Hallo schön euch hier zu treffen hab auch einen der eigentlich ein super Hund ist aber seid 2 Jahren verzweifeln wir im Haus ist er super wenn keiner am Fenster vorbei geht oder einender der mit Bewohner den Schlüssel ins Schloss steckt ist alles gut aber wenn !! Dann geht das bellen los es schellt wenn Besuch kommt freut er sich wenn er die Menschen kennt bei fremden ist er zurück haltend was ich auch schätze. Aber seid 2 Jahre ist er ein ganz anderer hat Angst dir allem er kann nicht mehr von der Leine wenn ich nicht in einem Gebiet bin wo es keine Geräusche gibt was in Stadt nicht möglich ist. Wir haben zwar auch ein Feld in der Nähe was von Straßen umrahmt ist wo es rundum Baustellen sind und wenn da was runter fällt ist er auf der Flucht weg von mir nur voran ohne sich umzudrehen keine Reaktion mehr raus gehen mag er eigentlich auch nicht mehr wegen der Angst wir haben dann es Bachblüten und Pilz vom Tierarzt versucht aber es ist immer schlimmer geworden es war so das ich ihn hinter mir her ziehen und locken musste und wenn er merkt das wir auf dem Rückweg waren hat er mich so gezogen das ich den Arm ausgekugelt habe. Zu sagen ist das er nicht unser erster Hund ist wir hatten schon Jack Russel den wir einigermaßen hin bekommen haben einen Labi einen Portugiesischen Wasserhund die wir bis zum Ende hatten aber unser Taro ist einfach nicht zu lesen manchmal denke ich er hat keine Bindung zu uns. Er ist einfach Kopf los und will nur weg würde gerne mal ein Video zeigen wenn es interessiert
Hallo liebe Stefanie, wir haben Tosca als Angsthündin übernommen. Sie ist mit 1,5 Jahren zu uns gekommen. Die Vorbesitzer haben mit offenen Karten gespielt und insofern wussten wir, worauf wir uns einlassen. Für uns war es also keine neue Entwicklung, so wie bei Eurem Hund. Mittlerweile (nach knapp 3 Jahen) würde ich Tosca als unsichere Hündin bezeichnen. Sie wird sicher nie so souverän wie andere Hunde werden, aber richtig Angst kommt kaum noch vor.
Du schreibst, dass er bei Angst flüchtet und nicht mehr auf Euch hört... Wenn er richtig Angst hat, dann hat er durch einen zu hohen Cortisolspiegel quasi einen Knoten im Kopf. Er kann dann nicht mehr logisch denken. Selbst wenn er wollte... er flüchtet dann nur noch. Das kenne ich auch von Tosca.
Wir machen viel Bindungsarbeit, viele Schnüffelspiele und gemeinsame Ruhepausen um dem Cortosolspiegel generell möglichst niedrig zu halten. Gerade nach aufregenden/ beängstigenden Erlebnissen schieben wir immer einen Ruhe-Tag ein, damit der Stresspegel sich wieder regulieren kann.
Weiter gebracht hat uns auch das Aushalten von für sie "gruseligen" Situationen - immer und immer wieder...
Wir konnten dadurch erreichen, dass Tosca in Schreckmomenten zwar spontan einen kurzen Sprint einlegt, dann aber stehen bleibt und sich an uns orientiert.
Das an der Leine ziehen kennen wir natürlich auch 🙈
Sie in Phasen der Unsicherheit an der Führleine nah bei mir zu behalten, damit sie merkt, dass "ich alles im Griff habe" und sie nix für mich regeln muss klappt mittlerweile auch ganz gut.
Soweit erstmal...
Liebe Grüße von Tosca und Heike 🙋🏼♀️🐶