Ich hab den Beitrag bereits auf einem anderen Netzwerk gesehen und die Bild hat auch ein Video von dem Interview veröffentlicht, wo die Frau von einem Hund spricht, nicht von einem Kampfhund.
Vorweg, wenn ein Kind von einem Hund verletzt wird ist das immer schlimm und kann neben der Wunde auch Ängste auslösen. Ich wünsche dem Jungen gute Besserung 🍀
Die Berichterstattung ist das aller Letzte. Da wird mal wieder Panik verbreitet und der Hass gegen "Kampfhunde" und die Angst vor "Tollwut" geschührt.
Was können wir nun in Erfahrung bringen:
1. Der Hund ist auf den Jungen zu gelaufen und ist um ihn rum getänzelt und hat ihn angesprungen und hat ihm offensichtlich einen Katt am Kinn zugefügt (der Junge hat da das kleine Pflaster)
2. Die Mutter hat keine Rasse genannt. Wir können nur davon aus gehen, daß es ein größerer Hund war.
3. Die Halterin hat mehrere Ordnungswidrigkeiten begangen. Sie war in einem Park, wo Hunde nicht rein dürfen, sie hatte den Hund, trotz Leinenpflicht, nicht an der Leine. Sie mit dem Hund abgehauen, statt auf die Polizei zu warte und sie ist verantwortlich für die Körperverletzung.
Ich stelle mir das so vor, da ist ein übermütiger Junghund auf die Kinder zu gelaufen, weil er Spielen wollte. Der Junge hat sich erschrocken und evtl eine Abwehrreaktion gezeigt. Der Hund hat reagiert und geschnappt, nicht gebissen.
Hätte der Hund gebissen, dann hätte Ben jetzt ein entstelltes Gesicht und kein kleines Pflaster.
Zum Thema Tollwutimpfung bei Ben.
Bei einer Bissverletzung von einem Tier wird gegen Tetanus und, wenn Hund und sein Impfstatus unbekannt ist, auch gegen Tollwut geimpft. Durch die Gabe von Antibiotika soll die Entzündungsgefahr gebannt werden. Das hätte man auch gemacht, wenn ein Dackel gebissen hätte.
Hier wird alles einfach unnütz aufgebauscht.