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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 8. Aug.

Diese Rasse - nicht noch einmal?!

Welche Rasse würdet ihr euch nicht noch einmal zulegen und wieso nicht? Oder auch, welche Rasse kommt für euch allgemein nie und nimmer ins Haus und warum nicht? Bin gespannt auf eure antworten.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 12:02
Grundsätzlich stimme ich da zu und unterstütze natürlich keinesfalls die Zucht dieser Hunde mit diesen Merkmalen. Dennoch finde ich auch, dass es schon manchmal einen zu dollen Rundumschlag gibt. Da ich selber 2002 einen Bulli bekam, der auch noch durch einen Vermehrer aus Russland nach Deutschland kam, weiß ich, dass es tatsächlich auch Exemplare gibt, die trotz Rasse ein tolles Leben führen können. Meine Sofie ist jeden Tag beim Reiten mitgekommen und 15 Jahre alt geworden. Und ich kenne auch in der heutigen Zeit einige Bullies, die nicht die typischen Probleme haben. Es sind liebenswerte Hunde, deswegen verstehe ich auch manche Halter, die sich sehr angegriffen fühlen. Dennoch bin ich natürlich dagegen, die Zucht in der jetzigen Form fortzuführen, da die allermeisten Hunde leiden.
👍
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 12:06
Können wir vielleicht zum Thema zurückkommen. Es gibt Hundehalter*innen, die kann man nicht mehr abholen. Sie sind zu naiv und verblendet. Es ist, glaube ich auch schwer, sich einzugestehen, dass man sich selbst für eine Rasse entschieden hat, bei der von Geburt an schon vorherzusehen ist, dass die schwere Probleme kriegen wird. Auf welche Art auch immer. Da braucht man keine Versuche machen, sie umzustimmen. Nur eins (ich bashe jetzt die Halter, nicht die Hunde): Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie scheiße es sich anfühlt, wenn man gerne mitrennen/-spielen möchte, aber die Luft dafür nicht reicht. So etwas tue ich keinem Lebewesen freiwillig an. Wer solche Rassen hält hat keine Emphatie dafür, wie schrecklich das Gefühl ist, nicht normal atmen zu können. Ich würde mir keine Hunde holen, die über 7 kg wiegen, weil ich die nicht halten kann, wenn die die Leinenlänge mit Kraft ausreizen, und keine Kläffer. Shitstorm… und bitte 🫱🏻
Eine Frage was sind denn Kläffer. Woher weiß man vorher das der Hund übermäßig bellt. Das ist doch eigentlich fast immer Erziehungssache und welches Vertrauen der Hund zu uns aufbaut. 🤔Oder meinst du damit einen Wachhund?
 
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Sigi
28. Apr. 12:14
Ich würde mir keinen Stoffhund mehr kaufen.😁 Den zerlegt meiner in kürzester Zeit!😉🤗😁😇
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 12:15
Ich würde mir keinen Stoffhund mehr kaufen.😁 Den zerlegt meiner in kürzester Zeit!😉🤗😁😇
😂
 
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Ines
28. Apr. 12:26
Eine Frage was sind denn Kläffer. Woher weiß man vorher das der Hund übermäßig bellt. Das ist doch eigentlich fast immer Erziehungssache und welches Vertrauen der Hund zu uns aufbaut. 🤔Oder meinst du damit einen Wachhund?
Kläffer ist ein doofer Ausdruck,aber manche Rassen sind schon extrem bellfreudig.Bekommt man auch in den Griff,aber ist ja nicht unbedingt Sinn der Sache,wenn es mal die" Arbeitsaufgabe" war.Wachhunde zum Beisspiel ,oder Treib- und Hütehunde.
 
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Sascha
28. Apr. 12:51
Kläffer ist ein doofer Ausdruck,aber manche Rassen sind schon extrem bellfreudig.Bekommt man auch in den Griff,aber ist ja nicht unbedingt Sinn der Sache,wenn es mal die" Arbeitsaufgabe" war.Wachhunde zum Beisspiel ,oder Treib- und Hütehunde.
Es gibt auch Hunde die gerne erzählen.... Schäferhunde zB.... Unser diskutiert auch. Auch beim Spielen quatert er vor sich hin... oder wenn was zu vermelden ist oder er was will. Eines Tages werden mir die Gespräche fehlen.
 
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Ines
28. Apr. 12:51
Es gibt auch Hunde die gerne erzählen.... Schäferhunde zB.... Unser diskutiert auch. Auch beim Spielen quatert er vor sich hin... oder wenn was zu vermelden ist oder er was will. Eines Tages werden mir die Gespräche fehlen.
Mein Entlebucher war auch so.Auf dem Dorf ja eher sowieso kein Problem.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 12:55
Es gibt auch Hunde die gerne erzählen.... Schäferhunde zB.... Unser diskutiert auch. Auch beim Spielen quatert er vor sich hin... oder wenn was zu vermelden ist oder er was will. Eines Tages werden mir die Gespräche fehlen.
Is ja nun mal auch eine Form der Kommunikation von Hunden. 🤷‍♀️ Unser Trainer hat immer gesagt wenn jemand sich beschwert hat mein Hund bellt immer. Herzlichen Glückwunsch ihr habt einen Hund! 😅
 
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Jessica
28. Apr. 13:11
Eine Frage was sind denn Kläffer. Woher weiß man vorher das der Hund übermäßig bellt. Das ist doch eigentlich fast immer Erziehungssache und welches Vertrauen der Hund zu uns aufbaut. 🤔Oder meinst du damit einen Wachhund?
Als Kläffer wird z.b. der Spitz bezeichnet. Das hält sich auch sehr hartnäckig! Der Spitz ist ein Wachhund und ein Wachhund würde dafür gezüchtet das er warnt wenn etwas ist, was bedeutet er bellt. Nora hab ich als Welpe bekommen. Sie hat beim vorlesen vom Rasse Standard nicht aufgepasst🤣 Sie bellt so gut wie nie, das kann ich an einer Hand abzählen. Selbst wenn es an der Türe klingelt, bellt sie nicht. Was ich da erzogen haben könnte, als bewusst kann ich garnicht sagen. Sie bellt einfach nicht. Sie bellt auch keine anderen Hunde aus. Wenn da mal ein Wuff raus kommt dann vor lauter Freude. Buddy bellt kurz wenn die Türklingel geht. Aber das ist so minimal das zählt fast nicht. Egal was im hausflur ist das wird ignoriert. Er schaut auch gerne aus der Balkontüre. Bei Leuten die ins Haus gehören schaut er kurz, bei fremden Leuten schaut er länger. 6nd findet er die komisch kommt er zu mir stupst mich an und geht zum Balkon. Er muss nicht bellen um beachtet zu werden. Beide müssen nicht bellen um mich auf irgendwas aufmerksam zu machen. Nora kommt als und brummt mich in unterschiedlichen Tonlage an, da weiß ich dann was sie will. Und wenn ich mir nicht sicher bin frag ich sie, dann gibt sie mir mit blicken und weiter brummeln schon die passende Antwort. Buddy hat das mitlerweile auch drauf nur traut er sich nicht das brummeln zu übernehmen. Kommt aber eventuell noch. Ich hab mich trotz das im Rassestandard steht bellfreudig für die Rasse entschieden und es noch nie bereut. Weil das so nicht stimmt, die Rasse ist extrem aufmerksam und will "bemerkt" werden. Viel Hunde müssen dann bellen, meine beiden haben einen anderen Weg gefunden. Buddy war im übeigen schon erwachsen.
 
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Sonja
28. Apr. 13:12
Grundsätzlich stimme ich da zu und unterstütze natürlich keinesfalls die Zucht dieser Hunde mit diesen Merkmalen. Dennoch finde ich auch, dass es schon manchmal einen zu dollen Rundumschlag gibt. Da ich selber 2002 einen Bulli bekam, der auch noch durch einen Vermehrer aus Russland nach Deutschland kam, weiß ich, dass es tatsächlich auch Exemplare gibt, die trotz Rasse ein tolles Leben führen können. Meine Sofie ist jeden Tag beim Reiten mitgekommen und 15 Jahre alt geworden. Und ich kenne auch in der heutigen Zeit einige Bullies, die nicht die typischen Probleme haben. Es sind liebenswerte Hunde, deswegen verstehe ich auch manche Halter, die sich sehr angegriffen fühlen. Dennoch bin ich natürlich dagegen, die Zucht in der jetzigen Form fortzuführen, da die allermeisten Hunde leiden.
Man kann aber auch die Bullys vor 20 jahren nicht mit den heutigen vergleichen und schon gar nicht mit den "Ururbullys", ( auch die Heutigen Retros sind damit nicht vergleichbar). Damit mein ich die welche noch richtige Arbeitshunde waren, und zum Viehtrieb eingesetzt wurden , (hauptsächlich für Stiere), waren eine ganz andere Kategorie von Hunden, ja sie waren zwar auch "kurzschäuziger" aber ihr Körper war noch normal, sie hatten auch Ruten . Es waren athletische/gesunde Hunde die ihrer Aufgabe nachgehen konnten. Aber es ist doch so das von den heutigen Bullys & co kaum einer in der lage währe den Job , besonders im Sommer, auszuführen. Als diese Rassen dann nicht mehr gebraucht wurden, begann die "Extremzucht" auf immer plattere Gesichter, kürzere Beine, mehr Muskeln die in der atletischen n Bewegungen behinderten, noch mächtigere Schädel, und plötzlich passte die Rute nicht mehr zum "verzerrten Gesamtbild" also wurde sie abgeschnitten und später weggezüchtet... Es wurde/wird ja immer extremer, sonderfarben, nackt, Fluffy, Falten, ... ist der neue Trend...