Hey, danke für die Antwort.
Weißt zu zufällig auch, warum das bei Futter nicht geht? Könnte man da nicht auch Fleisch- und Gemüsematsch auf die Haut machen...?
Ich kann hier nur aus der Krankengeschichte unseres Hundes vermuten, deshalb ohne Gewähr: Futtertests sind generell nie zuverlässig. Man kann Futtermittelallergien testen und könnte sicherlich auch Allergene unter die Haut spritzen und schauen, was dabei herauskommt. Aber das Ergebnis wäre eben nie wirklich zuverlässig, weil die Reaktionen zu oft falsch-positiv sind. Deshalb ist die Ausschlussdiät die sicherste Möglichkeit, um wirklich zu wissen was vertragen wird und was nicht.
Eine kleine Ergänzung zu deiner Kostenfrage: ja, das ist absurd hoch, aber es läppert sich auch irre schnell. Wir wissen bis heute nicht, welche Futtermittel unser Hund nicht oder vielleicht doch verträgt, weil er ständig Symptome hat. Dann bleibt die Frage: "Ist es Futter, sind es Pollen, ist es Stress?" Aber man behandelt ja trotzdem weiter, mindestens symptomatisch. Hier ein Medikament, da noch eine neue Untersuchung - und ganz fix hat die Krankengeschichte den Wert eines Neuwagens. Und solange es Hoffnung gibt (und die gibt's echt, echt, echt lange) macht man eben weiter.