Mischling oder Reinrassig

Jetzt habe ich mir Eure Gedanken, Überzeugungen und Meinungen durchgelesen.
Auch wir haben einen Hund, reinrassig, vom Züchter mit Papieren. Unser 1. Hund war auch vom Züchter. Sie war eine Bernihündin und ist 13,5 Jahre alt geworden. Das ist sie geworden, weil es ein guter Züchter war, der auf gesunde Verpaarung geachtet hat. Das ist zumindest unsere feste Überzeugung. Jeanny, so hieß sie, war nie ernsthaft krank.
Jetzt haben wir einen Golden Retriever, ebenfalls vom Züchter. Es ist zu unserem 1. Hund bis jetzt viel Zeit vergangen und bei den Züchtern hat sich auch einiges geändert. Unsere Jeanny haben wir uns selber ausgesucht. Unseren jetzigen Hund, Monty, hat die Züchterin ausgesucht. Finde ich auch gut so. Sie kannte ihre Babys und wusste,was wir für Vorstellungen hatten. Somit wurde einer Rückgabe des Welpen entgegen gearbeitet, weil es zu 90% feststand, dass wir mit unserem Hund zusammen passen. Und so ist es auch. Auch wir waren jetzt mit ihm HD und ED röntgen. Habe dafür auch Verständnis. Schließlich will die Züchterin sicher gehen, daß die Verpaarung von Monty's Eltern die richtige war.
Das zeichnet für uns einen guten Züchter aus. Wir stehen auch immer noch mit ihr in Kontakt. Und sollte es einmal nötig sein, dass wir uns nicht mehr um Monty kümmern können, so ist es vertraglich geregelt, dass er zur Züchterin zurück geht.

Wir würden immer wieder einen Hund von einem guten Züchter nehmen.
Ich schließe mich auch der Meinung an, daß es in deutschen Tierheimen genug Tiere gibt, da muss man nicht noch welche aus dem Ausland her holen. Sinnvoller wäre es, würde der TS Ärzte dahin schicken, um dort die Tiere zu kastrieren.

Das ist unsere Meinung zu diesem Thema.

Das reinrassige Hunde eher zu Krankheiten neigen ist schlichtweg falsch. Die Zuchttiere von seriösen Züchtern sind komplett tierärztlich durchgecheckt, auch DNA Tests sind heutzutage üblich und bei einigen Rassen sogar Pflicht, ehe die Tiere die zuchterlaubnis bekommen. Es stimmt zwar das es rassespezivische Krankheiten gibt, aber bei vielen Rassen ist die Zucht mit solchen Tieren schlichtweg nicht erlaubt. Aber ein seriöser Züchter würde von selbst auf die weiterzucht mit kranken Tieren und/oder mit "Gendefekten" verzichten. (Leider gibts,auch "Züchter" die nur am Geld interessiert sind.) Anders sieht es bei Mischlingen oder Hunde die als "reinrassig ohne papiere" verkauft werden, denn das sind entweder "ups-welpen", oder "Produkte von vermeheren" oder von Personen "die einfach mal nen Wurf wollten" . Bei allen drei Kategorien fehlen in der Regel die Gesundheitlichen Checks der Elterntiere, inkl. DNA Test. Ausserdem kann, in einem Mischling Rassetypische Krankheiten/Gendefekte von 2 oder sogar mehreren Rassen vereint sein...

nein definitiv nicht. das geht völlig zu weit.würde ich auch nicht mitmachen..macht unsre gottseidank nicht

Rionnag ist auch vom einem Züchter. Ich habe mich sehr lange über die verschiedenen Wolfhunde-rassen , schlau gemacht und auch persönlich mit diversen Züchtern und Besitzer getroffen und "gelöchert". Nach mehreren Jahren habe ich mich denn, aus diversen Gründen, für einen Northern Inuit Dog entschieden. Auch als die Wahl feststand wars nicht leicht einen Welpen dieser Rasse zu bekommen . Es gab nur einen Züchter dieser in D, und so war ich ein gutes Jahr auf der Warteliste und selbst dann wars ja nicht sicher ob die Paarung klappt und obs genügend Welpen geben würde🤗. (Währ dies nicht der Fall gewesen hätte ich mich wohl an einen Züchter aus England gewandt aus deren Zucht stammt die Mutter von meinem.)

Ich hab 2 mischlinge würde auch nicht ein rassehund kaufen

Bei mir daselbe deshalb

WOW, ich bin echt beeindruckt von deinem „Wolf“. Schönes Tier👍

Ja manche Tierheime sind echt seltsam was die Vermittlung betrifft.Ich hab früher einige Jahre in einem Tierheim gearbeitet, und verstehe bis heute nicht wie "die vermittelt" haben nicht selten spielten Beziehungen zur Tierheimleitung und oder Spendenbeiträge die Hauptrolle .... Freunde von mir hatten ähnliche Erfahrungen gemacht, "hast kein Haus mit riesen Garten bekommst kein Hund". Aber da fragt man sich echt welcher Hund ist glücklicher, der stundenlang alleine im Garten ist weil der Besitzer kaum Zeit hat und deshalb auch kaum aus dem Garten raus kommt oder jener dessen Besitzer zwar in einer zweizimmerwohnung lebt aber mindestens 2x am Tag rauskommt und seinen Zweibeiner zur Arbeit begleiten darf...., 🤔. und dann jammern noch einige Tierheime weil sie so überfüllt sind, und "bedauern" wenn sie "Tiere wegen platzmangel einschläfern müssen" betrifft ja nicht nur Hunde.

Das ist sehr traurig. Trotzdem alles Gute für eure Fellnase und euch. 🐾

Ob unsere süße Mischling ist oder nicht wissen wir nicht, sie kommt von den Azoren und im Pass steht es zumindest...

Jedoch ob Promenadenmischung oder Rasse ist für mich erstmal nicht so entscheidend... mir ist wichtiger das er keine "Angezüchtete" Behinderung hat!

Pippi haben wir auf Facebook gesehen und sie quasi blind gekauft, dort hieß sie schon so!

Oh, Spitznamen... da hat sie viele von...🤣