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Anne
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zuletzt 19. Mai

Hunde (Arbeitslinie) in einer Wohnung halten.

Hallo, habt ihr Erfahrungen Hunde aus einer Arbeitinie (Dobermann, Malinois,Deutsch Kurzhaar /Drahthaar usw.) In einer Wohnung zu halten Halte meine Dobidame in einer Wohnung bin aber zu Hause habe also die Zeit sie komplett auszulasten. Bin 4 -5 Stunden täglich mit ihr draußen manchmal sogar 6 ( alleine schon 3 Stunden ein ganzer Trip) Denkt 8hr es geht ein Hund aus einer Arbeitslinie in der Wohnung zu halten wenn die Zeit es zu lässt den Hund auszulasten oder denkt ihr ein Garten muss sein? Ich finde das es möglich ist auch ein Hund aus der Arbeitslinie in einer Wohnung zu halten wenn die Umstände es hergeben das der Hund gut ausgelastet werden kann. Ich höre manchmal von Hunden die haben einen Garten aber die Besitzer sind 9 -10 Stunden nicht daheim und der Hund ist auf sich allein gestellt. Schreibt Mal eure Erfahrungen und Meinungen dazu😇
 
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Elizaveta
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27. Nov. 19:01
Ich persönlich finde es teilweise sogar besser, da der Hund bei verantwortungsbewussten Menschen öfter raus kommt. Ich wohne in einer WG in einem Reihenhaus und weiß wie einfach es ist den Hund „nur“ in Garten zu lassen und gut ist... aber meine (DSH Leistungszucht Hündin) geht die Wände hoch wenn sie unausgelastet ist. Da ist es völlig egal ob Haus mit Garten oder Wohnung. Denke die Menschen haben mehr Probleme damit als die Tiere. Denn wenn der Hund in einer Mietwohnung bellt, hört es das komplette Haus, alle Nachbarn, im schlimmsten Fall das Haus nebenan oder gegenüber. In EFH hat man quasi mehr „Luft“. Meine Nachbarn scheinen es Nicht zu hören wenn meine bei einem Blatt oder wenn die Katzen rein wollen „Bescheid gibt“ aber sind sehr froh, wenn sie „ausrastet“ wenn jemand auf dem Parkplatz rumschleicht. (Wohnen in einer kehre im hintersten Eck vom hintersten Eck) Es hat alles vor und Nachteile. Es kommt auf Erziehung und Auslastung an, nicht auf die Größe des Raumes. Theoretisch könnte man eine deutsche Dogge in einer 1-2 Zimmer Wohnung halten, die Frage wäre da nur wie viel Platz der Mensch noch hat 😂
 
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Elizaveta
27. Nov. 19:01
Ich persönlich finde es teilweise sogar besser, da der Hund bei verantwortungsbewussten Menschen öfter raus kommt. Ich wohne in einer WG in einem Reihenhaus und weiß wie einfach es ist den Hund „nur“ in Garten zu lassen und gut ist... aber meine (DSH Leistungszucht Hündin) geht die Wände hoch wenn sie unausgelastet ist. Da ist es völlig egal ob Haus mit Garten oder Wohnung. Denke die Menschen haben mehr Probleme damit als die Tiere. Denn wenn der Hund in einer Mietwohnung bellt, hört es das komplette Haus, alle Nachbarn, im schlimmsten Fall das Haus nebenan oder gegenüber. In EFH hat man quasi mehr „Luft“. Meine Nachbarn scheinen es Nicht zu hören wenn meine bei einem Blatt oder wenn die Katzen rein wollen „Bescheid gibt“ aber sind sehr froh, wenn sie „ausrastet“ wenn jemand auf dem Parkplatz rumschleicht. (Wohnen in einer kehre im hintersten Eck vom hintersten Eck) Es hat alles vor und Nachteile. Es kommt auf Erziehung und Auslastung an, nicht auf die Größe des Raumes. Theoretisch könnte man eine deutsche Dogge in einer 1-2 Zimmer Wohnung halten, die Frage wäre da nur wie viel Platz der Mensch noch hat 😂
 
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Yukari
27. Nov. 19:25
Ich habe einen Aussi in der Wohnung und mache zur Auslastung Kopfarbeit mit ihr, Dinge suchen lassen zb,da kann man Recht viel machen, natürlich geht es auch raus
 
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Kristin
28. Nov. 18:29
Die meisten Jäger, Schäfer, etc. halten ihre Hunde, in der arbeitsfreien Zeit, in der Wohnung und nicht im Zwinger. Auch unser ehemaliger Kleiner Münsterländer aus einer Jagdlinie war bei immer bei uns. Reine Arbeitslinien würde ich mir aber nur zulegen, wenn ich auch die Zeit habe, den Hund ständig auszulasten. Sonst werden sie leicht zu Zerstörern vor lauter Langweile. Viele holen sich solche Tiere nur als Statustier. Hauptsache, sie haben so einen Hund. Dies bekommt aber den Hunden nicht gut.
 
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Bobby
29. Nov. 10:41
Hab meine zwei (Malinois Hündin und Cane Corso Rüden), ebenso in der Wohnung, und keinerlei Probleme, wenn die Auslastung gegeben ist, und auch das soziale Umfeld (spielen mit anderen Hunden etc), denn spricht da nichts gegen
 
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Jenny
29. Nov. 12:09
Wir haben n Haus mit Garten, nur meine Cane corso nutzt den mit unser goldi zum sonnen im Sommer oder wenn’s zu arg regnet wollen die beide nich gassi gehn, dann gehen die Mädels auch nur kurz im Garten.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Nov. 15:10
Der Garten liebe Hundefreunde hat nichts mit Arbeit zu tun, sondern mit einem Territorium natürlicher Art in der ein Hund der kein instinktiver Begleithund ist, seine Ruhezeiten/ausspannzeiten vom Alltag haben kann auf ganz hundsnatürliche weise. Bis auf die couchpotatoes und Begleithund Rassen sollte ein Garten und diese Hundeumgebung generell zur Pflicht gehören , meiner Meinung nach. Als ob er im Garten "arbeiten" würde... Nein das tun sie im haus - benimmregeln , an der Leine und in fast jeder Situation wo der Mensch die Aufsicht hat. Eine Wohnung bietet keinen natürlichen Distanzspielraum zum Chef und Rudelführer und ist generelle pipibenimmzone
 
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Conny
29. Nov. 20:18
Alle unsere Dobis haben im Haus bei uns gewohnt. Der Garten als "Außenzimmer" Wenn ein Hund gut ausgelastet ist spricht nichts dagegen ,sondern alles dafür.Für einen Hund ist es das Wichtigste Familienanschluss zu haben.
 
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Anne
29. Nov. 20:56
Alle unsere Dobis haben im Haus bei uns gewohnt. Der Garten als "Außenzimmer" Wenn ein Hund gut ausgelastet ist spricht nichts dagegen ,sondern alles dafür.Für einen Hund ist es das Wichtigste Familienanschluss zu haben.
Ja das denke ich auch wir haben eine 3 Raum Wohnung. Lagertha ist Therapiehund und Begleithund in sie wird wiegesagt weil ich zu Hause bin jeden Tag voll ausgelastet. Und wenn ihr etwas stört Fernsehen oder so dann geht sie rüber ins Schlafzimmer und chillt auf dem Bett😅 also da hat sie die Distanz die sie brauch und da lassen wir sie auch in Ruhe! Das ist ihr Rückzugsraum am Tag also dazu brauche ich keinen Garten! ( Wenn man bedenkt was heutzutage ein Grundstück+ Haus kostet 😳😱 , dann dürfte nur die reiche Oberschicht Hunde besitzen das finde ich sehr diskriminierend😤.Wir haben jetzt entdeckt das sie Fährtensuche liebt das heißt anstatt ihr Agillity beizubringen gibt es jetzt Mantrailing! (Anscheinend selten bei Dobermännern ) Also wir sind immer unterwegs auch auf allen 3 Hundeplätzen bei uns. Ich denke sie ist glücklich ohne Haus und Garten weil ich halt Zeit für sie habe!!!
 
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Conny
29. Nov. 22:51
Ja das denke ich auch wir haben eine 3 Raum Wohnung. Lagertha ist Therapiehund und Begleithund in sie wird wiegesagt weil ich zu Hause bin jeden Tag voll ausgelastet. Und wenn ihr etwas stört Fernsehen oder so dann geht sie rüber ins Schlafzimmer und chillt auf dem Bett😅 also da hat sie die Distanz die sie brauch und da lassen wir sie auch in Ruhe! Das ist ihr Rückzugsraum am Tag also dazu brauche ich keinen Garten! ( Wenn man bedenkt was heutzutage ein Grundstück+ Haus kostet 😳😱 , dann dürfte nur die reiche Oberschicht Hunde besitzen das finde ich sehr diskriminierend😤.Wir haben jetzt entdeckt das sie Fährtensuche liebt das heißt anstatt ihr Agillity beizubringen gibt es jetzt Mantrailing! (Anscheinend selten bei Dobermännern ) Also wir sind immer unterwegs auch auf allen 3 Hundeplätzen bei uns. Ich denke sie ist glücklich ohne Haus und Garten weil ich halt Zeit für sie habe!!!
Gerade die Dobis sind sooo auf ihre Menschen bezogen... Bei uns durfen sich alle frei in Haus und Garten bewegen...im Sommer steht die Tür zum Garten auf wenn jemand da ist. Jedoch ist es immer so das sich alle da aufhalten wo wir sind...dabei sein ist das Größte für sie😍
 
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Lena
6. Dez. 08:05
Der deutsche pinscher war früher auch ein arbeitshund. Hat sich auf dem hof sogar selbstständig ernähren müssen. Aus erfahrung kann ich sagen das bei genug auslastung, ( bewegung & kopfarbeit, gehorsam ) ist die rasse im haus sehr gerne. Da wird fast den ganzen tag geschlafen und zwischendurch gespielt.