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Katharina
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zuletzt 9. Nov.

Leinenführigkeit

Leinenführigkeit bei leistungs schäferhunden Wie sieht es bei euch aus? Ich habe seit 3 Jahren Probleme meinem Hund begreifbar zu machen das ziehen nichts bringt 🥴
 
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Steffi
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9. Nov. 00:13
Uns hat es total geholfen ortbezogen zu Clickern :D Das ging super flott und ergänzend dazu haben wir dann noch Umkehren, Stoppen und Weitergehen auf Signal geübt. Auch praktisch sind Anschauen auf Signal, Fuß laufen, der Handtouch und bei anfänglichen Zug ein Aufmerksamkeitssignal zu nutzen :)
 
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Dogorama-Mitglied
8. Nov. 23:52
Wir haben vieles ausprobiert. 😪In der Hundeschule am Anfang wurde leinenführigkeit so definiert, dass man dem Welpen ein Stück Futter vor die Nase hielt und dann zsm die ganze Strecke bis zum anderen Ende des Platzes an der Leine lief. Inklusive über 60 hunde als Ablenkung um dich herum. Als wir dann zu Verhaltensberater für hunde gegangen sind hieß Futter vor die Brust halten und los laufen. Irgendwann haben wir dann in einer anderen Hundeschule einzeltraining genommen. Da hieß es Hund umdrehen, wenn er zu weit vorne lief und belohne, wenn er links brav an lockerer Leine läuft. Ganze 6 Monate haben wir Einzeltraining genommen. Ich habe neulich einen kostenlosen Online Vortrag von Dirk Hundeschule Stadtfelle mir angesehen. Er hat eine Methode gezeigt wie der Hund sich an einem als HF besser orientieren kann. Er nannte die Übung das Fersengeld. Es wird ein Stück Futter hinter einem selbst fallen gelassen auf der Höhe der Ferse. Der Hund soll dadurch lernen den Raum um dem HF rum positiver und aktiver wahrzunehmen. Ich mache das seit ein paar Tage und siehe da meiner orientiert sich super an mir, ist immer aufmerksam und entspannt. Man selbst muss die nötige Ruhe, Souveränität und Konsequenz haben. Da jeder Schäferhund anders ist muss man für sich und den jeweiligen hunde-Lerntyp die passende Methode für sich finden. 😉 Die Ruhe auf dem Spaziergang sollte nicht zu kurz kommen. Das sind unsere Erfahrungen die wir gemacht haben. Früher hat mich mein Junghund ordentlich gezogen unterwegs. Es war kein Spaziergang sondern ein Rennen gegen die Zeit. Ihm ging immer alles viel zu langsam. Und es gab Zeiten da bin ich oft auf den Boden hingefallen da ich einfach aufgrund meiner Erkrankung nicht so schnell agieren kann. Mittlerweile wird meiner langsam erwachsen und es läuft viel entspannter. Also viel Geduld, Ruhe und Konsequenz. Kein Rat/Tipp ersetzt den Einsatz eines professionellen Hundetrainers 😁☺️
 
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Steffi
9. Nov. 00:13
Uns hat es total geholfen ortbezogen zu Clickern :D Das ging super flott und ergänzend dazu haben wir dann noch Umkehren, Stoppen und Weitergehen auf Signal geübt. Auch praktisch sind Anschauen auf Signal, Fuß laufen, der Handtouch und bei anfänglichen Zug ein Aufmerksamkeitssignal zu nutzen :)
 
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Dogorama-Mitglied
9. Nov. 00:25
Uns hat es total geholfen ortbezogen zu Clickern :D Das ging super flott und ergänzend dazu haben wir dann noch Umkehren, Stoppen und Weitergehen auf Signal geübt. Auch praktisch sind Anschauen auf Signal, Fuß laufen, der Handtouch und bei anfänglichen Zug ein Aufmerksamkeitssignal zu nutzen :)
Klickern tun wir auch von Anfang an. Klick für Blick ist bei uns täglich Programm. Alles andere hat nicht geholfen. Ich kenne aber auch Schäferhunde aus der LZ die extreme leinenrambos sind. Ich finde immer das so furchtbar mit anzusehen, wenn Besitzer gar auch Züchter viel Zeit in das Training investieren auf dem Hundeplatz aber der Weg dorthin ist eine Qual. Die Hunde zerren bis zum Platz an der Leine oder beißen sogar die Leine selbst. Schade😪. Die Zeit die man ins Training auf dem Platz investiert kann man auch im privaten Bereich einsetzen damit der Hund dann nicht nur auf dem Platz lernt sondern auch davor.Edit: jeder verdient einen entspannten Spaziergang und lockerer Leine mit dem 4 Beiner. Als Außenstehender sieht das so einfach und easy aus aber als Halter selbst erfährt man auf die eigene Weise welche schwerer und nervenaufreibender Weg da einem vor liegt bevor man zu seinem Ziel kommt. Aber es lohnt sich für alle mal 💪🙂