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Daniela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1302
zuletzt 15. Sept.

HUNDEANGRIFF

Ich finde ja immer wenn der Angriff jetzt von einem Labbi(bevor jetzt wieder die Haarspalter kommen ,der Labbi ist nur ein Beispiel)gekommen wäre wird sowas nie so aufgepusht wie seht ihr Das ??Und ich sagte ich SEHE es so ,nicht das es so ist😊
 
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Sina
23. Apr. 18:37
So jetzt bin ich wieder zuhause u muß das was ich gerade gehört habe, erst einmal sacken lassen, wir haben im Verein noch lange diskutiert. Daniela, da hast du aber ein sehr pikantes Thema gewählt. Aber gut so, meist wird über solche Themen nicht gern diskutiert. Leider ist hier die Meinung hier so: wirklich verbissene Hunde kannst du mit Fußtritten nicht trennen. Der getretene Hund spürt den Schmerz, aber er interpretiert ihn falsch u wird noch aggressiver. Mit loslassen ist da nichts. Ausserdem wirst du kaum die Möglichkeit haben so nahe an die Hunde ranzukommen. Der Stärke Hund wird versuchen, seine Beute in Sicherheit zu bringen. Ausserdem wird kein gezielter tritt möglich sein, die Hunde bewegen sich ja, da kann der Tritt auch den falschen Hund treffen. Die einzige Möglichkeit wäre eine sofortige Tötung. Aber auch das ist in der Praxis nicht möglich. Es käme nur ein aufgesetzter Schuss in Frage, und den kann keiner bei zwei verbissen kämpfenden Hunden ausführen. Es bleibt nur abzuwarten, so grausam das jetzt auch klingt. Abzuwarten bis einer nachgibt oder einer der Hunde tot ist. Jedes eingreifen, treten, Wasser oder sonst was, kann die Situation verschlimmern. Gut es kann vielleicht den Hund zum loslassen bewegen, aber nur um dich anzugreifen. Bevor jetzt jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, bevor jede vormulierung vom mir überprüft wird, denkt bitte daran, ich bin noch aufgewühlt von der Diskussion und versuche hier das wiederzugeben, was ich in dieser Diskussion gehört habe. Wie gesagt, ein schwieriges Thema
Oh das klingt ja wirklich heftig. Allerdings betrifft das wohl den Worst Case, und zwar wenn der Hund den anderen Hund (vermutlich kleiner) als Beute sieht. Da kann man wahrscheinlich wirklich nicht eingreifen. Ich würde es bei einem normalen Rangkampf unter Gleichgewichtigen aber nicht so extrem sehen. Da kann Wasser schon helfen, einfach für den Übertaschungseffekt. Oder Jacke drüber werfen, sodass es plötzlich dunkel wird und die Hunde sich erschrecken und somit loslassen. Ansonsten ja, hilft wahrscheinlich nur warten und hoffen dass dann doch mal einer nachgibt, weil es ihnen zu blöd wird. Wie ich es erlebt habe, ist es aber nicht so dass man nicht an die Hunde herankommt oder sie wild um sich beissen. Wenn sie sich mal verbissen haben liegen sie meist still auf den Boden mit dem anderen Hund im Maul, da wird sich nicht mehr viel bewegt. Ein gezielter Tritt wäre da schon möglich, wenn man weiss wie es geht. Aber die Gefahr da falsch zu treten und alles noch schlimmer zu machen, wäre mir auch zu gross.
 
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Jörg
23. Apr. 18:38
Sie hat geschrieben, dass es sich um die Begleithunde Prüfung handelte. Ich kann mir auch nur vorstellen, dass der Rottweiler extrem gestresst war. Man weiß ja auch nie, welche Erziehungsmethoden/Trainingsmethoden die Halter so zu Hause anwenden, damit der Hund bei der Prüfung "funktioniert". Aber das sind natürlich alles nur Spekulationen und ich will niemandem etwas unterstellen. Gerade bei großen Hunden meinen ja viele noch, dass man da immer "hart" durchgreifen müsse. Konsequent muss man sein, ja, aber auch liebevoll.
Es kommt darauf an welchen Hund Sport du betreibst im Schutzhund Sport muss er ein sicheres aus beherrschen genauso darf er erst auf Kommando zu schnappen man muss auch den gegebenen Befehl widerrufen können. bei Agility wird man das wohl eher weniger trainieren.
 
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Netty
23. Apr. 18:49
Oh das klingt ja wirklich heftig. Allerdings betrifft das wohl den Worst Case, und zwar wenn der Hund den anderen Hund (vermutlich kleiner) als Beute sieht. Da kann man wahrscheinlich wirklich nicht eingreifen. Ich würde es bei einem normalen Rangkampf unter Gleichgewichtigen aber nicht so extrem sehen. Da kann Wasser schon helfen, einfach für den Übertaschungseffekt. Oder Jacke drüber werfen, sodass es plötzlich dunkel wird und die Hunde sich erschrecken und somit loslassen. Ansonsten ja, hilft wahrscheinlich nur warten und hoffen dass dann doch mal einer nachgibt, weil es ihnen zu blöd wird. Wie ich es erlebt habe, ist es aber nicht so dass man nicht an die Hunde herankommt oder sie wild um sich beissen. Wenn sie sich mal verbissen haben liegen sie meist still auf den Boden mit dem anderen Hund im Maul, da wird sich nicht mehr viel bewegt. Ein gezielter Tritt wäre da schon möglich, wenn man weiss wie es geht. Aber die Gefahr da falsch zu treten und alles noch schlimmer zu machen, wäre mir auch zu gross.
Ja Worst Case war gemeint. Aber auch bei ernsten rangelleien kann der Tritt falsch interpretiert werden. Der Hund spürt den Schmerz, denkt das hat der andere Hund getan, und das Putsch ihn auf. In dem Fall wäre jacke drüber, huch wieso ist es jetzt so dunkel, oder Wasser, oh wieso rechnet es jetzt, alsoalles was Ablenkung bringen kann, eine Möglichkeit. Selbst ein neues lautes Geräusch kann ablenken. Aber Schmerz ist keine Ablenkung,
 
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Sandra
23. Apr. 19:08
Leute hier aus dem Dorf der junge wurde von einem Hund angegriffen der Hund der Familie hat den bub verteidigt und ihn vor schlimmeren bewahrt ,der gleich Hund griff Inge eine bekannte auf dem gleichen Weg an Inge ist 71 und musste zusehen wie ihr Hund aki totgebissen wurde die Rasse nenne ich bewusst nicht aber kein Listi
Wo wir gerade an dem Beispiel sehen: Einige Hunde haben ein höheres Aggressionspotential, welches geführt werden muss vom Besitzer. Das von einem verantwortungsvollen Erwachsenen kontrolliert werden muss. Denn das Kind hätte den Hund nicht führen dürfen (aufgrund des Potential des Hundes). Die Frage ist nun - ist der Junge beim gassi gehen mit besagten Hund von einem zweiten angriffen worden (darauf basiert meine Aussage). Hätte ein erfahrener Halter dies aufgrund seines Auftretens vielleicht im Vorfeld verhindern können? Das dieser Hund auch eine Frau mit schlechter Erfahrung mit Hunden (ihr eigener Hund ist totgebissen worden - das strahlt die Arme bestimmt aus, das größere/bestimmte/alle Hunde eine Gefahr darstellen) wundert mich nicht sehr. Hunde die nicht einfach gestrickt sind - sind leider nicht einfach mal so anpassbar. Und da der Hund für sich sowohl die eine als auch die andere Situation selbst geklärt hat - würde ich hier an den Haltern den Wunsch an eine konsequente Regelung bitten. Denn auch wenn dieser Hund vermutlich nach dem Angriff auf die alte Dame vermutlich auf der Beobachtungsliste steht und beim nächsten Mal dann vermutlich eingeschläfert wird. Ja warum? Weil der Hund nicht die richtige Führung hatte. Traurig. Ich hätte gehofft das sowas nicht immer passieren muss - damit man über seinen eigenen Umgang mit dem Hund nachdenkt.
 
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Jörg
23. Apr. 19:16
Wo wir gerade an dem Beispiel sehen: Einige Hunde haben ein höheres Aggressionspotential, welches geführt werden muss vom Besitzer. Das von einem verantwortungsvollen Erwachsenen kontrolliert werden muss. Denn das Kind hätte den Hund nicht führen dürfen (aufgrund des Potential des Hundes). Die Frage ist nun - ist der Junge beim gassi gehen mit besagten Hund von einem zweiten angriffen worden (darauf basiert meine Aussage). Hätte ein erfahrener Halter dies aufgrund seines Auftretens vielleicht im Vorfeld verhindern können? Das dieser Hund auch eine Frau mit schlechter Erfahrung mit Hunden (ihr eigener Hund ist totgebissen worden - das strahlt die Arme bestimmt aus, das größere/bestimmte/alle Hunde eine Gefahr darstellen) wundert mich nicht sehr. Hunde die nicht einfach gestrickt sind - sind leider nicht einfach mal so anpassbar. Und da der Hund für sich sowohl die eine als auch die andere Situation selbst geklärt hat - würde ich hier an den Haltern den Wunsch an eine konsequente Regelung bitten. Denn auch wenn dieser Hund vermutlich nach dem Angriff auf die alte Dame vermutlich auf der Beobachtungsliste steht und beim nächsten Mal dann vermutlich eingeschläfert wird. Ja warum? Weil der Hund nicht die richtige Führung hatte. Traurig. Ich hätte gehofft das sowas nicht immer passieren muss - damit man über seinen eigenen Umgang mit dem Hund nachdenkt.
Ein Hund gehört nicht in Kinder Hände es sind Lebewesen und sollten nicht unüberlegt weil sich das Kind einen Hund wünscht angeschafft werden den die Erziehung sollten doch die Erwachsenen übernehmen. Klar können die wunderbar miteinander auskommen aber ein Kind kann nicht Erziehung gewährleisten da es noch selbst erzogen werden muss.
 
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Sandra
23. Apr. 19:28
Ein Hund gehört nicht in Kinder Hände es sind Lebewesen und sollten nicht unüberlegt weil sich das Kind einen Hund wünscht angeschafft werden den die Erziehung sollten doch die Erwachsenen übernehmen. Klar können die wunderbar miteinander auskommen aber ein Kind kann nicht Erziehung gewährleisten da es noch selbst erzogen werden muss.
Stimme ich zu. Die Sache ist nur die, manche Erwachsene sind zum Teil verantwortungsloser im Vergleich zu einigen Kindern und als solch ein Erwachsene der dann auch noch einen Hund besitzt. Daher gibt es schon bestimmte Charakter (Hunde) denen ich Jugendlichen zutrauen würde. Jedoch gehört immer ein Erwachsener in die Nähe der beide beschützen kann vor Dummen Ideen. Ich finde es wichtig Kinder und Jugendliche den Umgang mit Tieren beizubringen. Genauso dem Hund selbst auch. Ich muss gestehen auch in meinem Bekanntenkreis wurde oft ein Hund zur bespassung der Kinder (jünger 7 Jahre) angeschafft. Der Hund musste fast bei jeder Familie wieder weg weil er zwickte oder gebissen hat. Und es wurde sich gewundert warum der nächste auch beißt.
 
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Jörg
23. Apr. 19:36
Stimme ich zu. Die Sache ist nur die, manche Erwachsene sind zum Teil verantwortungsloser im Vergleich zu einigen Kindern und als solch ein Erwachsene der dann auch noch einen Hund besitzt. Daher gibt es schon bestimmte Charakter (Hunde) denen ich Jugendlichen zutrauen würde. Jedoch gehört immer ein Erwachsener in die Nähe der beide beschützen kann vor Dummen Ideen. Ich finde es wichtig Kinder und Jugendliche den Umgang mit Tieren beizubringen. Genauso dem Hund selbst auch. Ich muss gestehen auch in meinem Bekanntenkreis wurde oft ein Hund zur bespassung der Kinder (jünger 7 Jahre) angeschafft. Der Hund musste fast bei jeder Familie wieder weg weil er zwickte oder gebissen hat. Und es wurde sich gewundert warum der nächste auch beißt.
Ein Hund ist ein Familien Mitglied und das kann man nicht einfach austauschen wie einen Fernseher. Auch nicht wenn es mal schwierig wird hat man Verantwortung übernommen und sollte diese auch beibehalten zur Not mit Hilfe.
 
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Annika
23. Apr. 19:44
Ich habe jetzt im Internet nach Zeitungsartikeln über Hundeangriffe gesucht und ich finde nicht, dass da besonders betont wird, wenn es "Kampfhunde" waren. Die Rassen werden meistens angegeben und da scheint es ganz egal, welche Rasse. Da gab es also auch Bisse von Jack Russel Terrier, Akita, Bernhardiner-Schäfer-Mix... Vielleicht war von diesem Mix einfach nur die eine Rasse bekannt?
 
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Daniela
23. Apr. 20:01
Der junge war mit Eltern unterwegs die alte Dame ganz normal Gassi
 
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Daniela
23. Apr. 20:04
Der junge war mit Eltern unterwegs die alte Dame ganz normal Gassi
Der Hund wo 2 mal zuschlug hat immer ab