Hallo ihr Lieben Collie Besitzer, ich wollte euch mal etwas fragen. Meine Eltern überlegen, sich einen langhaar Collie zu holen, eine Hündin- und wir sind auch alle begeistert von den Wesenszügen die man so mitbekommt und liest bei der Rasse. Ich selbst habe ja auch einen "Mini Collie" einen Sheltie und ich wollte einfach mal fragen wie es bei euren Hunden nach Sozialisierung noch mit der Reizempfindlichkeit und der Reserviertheit bei Menschen aussieht? Ich muss sagen dass ich doch sehr viele extrem scheue Shelties und Collies beim Gassi treffe und ich denke ich hatte einfach Glück dass mein Sheltie so entspannt ist und neugierig über ein Volksfest oder einen Mittelaltermarkt läuft als würde er ihr gehören 🙈ich bin aber auch nicht sicher wie viel Genetik und wie viel Sozialisierung da ausmacht. Da der Hund ein Begleiter sein soll der auch überall mit hin darf soll er natürlich auch Spaß daran haben und entspannt unter Trubel und Menschen sein. Daher wollte ich einfach mal nach eurer Erfahrung fragen wie es mit einem Collie ist um herauszufinden ob es wirklich die richtige Rasse für meine Familie ist, und ob Sozialisierung ausreicht oder ob sie genetisch reservierter bleiben können auch wenn man ganz viel sozialisiert und macht und tut. Und ob man es mit einem Sheltie charakterlich vergleichen kann.
Liebe Grüße an alle Zwei- und Vierbeiner🙋🏻♀️🐾
Also unser Frodo ist unser erster Hund und damit auch unser erster Collie. Er war von Beginn an etwas vorsichtig, aber schon immer neugierig. Er kam mit 8 Wochen zu uns, mittlerweile ist er knapp über 7 Monate. Er ist offen gegenüber allen Menschen, gegenüber allen Hunden (außer der Hund ärgert ihn) und selbst Katzen gegenüber ist er scheinbar offen (haben wir das erste Mal bei Freunden in der Wohnung gemerkt). Er verbellt niemanden, aber bellt halt viel aus Freude, wenn er auf bekannte Menschen oder Hunde trifft. Anfangs haben wir noch den Fehler gemacht und Passanten erlaubt ihn zu streicheln, mittlerweile verbieten wir das, weil er eben immer denkt, dass jeder sein bester Freund ist. Wir waren halt auch mit 10 Wochen bereits in der Hundeschule, wo er auf viele Menschen und Hunde traf. Aber er war von Anfang an weder schüchtern noch ängstlich. Ganz im Gegenteil, er war direkt aufgeschlossen und freute sich neue Bekanntschaften zu machen. Wir sind da sehr froh drüber und freuen uns auf jeden Fall auf die weitere Entwicklung und schöne Zeit mit ihm. 🙂