Diese Rasse - nicht noch einmal?!

Ich lese das Threadthema eher Richtung....was habt oder hattet ihr und würdet Euch nicht wieder zulegen.
Ich habe jetzt einen wunderbaren, schlauen, souveränen und kooperativen, lustigen Pudelmix Kobold.
Schon bevor er durch Zufall in unser Leben gekommen ist, wollte ich nie einen kleinen Hund. Das hat sich mit Henry bestätigt. Ich hab da nicht die Nerven für und immer Angst. Situationen über die ich zuvor mit Schäferhund gar nicht nachgedacht habe, sind für den Winzling einfach gefährlich.
Er ist ein perfekter kleiner Kerl. Genau der Hundekumpel der alles mitmacht und trotzdem ist für mich klar, für mein Nervensystem brauche ich einen robusteren Gesellen.
Aber wer weiß. Man wächst ja an seinen Aufgaben. Vielleicht hilft mir der kleine Kobold ja meine Angst in den Griff zu bekommen😉 und der nächste Hund wird wieder ein Winzling🤷🏻‍♀️😍 Denn einen tolleren Kumpel hätte ich mir nicht backen können💜

Genau so ist das Thema auch zu verstehen und deshalb ja auch das „nicht noch einmal…“.

Danke für deinen Beitrag!

Also für mich scheidet jede Rasse aus, der ich nicht gerecht werden kann und die nicht in meinem Alltag passt.

Alle Kurznasigen Rassen fallen bei mir raus. Auch alle mit sehr kurzen Beinen im Vergleich zum Körperbau.

Früher wollte ich immer was langhaariges, aber jetzt will ich das auch gar nicht mehr.

Auch wenn ich die Dilute-Labbis am allerschönsten finde, würde ich mir zumindest derzeit nicht wieder einen holen. Meiner hat CDA und das ist soweit bei ihm nicht schlimm, aber mir wird da zu viel in der Züchterszene totgeschwiegen und die Augen verschlossen. Das führt zu keiner sinnvollen Zuchtselektion.

Schon verrückt wieviel "No Go's" man in der Zeit so entwickelt. Früher war ich da viel offener, aber jetzt hab ich so viele Hunde und Rassen kennengelernt...
Vermutlich wird es bei mir immer Labbi bleiben. Mit sinnvoller Auslastung, guter Zuchtselektion, guter Fütterung,... ist diese Rasse einfach so so alltagstauglich, freundlich und auch arbeitsfreudig. Das verfressene finde ich tatsächlich sogar sehr vorteilhaft.

Ich kann das gar nicht pauschal sagen, da wir unseren Hund aus dem Tierheim holen würden und danach gehen würden welchen Hund wir händeln können. Nicht jeder Hund ist seiner Rasse typisch. Siehe unsere Hündin sie ist kein kleiner Rentnerhund. Sie ist terretorial und ihr reicht nicht ein bissel spazieren zu gehen. In unseren Rüden haben wir uns auch im Tierheim verliebt, auch wenn seine Rasse zu einer Qualzucht gehört. Er hatte auch zu Beginn gleich Probleme mit seinen Vorderbeinchen. Und es war klar das beide operiert werden müssen. Natürlich würden wir solche Hunde nie bei einem Züchter oder Vermehrer holen um das zu unterstützen. Aber er ist schon da und hat es auch verdient ein schönes Leben zu haben und nicht sein dasein in einem Tierheim zu fristen. Er kann nix dazu das er so geboren wurde. Genauso würden wir einem Hund mit einem anderen Handicap eine Chance geben solange es für uns händelbar ist. Ich werde mich da nicht festlegen sondern mein Herz Verstand und im Gespräch mit dem Tierheim entscheiden und mich dann auf die neue Situation richtig einstellen.

Ich glaube was das Problem ist (und bitte berücksichtigt jetzt nicht die Plattnasen in meiner Aussage)
, dass hier stereotypen gefestigt und weiter gegeben werden. Zum Beispiel Der Labrador ist ein kleiner verfressender Trottel. Wer diese Hunde mal im Jagdeinsatz gesehen bekommt einen anderen Eindruck. Jack Russel können gute und ruhige Hunde sein. Das Grund Thema ist was anderes als das was hier diskutiert wird zum Teil und zwar welche Hunderassen mittlerweile zur Qualzucht gehören und das ist ein anderes Thema als hier beschrieben. Zu sagen ich möchte diese Hunde nicht weil ich ihnen nicht gerecht werden kann oder oder oder ist ja ok aber die meisten hatten diese Hunde nicht einmal selbst 😅 also können sie garnicht sagen welche Rasse nicht NOCH EINMAL 😅
Sondern welche Rasse würde ich mir nicht anschaffen, weil…

Bitte nicht steinigen 🪨 🫣

P.s nicht nochmal so eine Plattnase die Rasse von Bertha ist einfach fantastisch aber der Mensch hat sie kaputt gemacht 😞

Definitiv keinen Goldie mehr. Er war ein liebenswerter Trottel vor dem Herrn, zu lieb für diese Welt und dazu noch dickköpfig und sensibel.
Ständige Hotspots, Malassezia, OCD, verpilzte Ohren, Arthrosen usw. usw. Unablässig rassetypisch dreckig, nass und verfressen. Wir hätten ihn von Papiertaschentüchern und Menschenkot ernähren können.
Und meine Tierärztin meinte zu Beginn noch, das wäre der einzige gesunde Goldie in ihrer Praxis......
Daher nur noch Kurzhaarige mit Stehohren.
Wir vermissen ihn dennoch ganz arg.

Naja oben wird beides abgefragt. Welche rasse man nicht nochmal will und welche allgemein nie in frage kommt 🤔

Gut finde ich es natürlich, wenn ehemalige Halter sagen, warum sie eine rasse nicht mehr wollen. (habe ich ja zb für den GSS gemacht, da ich da eben Erfahrung habe) 😊

Für meinen Mann und mich gilt eigentlich, einmal Schäferhund, immer Schäferhund 🥰. Aaaaaber, das Alter könnte uns irgendwann ausbremsen 😔. Wir sind jetzt Anfang 50 und Mila ist etwas über ein Jahr alt. Sie war superanstrengend als Welpe, und der Mali in ihr kommt im Gegensatz unserem vorigen Mali-Labbi-Mix extrem durch. Ich glaube nicht, dass wir uns dass beim nächsten Hund, in hoffentlich frühestens 13-14 Jahren 🙏🏻, nochmal zumuten werden 🤔.

Hast du recht steht da hebt den Hauptpunkt mit den Stereotypen nicht auf 😅

Ja jemand, der die rasse noch nicht hatte, denkt meist in Stereotypen. Da gebe ich dir recht. Da wären ein paar Stimmen von Haltern recht gut