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Dogorama
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zuletzt 5. Mai

Die 21. Rostocker Rassehunde-Ausstellung: Eine Veranstaltung mit Vorbehalten?

Hallo liebe Dogorama-Community! 👋 Wir haben gerade einen neuen Blogartikel veröffentlicht, der sich mit der 21. Rostocker Rassehunde-Ausstellung beschäftigt. Die Veranstaltung zieht jedes Jahr viele Züchtende und Hundefans an, doch es gibt auch Kritik – vor allem von Organisationen wie PETA, die auf mögliche gesundheitliche Probleme und ethische Bedenken hinweisen. 🐶❌ ➡️ Was meint ihr dazu? Sind Rassehunde-Ausstellungen eine wichtige Tradition, um die Vielfalt der Rassen zu zeigen und das Wissen über Hunde zu fördern? Oder bedeutet diese Art von Veranstaltungen unnötigen Stress für die Hunde, während das Wohl der Tiere in den Hintergrund tritt? 📉 Stressfaktor für Hunde: Die laute Umgebung, die vielen Menschen und anderen Hunde können für die Vierbeiner enormen Stress bedeuten. Wie seht ihr das? Sollten Hunde so etwas überhaupt durchmachen müssen? 🎯 Persönliche Erfahrungen: Wart ihr selbst schon mal auf einer Hundeausstellung? Wie habt ihr das Erlebnis wahrgenommen? Wie ging es den Hunden vor Ort? Wart ihr vielleicht mit eurem eigenen Hund dort und konntet seinen Stresslevel beobachten? 🐕 Alternativen?: Welche anderen Möglichkeiten gibt es eurer Meinung nach, die Vielfalt von Hunden zu feiern, ohne Zuchtpraktiken oder den Stress für die Tiere zu unterstützen? Sollten Tierschutzhunde eine Rolle bei solchen Veranstaltungen spielen? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Geschichten! 🙌 Hier der Artikel zum Thema: https://dogorama.app/de-de/blog/die-21-rostocker-rassehunde-ausstellung-eine-veranstaltung-mit-vorbehalten/
 
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L.
5. Okt. 19:43
Oh, kurz und prägnant. Leider haben Sie vergessen zu erwähnen das Dr. Jutta Ziegler über 45 Jahre als TA behandelt hat und sich als Pensionärin die Freiheit genommen hat als Energetikerin zu arbeiten. Und zu TA Dr. Schrader muss ich ihnen leider den Traum zerstören, der Angestrebte Prozeß den Sie erwähnen, hat er gewonnen, zweifelsfrei. Und ja Chlordioxid ist ein Heilmittel, was aber ganz wenig mit dem zu tun hat was alle denken, dazu muss man etwas recherchieren oder sich das ganze von einem Chemiker erklären lassen. Als kleine Info, die angegebenen Dosierungen von CDL / CDS wären ab 20 Liter täglich über 14 Tage giftig, zeigt mir einen der 20 Liter am Tag trinkt, auch ohne Chlordioxid der "gesund" ist.
Der Tierarzt Dr. Dirk Schrader hat eine Ordnungsverfügung bezüglich Chlordioxid erhalten und meines Wissens nach keineswegs diesen Prozess gewonnen. Tatsächlich mussten Inhalte seiner Website gelöscht werden und Heilversprechen, sowie diverse weitere Tätigkeiten wurden verboten.

Die Anwendung von Chlordioxid ist nicht nur ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage, sondern hat bewiesener Maßen schädliche Eigenschaften und jegliche Gesundheitsbehörden warnen vor der Anwendung.
 
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Jessica
5. Okt. 19:47
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor. Ein Hund kann gut sozialisiert sein, ohne ständig mit anderen Hunden zu interagieren. Der Stress bei Rassehunde-Ausstellungen kommt eher von der lauten Umgebung und dem Gedränge als vom Kontakt mit Artgenossen.
Wenn es um laut und belebt geht bin ich ab jetzt dafür das Hunde in Großstädten verboten gehören!

Die armen Kreaturen müssen das 24/7 ertragen. 🤫

Ist etwas sarkastisch und überspitzt gemeint. Sorry.
 
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Jessica
5. Okt. 19:49
Der Tierarzt Dr. Dirk Schrader hat eine Ordnungsverfügung bezüglich Chlordioxid erhalten und meines Wissens nach keineswegs diesen Prozess gewonnen. Tatsächlich mussten Inhalte seiner Website gelöscht werden und Heilversprechen, sowie diverse weitere Tätigkeiten wurden verboten. Die Anwendung von Chlordioxid ist nicht nur ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage, sondern hat bewiesener Maßen schädliche Eigenschaften und jegliche Gesundheitsbehörden warnen vor der Anwendung.
Eventuell magst du und Marco R. Dafür einen eigenen Thread aufmachen.

Muss auch zugeben ich lese aktuell gespannt mit!
 
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Susi
5. Okt. 19:49
Also mal an alle Quedos, Senfhunde Besitzer und Tierschutz Liebhaber. Es ist hier nicht Thema das man sich lieber solche Hund zulegen soll. Bitte den entsprechenden Therad aufsuchen. Und dann muss ich eich trotzdem fragen. Woher kommen eure Mischlinge, woher kommen eure Tierschutz.
Na ja, die Hunde werden ausgestellt, bestimmt auch um "Werbung " für die eigene perfekte Zucht zu bekommen...ergo, um sie zu verkaufen, vermitteln. Oder sehe ich das ganz falsch?
Was sind Quedos?
Und ich verstehe Deine letzten beiden Fragen nicht.
Liebe Grüße
 
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Victoria
5. Okt. 19:55
Natürlich ist das Stress wenn Hund Rassegenossen trifft. Aber ist das bei Rudeltieren falsch? Das ist doch eher unsere verkorkste Einzelhundehaltung die aus aus sozialisierten Tieren Psychos macht
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor. Ein Hund kann gut sozialisiert sein, ohne ständig mit anderen Hunden zu interagieren. Der Stress bei Rassehunde-Ausstellungen kommt eher von der lauten Umgebung und dem Gedränge als vom Kontakt mit Artgenossen.
 
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Katrin
5. Okt. 19:55
Na ja, die Hunde werden ausgestellt, bestimmt auch um "Werbung " für die eigene perfekte Zucht zu bekommen...ergo, um sie zu verkaufen, vermitteln. Oder sehe ich das ganz falsch? Was sind Quedos? Und ich verstehe Deine letzten beiden Fragen nicht. Liebe Grüße
In erster Linie werden sie ausgestellt um feedback zu erhalten ob der Hund sich wie gewünscht entwickelt und für die Zucht eignet, um Kontakte mit anderen Züchtern zu schließen und um die anderen Zuchthunde zu sehen.

Und weil es halt auch ein wenig Spaß macht ganz besonders wenn man einen Preis erhält der die erbrachte Leistung würdigt.
 
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Angelika
5. Okt. 19:56
Ich finde Ausstellungen zeitgemäß es sorgt dafür daß nur mit gesunden Hunden gezüchtet wird und dies auch kontrolliert wird
Nichts wird kontrolliert und sehr oft das andere Ende gerichtet wird. Wir sehen ja heute was dabei raus kommt wenn bestimmte Typen immer wieder vorne stehen
 
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Angelika
5. Okt. 20:00
Ich habe selbst gezüchtet und bin nicht oft aus Ausstellungen gewesen. Das was gemacht werden musste für die Zucht haben wir gemacht. Schön war es auch Züchter/ innen zutreffen und sich auszutauschen. Das ist leider in den letzten Jahren unter Züchtern nur noch ein gehacke und Gehetze geworden.
 
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Katerina
5. Okt. 20:01
meiner Meinung nach ist das Einzige, was Hunden Unannehmlichkeiten bereitet, das Sitzen in der Hundebox oder im Gehege. Wenn ein Hund seit seiner Kindheit darauf trainiert wurde, auf Ausstellungen zu gehen, dann fühlt es sich zwischen vielen Menschen und Hunden völlig normal an, (einschließlich Bellen und laute Gespräche) . Auf Ausstellungen lernt man sich kennen und tauscht Kontakte aus; für manche ist es Business , für andere ist es nur ein sportliches Interesse.

Es gibt diejenigen, die ihren schönen Hund einfach nur zur Schau stellen und eine professionelle Beurteilung (sowie Konstruktive Kritik) der mit dem Hund geleisteten Arbeit erhalten möchten.

Eine stabile Psyche wird von Kindesbeinen an trainiert. Darüber hinaus werden bei dieser Ausstellung nur die Schönheit und Gesundheit des Hundes bewertet. Sie müssen nicht springen (Agility)und um Hindernisse herumlaufen, bei denen sie sich leicht verletzen können. Ein paar Mal im Kreis zu laufen, um vom Richter eine Belohnung und auch kompetenten Rat zu erhalten und zu Ihrem Platz zurückzukehren oder nach Hause zu fahren, macht den Hund nicht zu einem verletzten Haustier.
 
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Jessica
5. Okt. 20:03
Na ja, die Hunde werden ausgestellt, bestimmt auch um "Werbung " für die eigene perfekte Zucht zu bekommen...ergo, um sie zu verkaufen, vermitteln. Oder sehe ich das ganz falsch? Was sind Quedos? Und ich verstehe Deine letzten beiden Fragen nicht. Liebe Grüße
Quedos=Quer durchs Dorf.

Ist im übrigen nicht abwertend gemeint. Jeder Hund hat ein anständiges Zuhause verdient!
Allerdings bin ich persönlich gegen jede vorm von willkürlichem Vermehren.

Entweder hund aus dem Tierschutz oder anständig gezüchtet!

In erster Linie geht es mir bei den Ausstellungen darum andere Hunde der selben Rasse kennen zu lernen und das andere Halter einen ersten Eindruck von meinem Hund bekommen.
Also ja es ist eine Art Werbung.

Mit meinen beiden werde ich außerhalb von Ausstellungen noch viel öfter angesprochen von interessierten Menschen wie auf Ausstellungen, was es für eine Rasse ist etc.

Die beiden fragen sind rhetorisch und sollen zum nachdenken anregen!
Woher kommen Mischlinge?
Von Vermehrern!

Woher kommen Tierschutzhunde?
Von Vermehrern und....

Und eben nicht von Züchtern!

Wer als wirklich Tierschutz machen will, klärt vernünftig auf und verteufelt nicht die Verbandszucht.

Ich verteufel ja auch nicht den Tierschutz!