Nach eigener Erfahrung, würde ich jemanden nur noch eine seriöse Bestimmung mittels Blutanalyse durch eine Tierarztpraxis empfehlen.
Falls es einem wirklich wichtig ist zu wissen, was im Hund für Rassen stecken.
Ich bin zutiefst enttäuscht von Canix (nenne ich nur noch „Kann nix!“ 😒).
Online Testkid bestellt und sorgfältig die Speichelproben nach Anleitung genommen.
Vorher lange nichts gefressen und auch keinen Kontakt zu Artgenossen gehabt.
Extra den teuren Test gekauft, der auch den Hollandse Herder abdeckt, weil meine Hündin laut Tierschutz, ein Hollandse Herder-Mix sein soll.
Ergebnis:
Cairn Terrier/Chihuahua/Golden Retriever Mischling. 🤨
Ich habe das reklamiert, ein Bild von ihr mitgesendet und konnte kostenlos einen zweiten Test machen lassen.
Ergebnis 2. Test:
American Staffordshire Terrier/Rottweiler Mischling.
Letztlich hat sie viel vom Wesen und auch teilweise die Fellzeichnung eines Bardino (Majorero Canario).
Wie auch immer 🤷🏻♀️
Bei Canix hatte ich das Gefühl, die würfeln die Rassen.
Genau wegen solcher Geschichten wollte ich eigentlich nie nen Gentest machen!
Hab den dann doch bei Forgen gemacht und alle Fragen, die durch den Gentest aufgeworfen wurden, wurden, auch im Nachgang, zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet!
So z.B. was ein Mudi (eigentlich aus Ungarn) in einem spanischen Hund macht 🤔: das haben die da im Labor wohl scheinbar öfter.
Einige Exemplare scheinen tatsächlich aus Ungarn „rübergemacht“ zu haben (sogar auf die Kanaren!) und verteilen dort ihre Gene.
Also ich fühlte mich dort echt gut betreut!
Da sind halt 2, die für ihren Job richtig brennen und die Hundebestimmung zu ihrem Steckenpferd gemacht haben. Da steckt persönlicher Ehrgeiz und auch Interesse für die Geschichten dahinter drin, das mehr man…
Und das Ergebnis, dass die Kleene durch und durch Hütehund ist, wussten wir irgendwie auch schon vor dem Gentest!
Für uns ist halt aufgrund der restriktiven Regeln in einigen Gegenden wichtig zu wissen, dass definitiv kein Terrier drin ist…