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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 8. Aug.

Diese Rasse - nicht noch einmal?!

Welche Rasse würdet ihr euch nicht noch einmal zulegen und wieso nicht? Oder auch, welche Rasse kommt für euch allgemein nie und nimmer ins Haus und warum nicht? Bin gespannt auf eure antworten.
 
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Linda
19. Apr. 19:13
Ist das denn das Thema dieses Threads?
Egal ob Thema oder nicht, solche Aussagen sollten nicht stehen gelassen werden.
Und ob ich nun sage "die und die Rasse adoptiere ich deswegen nicht" und man diskutiert über Rassemerkmale oder ob jemand sagt "kein Auslandshund wegen dem und dem" macht doch auch keinen großer Unterschied.
 
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Ines
19. Apr. 19:14
Ist das denn das Thema dieses Threads?
Wir kommen zurück zum Thema ,aber ich fand die Kommentare spannend!👍
 
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Jasmin
19. Apr. 20:44
Für mich persönlich ist es der Husky
Wohne aktuell mit einem zusammen.
Sie ist super lieb, super entspannt und jeder würde wahrscheinlich sagen „so entspannt soll mein Hund auch sein“
Aber eben diese „ist mir alles scheißegal-Mentalität“ ist absolut nicht kompatibel mit mir 😄
Die interessiert sich überwiegend für sich selber und das war’s.

Klar, durch die richtige Erziehung lässt sich sicherlich einiges regeln (sie ist 10 und der Hund meiner Mutter), aber diese Mentalität wohnt diesen urtypen ja irgendwie inne

Nicht das, was ich an meiner Seite brauche 😌
 
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Sonja
19. Apr. 21:18
Tierheim? Nach Calle‘s Tod im Oktober fiel Zwillingsbruder Peppo binnen Tagen in tiefe Depression. Mit 50 Jahren Hundeerfahrung, Haus, riesigem Garten, aktiv, 24/7 Zeit, versorgt und Heime voller Coronahunde, da sollte Ersatz zu bekommen sein. Hunderte Kilometer, 20 mal „Hosen runter“ - alles sinnlos. Wünsche: etwas kleiner als Peppo und er darf selbst aussuchen. Dann mindestens 3-5 „Testbesuche“ (Gassi und so) - alles vergeblich - das ging nur über eine seriöse Tiervermittlung: ausgesucht, 5 Tage, 5 Besuche, 2 Gegenbesuche und Peppo geht in seiner Aufgabe, Lotta (Migrationshintergrund) Sicherheit zu geben, voll auf. Defizite bearbeiten wir gemeinsam. Warum geht das mit Tierheimen nicht?
Das kommt immer auf die Tierheimmitarbeitenden an. Wir haben uns auch erst im örtlichen Tierheim umgesehen und hatten ein paar Kennenlernbesuche. Leider vertrugen sich die Hunde nicht, daher ist nichts draus geworden. An den Leuten im Tierheim lag es jedenfalls nicht.
 
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Sonja
19. Apr. 21:21
Ich meinte nicht,dass sie es nicht gut haben.Eher ,dass sie sich nicht wohl fühlen ,weil ihnen die Freiheit fehlt oder andere Gewohnheiten.Ich kenne eben einige Tierschutzhunde ,die extrem ängstlich und schreckhaft sind und das trotz aller liebevoller Bemühungen nicht ablegen können.
So einen Hund haben wir auch, und der ist nicht aus dem Tierschutz.
 
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Caro
19. Apr. 21:35
Hallo Ines, ich gebe Dir vollkommen Recht mit der Hilfe vor Ort. Allerdings sieht es mit der Hilfe vor Ort eher katastrophal aus. Denn wenn Hunde z.B. in Rumänien in die Tötung kommen, haben sie wenige Tage Zeit um neu vermittelt zu werden. Das Glück haben die wenigsten. Wenn der Tag X gekommen ist wird gnadenlos ermordet. Entweder wird erschlagen, mit Strom getötet oder es wird ihnen Gift in die Venen gespritzt und sie strampeln sich langsam zu Tode. Das zu dem Thema. Das Tierschutzhunde es hier nicht gut haben stimmt nicht. Es sind so dankbare Geschöpfe, egal welchen Alters. Ich schreibe dies aus tiefster Überzeugung und eigener Erfahrung!
Hallo Regina,
hallo Ines,
Ich liebe alle Tiere dieser Erde.
Ich denke, wenn man im Ausland helfen möchte, was den Tierschutz betrifft.....
Der Tierschutz beginnt in meinen Augen bei der Kastration. Dann müsste man nicht Gott spielen und Tiere töten.

Sorry wollte nur kurz meine Meinung sagen.
 
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Petra
20. Apr. 04:39
Teuer, Krankheiten und große Herausforderung verstehe ich. Und was meintest du mit deiner "eigenen" Meinung? Keine Sorge, ich will mich informieren und orientieren, ich steinige niemanden. ☺️
Antworten kann ich hier nicht. Gehört nicht hier her, gerne pn
 
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Petra
20. Apr. 04:42
Und wieder kann ich nur schreiben.....das kann Dir auch mit Rassehund passieren!
Mit der Herausforderung ned wirklich meine ich, wenn man der rasse gerecht wird. Mit der Krankheit bedingt ja, meist ned von Anfang an. Im Bekanntenkreis gibts auslandhunde, die von Anfang an krank waren. Da ging’s richtig zur Sache
 
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Kassandra
20. Apr. 05:10
Hallo Kassandra, du hast es gut geschrieben. Aber mal ganz ehrlich. Es ist doch schlimm, dass Rassen gezüchtet werden, bei denen man dann operativ eingreifen muss, damit der Hund ein "normales" Leben haben kann?
Hallo dieser Gendefekt tritt ja nicht allzu häufig auf. Und auch beim Menschen gibt es ja Gendefekte die Operation erforderlich machen. Ich finde das man hier unterscheiden muss im Vergleich zu anderen Rassen. Das Merle Gen erzeugt Farbe. Dieses Gen ist also gewünscht das es weitergetragen wird. Oder bei den kurznasigen ist die genetische Veranlagung auch gewünscht. Ja bei RR ist der Ridge auch gewünscht. Aber es ist anscheinend noch nicht hinreichend erforscht in wie weit der Dermoid Sinus daran gekoppelt ist. Und aus diesem Grund gibt es ja ein Zuchtverbot für RR bei denen der schonmal aufgetreten ist weil die Züchter diese Krankheit selbst nicht haben wollen. Da bei Zuchtzulassung meine ich sogar auf diese Gen getestet wird, ist bei einer seriösen Zucht das Risiko gering das der RR das hat. Mein persönlicher Eindruck ist, dass bei anderen Rassen die Risiken für den Hund eher in Kauf genommen werden. Gewünschtes Heck beim Schäferhund, kurznase und atemprobleme, Idiotie der vermehrter Merle mit Merle zu verpaaren oder andere gruselige Kreuzungen (Frops), Risiko bei weißen Hunden (Dalmatiner) blind oder taub zu sein.
 
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Rita
20. Apr. 05:37
Hallo dieser Gendefekt tritt ja nicht allzu häufig auf. Und auch beim Menschen gibt es ja Gendefekte die Operation erforderlich machen. Ich finde das man hier unterscheiden muss im Vergleich zu anderen Rassen. Das Merle Gen erzeugt Farbe. Dieses Gen ist also gewünscht das es weitergetragen wird. Oder bei den kurznasigen ist die genetische Veranlagung auch gewünscht. Ja bei RR ist der Ridge auch gewünscht. Aber es ist anscheinend noch nicht hinreichend erforscht in wie weit der Dermoid Sinus daran gekoppelt ist. Und aus diesem Grund gibt es ja ein Zuchtverbot für RR bei denen der schonmal aufgetreten ist weil die Züchter diese Krankheit selbst nicht haben wollen. Da bei Zuchtzulassung meine ich sogar auf diese Gen getestet wird, ist bei einer seriösen Zucht das Risiko gering das der RR das hat. Mein persönlicher Eindruck ist, dass bei anderen Rassen die Risiken für den Hund eher in Kauf genommen werden. Gewünschtes Heck beim Schäferhund, kurznase und atemprobleme, Idiotie der vermehrter Merle mit Merle zu verpaaren oder andere gruselige Kreuzungen (Frops), Risiko bei weißen Hunden (Dalmatiner) blind oder taub zu sein.
Stimme dir zu Dermoid Sinus haben nicht nur RR, sondern auch andere Rassen/Hunde...ich hatte übrigens auch so eine Dermoidzyste. Bin ich eine Qualzucht? 😋 Ironie off...
Die Kurznasen leiden so sehr...
Augen auf beim Hundekauf! Der Mensch muss zum Hund und Leben passen, egal welche Rasse, Mischling, Tierschutzverein.