Bei Unsicherheiten hinsichtlich Ernährung würde ich immer die Unterstützung einer/s fähigen und ordentlich zertifizierten Ernährungsberaters / -beraterin in Betracht ziehen. Wenn am Bedarf vorbei gefüttert würde - ob zu wenig oder zu viel - hat das Auswirkungen auf das ganze weitere Leben, auch was die Ausbildung der körperlichen Strukturen und der Orthopädie angeht. Das Risiko wollte ich immer minimieren.
Im Prinzip schon, aber da würde ich auf solides Fachwissen setzen.
So ein "ordentliches" , aber in jedem Fall privat ausgestelltes Zertifikat als Ernährungsberater kriegt man schlimmstenfalls in weniger als 40 Stunden Internet-Kurs (ohne Vorkenntnisse).
Sowas macht mir dann Angst, wenn ich mir die deutlich begrenzte Menge Menge Wissen vorstelle, die man in der Zeit aufnehmen kann, was da für Lücken sein müssen und das quasi kaum Grundlagen-Wissen vorhanden sein kann.
Und wenn so jemand dann noch behauptet, er/sie habe eine 3, 6 oder 12 monatige Ausbildung oder gar Studium, weil man die paar Stunden so lange hin getrödelt hat, finde ich es zusätzlich auch Verbraucher-täuschend.