Unser Kleiner Münsterländer wurde früher oft als Kind unseres Englisch Springer Spaniel angesehn. Die Wahrheit dahinter: Der Englisch Springer gilt als einer der Vorfahren des Kleinen Münsterländers. Er wurde in die Rasse mit reingezüchtet. Die Leute waren oft erstaunt, dass sich die Rassen so ähnlich sehen. Die Jagdlinie des Englisch Springer Spaniel ist nur nicht ganz so stark im Fell, wie die Showlinie,der unser Barry angehörte. Und die Leute mussten auch lachen, wenn wir auf die Frage, ob Barry Teddys Mama sei, grinsend erklärten, Nein, das sind verschiedene Rassen und beides Rüden. Obwohl beides ursprüngliche Jagdhunderassen waren, waren unsere nicht so erpicht darauf, Hagen zu gehen. Ausser, es ging auf Fährtensuche. Unsere Französischen Bulldoggen dagegen werden oft von Kennern als solche erkannt, und seltener mit dem Mops verwechselt. Und nein, sie sind keine Listenhunde. Was mir auffällt, sie geben sich lieber mit Möpsen oder Englischen Bulldoggen ab, da diese ihre Spielaufforderungen oft besser verstehen, als andere Rassen. Auch sagt man: "Ein Bully hat nicht nur einen Dickkopf (dicken Kopf), er hat auch einen Dickkopf (Sturkopf)". Und diese Aussage stimmt zu 100%. Meine suchen sich ihre Freunde aus. Darunter sind Französische Bulldoggen, ein Mops, ein Rehpinscher, ein Dackel - Jack Russel Mix, ein Deutscher Pinscher und sogar ein Irish Wolfshund und ein Akita. Größe Hunde werden erst verbellt und wenn sie beim Näherkommen merken, da passiert nix, wird auch schnuppernd Kontakt aufgenommen. Als Vorurteil zählen eher die flachen Nasen. Die Leute staunen aber, dass es die Rasse jetzt auch mit Näschen gibt. Was ich nicht so toll finde, ist, dass es jetzt sogar Züchter gibt, die in die Französische Bulldogge Rassen mit längerem Fell reinzüchten.