Ich finde es interessant wieviele Leute hier was von unnötig, stressig und sonstwas schreiben aber noch nie auf einer waren bzw sich noch nie mit Zucht und allem was dazu gehört überhaupt mal beschäftigt haben.
Wenn man keinen Anspruch an den Hund hat, dieser nix leisten muss und einem Optik und Gesundheit sowie die Vorgeschichte egal ist und der über das nötige Wissen, Können und passenden Umfeld für solch einen Hund verfügt der kann gerne ,,retten" egal ob aus dem deutschen TH oder aus dem Ausland.
Es gibt aber halt auch jene die (so wie ich) eine genaue Vorstellung davon haben was sie wollen. Die mit Rasse XY glücklich sind und diese dann durch eine eigene Zucht weiter verbessern oder erhalten möchte. Auch das ist absolut
okay solange die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Tieres im Vordergrund steht.
Ich finde es hier jedoch sehr auffällig wie abwertend und beleidigend über Züchter und Rassehundbesitzer gesprochen wird.
Woher weißt du denn, dass die Kritiker sich nicht mit Zucht beschäftigen? Immer diese Hellseher :) vielleicht bin ich promovierte Biologin und habe früher selbst gezüchtet, bis ich verstanden habe, dass es bereits viele tolle Hunde gibt, die ein Zuhause suchen, und sich das wesentlich besser anfühlt, als als noch weitere auf die Welt zu bringen“? Wenn man sich mal näher mit der anderen Seite beschäftigt wird schnell klar, was angemessener ist, wenn man nach Tierwohl geht. Und ich verurteile Zucht nicht per Se; wenn man zwei Rassehunde hat und möchte, dass die Hündin ein zwei Würfe in ihrem Leben hat - okay. Aber so läuft es nun meistens nicht. Ich liebe zB Rhodesian Ridgebacks, verzichte aber darauf und besser als meine kann ein solcher niemals sein, ganz einfach.