Hi.. ich hab den Bericht grade überflogen und es mag sein, dass mir etwas entgangen ist…
Aber:
Ich kann und werde nur über mich bzw meinen Hund berichten, nicht was andere tun oder lassen.
Ich bin absolut keine Hundeanfängerin und habe mir wirklich lange Gedanken um die richtige „ Handhabung“ von Tyrion gemacht.
Es ist so wie es immer ist: das was für die einen gut und richtig ist, wird der andere als unmöglich, nicht tiergerecht oder sonstwas empfinden.
Betrachtet doch einfach mal allein die Fütterung. Wieviele verschiedene Arten gibt es und jeder meint so wie er es macht , ist es das Optimum. Wie bei den meisten Dingen im Leben, liegt es wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.
Ich weiß, dass mein Hund mit fast 50kg seinen Weg geht, wenn er das will und bevor ich ihn,mich oder andere gefährde, weil er möglicherweise grade beschlossen hat seine gute Erziehung zu vergessen und quer über die Straße hechtet, weil ein Hund, ein Eichhörnchen oder Ähnliches sich in sein Sichtfeld begeben hat und es kommt ein Auto vorbei, dass nicht mit einem plötzlich auftauchenden Hund gerechnet hat, bremst, dadurch gefährdet wird, ein Auffahrunfall geschieht mit Tier und Personenschaden entsteht.. das kann man unendlich weiterspinnen, für mich ist aber klar, dass ich die Verantwortung trage, dass mein Hund nicht zur Gefahr wird.
Abgesehen davon befindet sich Ty in Ausbildung und wir werden von Trainern unterstützt, die das Wohlbefinden des Hundes oberste Priorität hat.
Das Mauli ersetzt keine Erziehung! Es ist ein Sicherungsanker wenn wir auf belebten Straßen und Wegen unterwegs sind.
Das Schönste wäre für mich wenn er frei neben mir her traben würde, für ihn wäre das noch lange nicht seine erste Wahl.. da würde er durch die Gegend streifen, hier schnuppern, dort ein bisschen hüten und dann auch gern wieder bei mir sein. Das kann ich ihm aber leider nicht dauernd bieten.