Tierheim?
Nach Calle‘s Tod im Oktober fiel Zwillingsbruder Peppo binnen Tagen in tiefe Depression. Mit 50 Jahren Hundeerfahrung, Haus, riesigem Garten, aktiv, 24/7 Zeit, versorgt und Heime voller Coronahunde, da sollte Ersatz zu bekommen sein. Hunderte Kilometer, 20 mal „Hosen runter“ - alles sinnlos. Wünsche: etwas kleiner als Peppo und er darf selbst aussuchen. Dann mindestens 3-5 „Testbesuche“ (Gassi und so) - alles vergeblich - das ging nur über eine seriöse Tiervermittlung: ausgesucht, 5 Tage, 5 Besuche, 2 Gegenbesuche und Peppo geht in seiner Aufgabe, Lotta (Migrationshintergrund) Sicherheit zu geben, voll auf. Defizite bearbeiten wir gemeinsam.
Warum geht das mit Tierheimen nicht?
Das kommt immer auf die Tierheimmitarbeitenden an. Wir haben uns auch erst im örtlichen Tierheim umgesehen und hatten ein paar Kennenlernbesuche. Leider vertrugen sich die Hunde nicht, daher ist nichts draus geworden. An den Leuten im Tierheim lag es jedenfalls nicht.