Also wir haben unsere Rosa seit Welpenalter und es war echt eine Herrausforderung. Sie war frech (hat uns angebellt), hat alles von der Straße gefressen (Steine, Kaugummi legofiguren) wirklich alles.
Mit einem Jahr hat sich Gott sei Dank das fressen von den verschiedensten Dingen von der Straße gelegt (auch mit viel Training und wachsamen Augen nurnoch auf dem Bürgersteig :D)
Das frech sein haben wir indem wir die Box mit einbezogen haben gut hin bekommen. Wenn sie manchmal jetzt noch ihre 5 Minuten bekommt schicken wir sie in die Box und sie kommt zur Ruhe.
Leine war das größte Problem, wir haben echt alles probiert. Ob zurückschieben mit der Hand, ob loben wenn sie kurz neben einem geht, ob strenge echt alles durch. Und vor ca einem Monat Rosa ist jetzt über zwei Jahre haben wir endlich ein Geschirr gefunden was echt super klappt. Es hat auf dem Rücken und vorne an der Brust eine Öse. Wenn sie nun in die Leine rennt wird ihr Körper durch die Öse vorne zur Seite gezogen und sie kann keinen Druck mehr aufbauen.
Es war die Lösung für uns.
Alles in allem ist sie ein lebensfroher Hund der fast immer auf den Rückruf hört (es sei denn sie ist schon im tunnelblick)
Ach und sie hat früher mit Hunden extrem viel gespielt, dies hat sich jetzt gelegt sie rennt 1 min mit und das war es. Sie mag lieber den Ball :D
Leinenführigkeit ist hier auch ein Thema. Am Anfang des Spaziergangs kann Pico noch nicht denken und am Ende ist er meistens etwas durch. Bei Fuß funktioniert meistens, er ist dabei aber so fokussiert das er gegen alles gegen rennen würde...
Ein einfaches lockeres an der Leine gehen ist hier leider selten. Zum Glück zieht Pico nicht so doll, aber ganz glücklich macht mich das nicht.
Außerdem hört er manchmal einfach auf zu denken. Dann macht er spontan einen Satz zur Seite oder schnüffelt sich fest und vergisst dabei jede Erziehung.
Für den Alltag halbwegs ausreichend, aber zur Begleithundeprüfung kommt noch ordentlich Arbeit auf uns zu 😅
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