...ich wünsche mir auch oft, dass wir einfach "nur" entspannt und in Ruhe einen ganz normalen Spaziergang machen können... aber es ist, wie es ist...
Und wenn ich Tosca dann so durch den Garten flitzen sehe oder wenn sie mit ihren Hundekumpels tobt oder wenn sie ihrem Hobbie frönt und buddelt buddelt buddelt...und schnüffelt schnüffelt schnüffelt dann denke ich oft, dass sie sich (eigentlich) schon ein großes Stück Lebensqualität zurück erobert hat und entspannte Spaziergänge bei ihr vielleicht auch nicht die oberste Priorität haben - sondern eher mein Wunsch sind.
Ich denke das ist oft das Problem mit den eigenen Wünschen. Ist bei uns ähnlich. Lenny wird Anfang Januar 2 und läuft aktuell draußen auch nur an der Schleppleine, im Wald lassen wir sie oftmals auch gar nicht los weil da so viel "scheiß" rumliegt und unser sehr nasenorientierter Jungspund immer irgendetwas leckeres seiner Meinung nach findet. Auf den Feldern ist es deutlich besser. Mittlerweile habe ich festgestellt dass er echt gerne beschäftigt werden will mit Futterbeutel suchen oder anderen Spielen und Übungen aus der Hundeschule, dann ist er deutlich mehr an uns orientiert und meine Laune ist auch gleich besser. Eine win win Situation sozusagen. Zur Ruhe kommen ist bei ihm auch eher schwierig oder es dauert zumindest bis er alles abgeschnuppert hat. Essen gehen klappt aber gut (drinnen besser als draußen). Andererseits kommt er mit zur Arbeit und macht das Bahn fahren etc. super. Abends ist er dann aber auch platt. Und verglichen mit der Anfangszeit ist er deutlich ruhiger geworden, kann aber auch noch Decken zerkauen 🙈. Ich hoffe auch darauf, dass er noch gelassener wird wenn er erwachsen ist. Mal schauen was noch so kommt. 😉