Ich musste in der Erziehung viel mehr an Sicherheit vermitteln und das Vertrauen stärker aufbauen als ich es, zbsp von meinen Huskies gewohnt war. Ich habe auch das Gefühl, er orientiert sich stärker an meinem verhalten, etwa als ob er einen als Vorbild nehmen würde.
Ganz wichtig scheint es zu sein, dass ich ihm die Welt regelrecht zeigen muss.
Bisher resultiert diese Grundlagenarbeit darin, dass er draussen weder Mensch noch Tier "anmacht" und beiden freundlich aber wachsam und misstrauisch begegnet, sowie trotz der pubertätsbedingten bunten knete im Kopf freiwillig und freudig zu 90% auf die Kommandos reagiert.
Hallo Frank, Dein Beitrag ist so wichtig und gut. Ich kann das 100% nachvollziehen. Wenn Frieda skeptisch wird und Gefahr wittert, geht die Atmung schlagartig schneller. Dann kommt das Entscheidende: Der fragende Blick zu mir: „was tun?“ Wenn ich da penne und nicht reagiere, entscheidet sie. Wenn ich beschwichtige, totale und bleibende Entspannung. Und wenn ich ermutige (kam seltenst vor, nur zu Übungszwecken), dann wird gestellt. Sie sucht erst den Chef. Der darf halt grad kein Schwätzchen halten. WIR sind unterwegs.