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𝔍𝔢𝔰𝔰𝔦𝔠𝔞
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zuletzt 15. Sept.

Jagdhund und Katze klappt das?

Hallo Ihr Lieben Ich bitte um euer Wissen, was Jagdhundrassen angeht. Mein Mann ist Jäger und möchte sich nächstes Jahr einen Jagdhund holen. Jedoch bin ich davon nicht begeistert, weil wir zwei Katzen haben. Ich mache mir Sorgen, da Jagdhunde eine gewisse Schärfe haben müssen, dass es mit den Katzen nicht mehr harmoniert. Es wird ja ein Welpe sein und er wird mit den jetzigen Katzen aufwachsen, aber mein Bedenken ist wenn unserer jetzigen Katzen nicht mehr sind und ich mir noch mal welche holen würde, ob dann der Jagdhund die neuen Katzen nicht akzeptiert. Wie gesagt, die Schärfe macht mir Sorgen. Nun möchte ich von euch wissen, sind meine Sorgen berechtigt oder eher nicht?
 
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𝔍𝔢𝔰𝔰𝔦𝔠𝔞
3. Aug. 07:17
Jetzt machst du ihr Angst 🤔 normalerweise würde ich auch sagen, dass ein Hund, wenn er schon als Welpe eine Katze im Rudel hat lernt dass sie dazugehört. Da sind Hunde echt flexibel. Und das übertragen sie dann auch auf zukünftige Katzen. In der von dir geschilderten Situation tippe ich mal dass der Foxterrier entweder Katzen nicht gut kannte oder beim Einzug nicht gut mit der Katze vergesellschaftet wurde, d.h. er hat diese Rudelbeziehung mit ihr nicht aufgenommen. Also, Jessica, ich denke wenn der Jagdhund die Katze schon als Welpe kennenlernt wird alles ok sein!
Das hat sie leider jetzt gut geschafft 😢
All meine Tiere sind meine Babys. Selbst meine Zwerghamster waren das.
Odin habe ich so erzogen das er selbst den 5cm kleinen Bobbel nichts gemacht hat im Gegenteil Teil er hat sein Popo (da hat der Zwerg einen Purzelbaum gemacht) und die Ohren sauber gemacht.
Und auch draußen tut er kleinen Tieren nichts. Wie damals den Maulwurf den wir gesehen haben. Da wollte Odin ihn auch sauber machen und das kleine Geschöpf hat wie wild geschimpft 🫣
Ich hoffe sehr das wie du und alle anderen davor geschrieben haben. Das er den unterschied dann lernt was zur Familie gehört und was nicht. Und das man auch Tiere die nicht zur Familie gehören auch in Ruhe gelassen werden wenn er grad eben nicht auf der Jagd ist
 
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Vivi &
3. Aug. 07:25
Das hat sie leider jetzt gut geschafft 😢 All meine Tiere sind meine Babys. Selbst meine Zwerghamster waren das. Odin habe ich so erzogen das er selbst den 5cm kleinen Bobbel nichts gemacht hat im Gegenteil Teil er hat sein Popo (da hat der Zwerg einen Purzelbaum gemacht) und die Ohren sauber gemacht. Und auch draußen tut er kleinen Tieren nichts. Wie damals den Maulwurf den wir gesehen haben. Da wollte Odin ihn auch sauber machen und das kleine Geschöpf hat wie wild geschimpft 🫣 Ich hoffe sehr das wie du und alle anderen davor geschrieben haben. Das er den unterschied dann lernt was zur Familie gehört und was nicht. Und das man auch Tiere die nicht zur Familie gehören auch in Ruhe gelassen werden wenn er grad eben nicht auf der Jagd ist
Ein bisschen können wir noch Einfluss darauf nehmen, je nachdem, welche Rasse man sich aussucht. Gerade die Vollgebrauchshunde lassen sich gut formen. Die Terrier sind tatsächlich etwas schärfer und ursprünglicher in ihrem Jagdinstinkt. Ich weiß nicht, was dein Mann für ein Hund möchte, aber ich würde dann eher in Richtung der großen, deutschen Jagdhunde gehen oder vielleicht auch einer der Spaniel. Ich würde nicht unbedingt mit einem deutschen Jagdterrier o.ä. anfangen.
 
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Michi
3. Aug. 08:12
Das hat sie leider jetzt gut geschafft 😢 All meine Tiere sind meine Babys. Selbst meine Zwerghamster waren das. Odin habe ich so erzogen das er selbst den 5cm kleinen Bobbel nichts gemacht hat im Gegenteil Teil er hat sein Popo (da hat der Zwerg einen Purzelbaum gemacht) und die Ohren sauber gemacht. Und auch draußen tut er kleinen Tieren nichts. Wie damals den Maulwurf den wir gesehen haben. Da wollte Odin ihn auch sauber machen und das kleine Geschöpf hat wie wild geschimpft 🫣 Ich hoffe sehr das wie du und alle anderen davor geschrieben haben. Das er den unterschied dann lernt was zur Familie gehört und was nicht. Und das man auch Tiere die nicht zur Familie gehören auch in Ruhe gelassen werden wenn er grad eben nicht auf der Jagd ist
Das wird alles gutgehen. Ich arbeite im Pferdebereich.
Dort gibt es immer Hunde und Katzen im Haus.
Viele sind auch Jäger und/oder haben Jagdhunde.
Die Hunde unterscheiden sehr genau, welche Tiere zur Familie gehören und welche nicht.
Und ich habe noch nie von einem Problem gehört, wenn eine neue Katze eingezogen ist.
Ihr werdet das Kleine genauso erziehen wie Odin.
Auch Jagdhunde jagen nicht blind alles was vor ihre Augen kommt, ganz im Gegenteil!
 
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Julia 🐾Nero
3. Aug. 08:28
Jetzt machst du ihr Angst 🤔 normalerweise würde ich auch sagen, dass ein Hund, wenn er schon als Welpe eine Katze im Rudel hat lernt dass sie dazugehört. Da sind Hunde echt flexibel. Und das übertragen sie dann auch auf zukünftige Katzen. In der von dir geschilderten Situation tippe ich mal dass der Foxterrier entweder Katzen nicht gut kannte oder beim Einzug nicht gut mit der Katze vergesellschaftet wurde, d.h. er hat diese Rudelbeziehung mit ihr nicht aufgenommen. Also, Jessica, ich denke wenn der Jagdhund die Katze schon als Welpe kennenlernt wird alles ok sein!
Es geht doch nicht um Angst machen. Es gibt keine Garantie, dass nichts passiert. Völlig unabhängig davon, ob die Tiere gut vergesellschaftet sind und sich gut kennen oder nicht.
Das ist Realität, ein Restrisiko bleibt immer.
Auch bei Baby/Kind und Hund.
Das Risiko ist in der Regel gering, wenn man es richtig macht und man hat ja Einfluss darauf, aber es kommt vor, dass es lange gut geht und dann doch was passiert.
Das sollte man als Tierhalter nicht abstreiten.
Ich finde es eher merkwürdig, dass das so komplett verleugnet wird.

Ein Restrisiko bleibt, wir gehen es alle ein, aber man sollte schon zugeben bzw wissen, dass es bleibt (sonst wird man blind für Anzeichen, dass sich etwas anbahnen könnte). Egal ob Hund/Hund, Hund/Katze oder Hund/Kind.
 
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Sylvia
3. Aug. 08:30
Es geht doch nicht um Angst machen. Es gibt keine Garantie, dass nichts passiert. Völlig unabhängig davon, ob die Tiere gut vergesellschaftet sind und sich gut kennen oder nicht. Das ist Realität, ein Restrisiko bleibt immer. Auch bei Baby/Kind und Hund. Das Risiko ist in der Regel gering, wenn man es richtig macht und man hat ja Einfluss darauf, aber es kommt vor, dass es lange gut geht und dann doch was passiert. Das sollte man als Tierhalter nicht abstreiten. Ich finde es eher merkwürdig, dass das so komplett verleugnet wird. Ein Restrisiko bleibt, wir gehen es alle ein, aber man sollte schon zugeben bzw wissen, dass es bleibt (sonst wird man blind für Anzeichen, dass sich etwas anbahnen könnte). Egal ob Hund/Hund, Hund/Katze oder Hund/Kind.
Ich habe nur geschildert was bei der Freundin passiert ist und ja, Terrier ticken da vielleicht etwas schärfer.
 
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3. Aug. 08:32
Kommt ein neues Tier hinzu, immer zeigen, wer zuerst im Haus war. Das erreichst du über das Futter! Der reihe nach Füttern und mit dem Tier anfangen was zu erst da war!
Dann sollte ich meinen Mann wohl zuerst füttern🤭
 
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Michi
3. Aug. 08:32
Ich habe nur geschildert was bei der Freundin passiert ist und ja, Terrier ticken da vielleicht etwas schärfer.
Aber hier geht es ja darum, dass ein 10 Wochen alter Welpe in die Familie kommt und mit den Katzen und den anderen Tieren aufwächst. Da ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass der auf einmal zur Killermaschine mutiert.
 
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𝔍𝔢𝔰𝔰𝔦𝔠𝔞
3. Aug. 09:54
Ein bisschen können wir noch Einfluss darauf nehmen, je nachdem, welche Rasse man sich aussucht. Gerade die Vollgebrauchshunde lassen sich gut formen. Die Terrier sind tatsächlich etwas schärfer und ursprünglicher in ihrem Jagdinstinkt. Ich weiß nicht, was dein Mann für ein Hund möchte, aber ich würde dann eher in Richtung der großen, deutschen Jagdhunde gehen oder vielleicht auch einer der Spaniel. Ich würde nicht unbedingt mit einem deutschen Jagdterrier o.ä. anfangen.
Er dachten an einen kleinen Münsterländer.
Er wird nicht all zu groß und soll auch gegenüber anderen Artgenossen sehr verträglich sein.
 
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𝔍𝔢𝔰𝔰𝔦𝔠𝔞
3. Aug. 09:55
Das wird alles gutgehen. Ich arbeite im Pferdebereich. Dort gibt es immer Hunde und Katzen im Haus. Viele sind auch Jäger und/oder haben Jagdhunde. Die Hunde unterscheiden sehr genau, welche Tiere zur Familie gehören und welche nicht. Und ich habe noch nie von einem Problem gehört, wenn eine neue Katze eingezogen ist. Ihr werdet das Kleine genauso erziehen wie Odin. Auch Jagdhunde jagen nicht blind alles was vor ihre Augen kommt, ganz im Gegenteil!
Danke für die Mut machenden Worte 🫶🏻
 
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Birgit
3. Aug. 12:59
War kein Problem mit Jack Russel und ist jetzt mit Mischling auch kein Problem trotz Jagdtrieb.