Naja, jemand der seinen Hund schmerzlich vermisst, wird doch aber nach mittlerweile geschätzten 12 Stunden alle Hebel in Bewegung gesetzt haben um ihn wieder zu finden.
Wenn bislang keine Suchmeldung in sozialen Netzwerken, Polizei und Tasso etc eingegangen ist, dann ist es doch unwahrscheinlich, dass der Besitzer ihn wirklich zurück möchte.
Natürlich ist es richtig erstmal abzuwarten, es könnte natürlich auch ein Flüchtlingshund aus der Ukraine sein, oder könnte sich aus anderen Gründen eine weite Strecke von den Besitzern entfernt haben, sodass er nur noch nicht zugeordnet werden kann.
Da er aber offenbar sehr zutraulich ist, auch unwahrscheinlich. Das sind ja in der Regel frisch adoptierte Angsthunde ohne Bindung, die Kilometerweit stiften gehen.
6 Wochen Wartezeit finde ich schon sehr lange, aber wahrscheinlich auch richtig so.
Vielleicht brauchen manche einfach länger um ihren Hund zu vermissen.
Hauptsache er ist bald wieder in seinem Zuhause, und wenn es ein neues Zuhause ist, dann ist es auch gut so, vielleicht sogar besser!