Man kann es aber auch ein bisschen übertreiben. Ich habe auch einen Rassehund, Eltern auf diverse Krankheiten getestet. Mir ist aber bewusst, dass er trotzdem diese oder auch andere Krankheiten bekommen kann. Sehr viele Tierschutzhunde werden gesund sehr alt, genauso wie Rassehunde. Und den umgekehrten Fall gibt es auf beiden Seiten genauso.
Und wir sprechen immernoch über Hunde...es gibt auch noch andere Gründe die entscheidend sind, nicht nur die Gesundheit. Zb das Gefühl, wenn man einen Hund kennenlernt...
Ach Michi....wen interessiert denn das Gefühl...Hauptsache, auf Erbkrankheiten getestet und blooooß kein TS-Hund, die sind ja per se alle krank, auch wenn viele belegen können, dass sie es eben nicht sind.
Und der getestete Rassehund wird natürlich viiieeel seltener krank, als der verkorkste TS-Hund.
Dass man aber nie! vorher sagen kann, wird immer gern runtergespielt, man hat ja getestet.
*Ironie off*
Wir haben 5 Tierschutzhunde, getestet nur auf MMK, eine hat ererbte Epilepsie.
Na und? Dann ist das so.
Ich hätte sie auch genommen, wenn ich es vorher gewusst hätte, weil ich sie liebe, ob mit oder ohne Krankheit.
Wenn ich z. B. zu einem Züchter gehen würde und verliebe mich dort in einen Welpen, erfahre aber, dass genau dieser Welpe positiv auf Krankheit XY getestet wurde, nehme ich dann einen anderen?
Also nein, ganz sicher nicht.
Schön, wenn der Hund gesund ist, aber wenn nicht, lerne ich, damit zu leben.
Nochmal zurück zu unseren Hunden:
Alle sind inzwischen im fortgeschrittenen Alter, der Älteste ist 14, 1x 11, 2x 9, 1x 7.
Alle sind gesund, verschont geblieben von Erbkrankheiten, außer der Epilepsie, die sich inzwischen gar nicht mehr äußert.
Natürlich ist das auch n bisschen Glücksache oder Pech, aber das kann man beim Rassehund genauso haben, auch wenn noch soviel getestet wurde.