, drum haben wir ihn bekommen. Ein wunderbarer Hund. Als der Züchter seinen letzten Wurf gemacht hat, weil er zu alt wurde für den Job, haben wir unser Paulinchen dazu genommen. Ein Traummädchen. 10 Jahre später war eigendlich schon ein, diesmal weißer Schäferhundwelpe reserviert... Da trat klein Henry in unser Leben... Noch als Embryo in seiner Mama. Und.. So kommen wir nun zum ersten Kleinen und zur ersten "Sonderanfertigung". Er ist wie extra für uns gebacken und passt perfekt zu uns🐾💕. Leider hat er hinten beidseitig Patellaluxation. Alle drei Rassen die er vereint, haben die Disposition dafür. Der Mythos vom gesunden und robusten Mischling ist also nicht ganz richtig...Mit unseren Schäfis hatten wir keine gesundheitlichen Probleme. Nun werden wir den kleinen Schlumpf wohl operieren lassen müssen.
 
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Kerstin
25. Mai 08:17
Ich hab auch gehört das man gerade beim Tierheim es schwer hat einen Hund zu holen. Welche Anforderungen gab es denn noch? Auf einer Art versteh ich es ja. Der hund soll ja auch keine 10h alleine sein. Aber wenn man teilzeit arbeitet, oder das Glück hat wie bei dir, dann finde ich das schon sehr übertrieben
Kam immer ganz aufs Tierheim an. Meistens tatsächlich Vollzeitjob, kein eingezäunter riesen Garten oder Mietwohnung.
Kann ich prinzipiell zwar verstehen, aber mir kam es vor, als ob die von mir angefragten Heime nur an Leute mit Villa und Garten vermitteln wollen, wo eine Person „Vollzeit-Hausfrau“ ist. Da wurde dann nicht unterschieden ob er mit ins Büro kann oder ich einen zum Haus gehörenden Garten habe, da wurde einfach ohne näheres Nachfragen abgelehnt.