Vermittlung hab ich schon gesehen, da weiß ich dann das es nach Vorschrift läuft mit Stammbaum, Ahnentafel usw., heißt aber nicht das Züchter sympatisch ist und ich dem einen Hund abkaufen würde. Hatte auf Erfahrungsberichte gehofft, daher die Frage.
Grundsätzlich - sofern hier jemand einen Züchter aus Bayern kennt - könntest du bei der Welpenvermittlung den Wunsch auch äußern nur von ihr einen Welpen zu bekommen. Aber auch das verlängert die Wartezeit. Die Eurasier-Züchter aus dem KZG (ich kann nur vom KZG berichten, da ich Mitglied des Vereins bin, mehrfach Hunde von dort vermittelt bekommen habe und auch dem Verein als Eurasiervertretung zur Verfügung stehe) haben alle konkrete Vorgaben und Voraussetzungen, die sie erfüllen müssen, um den Welpen den perfekten Einstieg in ihr neues Zuhause zu ermöglichen. Die Sympathie dem Züchter gegenüber würde ich tatsächlich eher als nachrangig einstufen, da du den Züchter nicht bei dir Zuhause einziehen lässt, sondern den von ihr sozialisierten Welpen. Natürlich ist es wünschenswert, dass die Sympathie auch zwischen den Hunde-Eltern passt gerade in Bezug auf Rückfragen und begleitender Beratung in Erziehungsfragen. Würde die Sympathie jedoch nicht passen, würde dir der Züchter aber auch keinen Hund geben. Wenn das über die Welpenvermittlung läuft, bekommst du ohnehin zunächst eine Adresse eines Eurasiervertreters, damit du die Rasse besser kennenlernst, aber auch der Vertreter von dir einen Eindruck erhält und die Vermittlung darüber informieren kann, ob er eine Empfehlung zur Haltung eines Eurasiers aussprechen kann oder eben nicht.