Hallo Zusammen,
ich habe mal eine Erziehungsfrage zu Frust-Danskys…Ich muss dazu sagen, dass Ellie von Anfang an so ist und wir es immer damit abgetan haben, dass es mit 1,5 Jahren etwa endet.
Ellie fiepst und nörgelt immer, wenn es nicht nach ihrer kleinen Nase geht. Das äußert sich in Fiepsen, wenn wir irgendwo stehen bleiben, sie ihr Fressen nicht sofort kommt oder sie nicht spielen darf und warten muss…ich bin echt nicht blöd und kenne mich mittlerweile mit der Erziehung von Hunden aus, ABER Miss Streber-Fieps (Spitzname aus der Hundeschule) ändert sich nicht. Wir haben es mit Aushalten, Ablenken, Körpersprache, Abbruch, Wasser probiert…nichts hilft dauerhaft. Habt ihr noch Tipps? Vielleicht denke ich ja auch schief und mache etwas falsch…🙃
Hm🤔...also einen wirklichen Rat kann ich dir leider auch nicht geben. Bin selbst manchmal eher ratlos 😉.
Denke auch, dass es eher Ellies Natur ist. Jeder Hund hat ja einen eigenen Charakter. Mir ist aufgefallen, dass Danskys durchaus verbal kommunizieren. Nicht oder eher selten in Form von Gebell. Aber Jussi kann durchaus "meckern", das klingt schon fast so als würde er sprechen (wollen). Das tut er, wenn er sehr aufgeregt und ungeduldig ist. Beispiel: man nähert sich dem Spielzeugkorb. Große Aufregung, Gefiepe. Gibt man ihm zu verstehen, er solle ruhig sein, meckert er. Hab ich so auch noch bei keinem unserer früheren Hunde erlebt. Gleiches, wenn er merkt, wir fahren seine Hunde-Freundin besuchen oder in unseren Schrebergarten.
Wenn er sich beispielsweise super artig neben den Tisch setzt, ihn aber keiner beachtet, wird einmal kurz gebrummt. Wird er weiter ignoriert, stapft er (leise) meckernd aufs Sofa oder in sein Körbchen. Könnte mich jedes Mal kaputt lachen.
Denke, jeder Hund hat einfach so seine Eigenarten.
Zum Glück hält das Gemecker und Gefiepe nicht ewig an.
Ignorieren hilft hier tatsächlich am besten.