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Manu
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zuletzt 6. Nov.

Boxer mit Futtermittelallergie?!

Hallo, welchen Hundebesitzern ergeht es genauso? Hat euer Hund auch oft entzündete Ohren, Juckreiz an den Pfoten und kratzt sich an den Lefzen und Ohren weil er allergisch ist? Mein Hund hat eine Unverträglichkeit angeblich gegen Weizen was aber wiederum laut Aussage anderer Tierärtze nicht sein kann.Einige behaupten es gibt keine Weizenallergie?
 
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L.
4. Sept. 00:25
Also war der Allergietest/Blutuntersuchung nicht nötig? Der hat 300€ gekostet.
Was genau sollte denn darüber untersucht werden? Eine Blutuntersuchung wird zwar gelegentlich durchgeführt, hat jedoch bei Futtermittelallergien keine Aussagekraft. Weitere "Allergietests" basierend auf Bioresonanz beruhen auf keiner wissenschaftlichen Grundlage und sind dadurch ebenfalls nicht aussagekräftig.
 
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Manu
4. Sept. 00:51
Was genau sollte denn darüber untersucht werden? Eine Blutuntersuchung wird zwar gelegentlich durchgeführt, hat jedoch bei Futtermittelallergien keine Aussagekraft. Weitere "Allergietests" basierend auf Bioresonanz beruhen auf keiner wissenschaftlichen Grundlage und sind dadurch ebenfalls nicht aussagekräftig.
Es sollte untersucht werden gegen was unsere Schmusebacke alles allergisch ist, es ist wohl laut Allergietest: Hausstaubmilben, Futtermilben,Rind, Schwein,Huhn, Getreide und gegen eine Pflanze draussen die zwischen Mai und September blüht. Ich weiß langsam nicht wer was ich den Tierärzten glauben soll,weil jeder was anderes gesagt hat.Und ein Dauerpatient ist er ja leider
 
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Manu
4. Sept. 00:53
Was genau sollte denn darüber untersucht werden? Eine Blutuntersuchung wird zwar gelegentlich durchgeführt, hat jedoch bei Futtermittelallergien keine Aussagekraft. Weitere "Allergietests" basierend auf Bioresonanz beruhen auf keiner wissenschaftlichen Grundlage und sind dadurch ebenfalls nicht aussagekräftig.
Und unsere Ersparnisse sind fast aufgebraucht und selbst wenn wir eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen hätten wären wir schon längst gekündigt worden so oft wie wir zum TA mussten
 
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L.
4. Sept. 01:14
Es sollte untersucht werden gegen was unsere Schmusebacke alles allergisch ist, es ist wohl laut Allergietest: Hausstaubmilben, Futtermilben,Rind, Schwein,Huhn, Getreide und gegen eine Pflanze draussen die zwischen Mai und September blüht. Ich weiß langsam nicht wer was ich den Tierärzten glauben soll,weil jeder was anderes gesagt hat.Und ein Dauerpatient ist er ja leider
Ein solcher Test bietet zwar immer viele Ergebnisse, diese sind jedoch wenig aussagekräftig. Ein vernünftig arbeitender Tierarzt sollte dies wissen und dementsprechend handeln. Grundsätzlich ist bei der beschriebenen Problematik ein Tierarztbesuch der richtige Weg. Treten solche Symptome auf, so sollte erstmal abgeklärt werden, ob eine andere Ursache, wie zum Beispiel Parasiten, in Frage kommen könnten. Hierfür sind dermatologische Untersuchungen notwendig, die von einem versierten Haustierarzt oder Dermatologen durchgeführt werden können. Wird keine andere Ursache gefunden, ist eine allergische Reaktion wahrscheinlich und es können diesbezüglich weitere Tests erfolgen. Im Sinne der Futtermittelallergie ist ausschließlich die Eliminationsdiät aussagekräftig. Hat der Hund tatsächlich eine Futtermittelallergie, so ist es bei korrekter Durchführung der Eliminationsdiät meines Wissens nach eigentlich nicht möglich, auf kein Ergebnis zu kommen. Über die Eliminationsdiät mit anschließender Provokation werden letztendlich Allergien erörtert, um darauf aufbauend ein Futter auszuwählen. In diesem Fall klingt es danach, als wären die obigen Untersuchungen nicht angemessen durchgeführt worden. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert sich eine Zweitmeinung einzuholen, möglichst bei einem Tierarzt mit Erfahrung im Bereich Dermatologie. Sollte keine dermatologische Untersuchung erfolgt sein, so müsste dies nachgeholt werden, um andere Ursachen ausschließlich zu können. Ansonsten sollte eine vernünftige Eliminationsdiät durchgeführt werden. Bezüglich der Auswahl des Futters, sofern im Anschluss tatsächlich Allergien vorliegen, ist eine tierärztliche Ernährungsberatung empfehlenswert.
 
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Manu
4. Sept. 01:27
Ein solcher Test bietet zwar immer viele Ergebnisse, diese sind jedoch wenig aussagekräftig. Ein vernünftig arbeitender Tierarzt sollte dies wissen und dementsprechend handeln. Grundsätzlich ist bei der beschriebenen Problematik ein Tierarztbesuch der richtige Weg. Treten solche Symptome auf, so sollte erstmal abgeklärt werden, ob eine andere Ursache, wie zum Beispiel Parasiten, in Frage kommen könnten. Hierfür sind dermatologische Untersuchungen notwendig, die von einem versierten Haustierarzt oder Dermatologen durchgeführt werden können. Wird keine andere Ursache gefunden, ist eine allergische Reaktion wahrscheinlich und es können diesbezüglich weitere Tests erfolgen. Im Sinne der Futtermittelallergie ist ausschließlich die Eliminationsdiät aussagekräftig. Hat der Hund tatsächlich eine Futtermittelallergie, so ist es bei korrekter Durchführung der Eliminationsdiät meines Wissens nach eigentlich nicht möglich, auf kein Ergebnis zu kommen. Über die Eliminationsdiät mit anschließender Provokation werden letztendlich Allergien erörtert, um darauf aufbauend ein Futter auszuwählen. In diesem Fall klingt es danach, als wären die obigen Untersuchungen nicht angemessen durchgeführt worden. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert sich eine Zweitmeinung einzuholen, möglichst bei einem Tierarzt mit Erfahrung im Bereich Dermatologie. Sollte keine dermatologische Untersuchung erfolgt sein, so müsste dies nachgeholt werden, um andere Ursachen ausschließlich zu können. Ansonsten sollte eine vernünftige Eliminationsdiät durchgeführt werden. Bezüglich der Auswahl des Futters, sofern im Anschluss tatsächlich Allergien vorliegen, ist eine tierärztliche Ernährungsberatung empfehlenswert.
Ich hab mich auf den ersten Tierarzt nicht verlassen, dafür auf den zweiten dann zum dritten und zum vierten dernhatbdan einen Ohrenabstrich gemacht ob Ohrmilben vorhanden sind,Ergebnis: negativ. Dann Abstrich, es waren Keime wo er ein besonderes Antibiotikum dagegen bräuchte,alles so gemacht wie der Tierarzt gesagt hatte. Dann paar Monate Ruhe gehabt dann ging es wieder los mit den Ohren und so weiter. Also ob er auf alles allergisch ist. Lamm ging ne Zeit lang gut.dann wieder nicht. Was kann man denn noch tun? Fleischlos? Als Ausschlussdiät? Alles Fleisch weglassen? Nur das hat mir noch kein Tierarzt geraten.
 
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Manu
4. Sept. 01:36
Bei der Ausschlussdiät wurde also nie eine Proteinquelle bzw. eine Kombination gefunden, die ansatzweise vertragen wurde? Wurde nach allergischer Reaktion auf das Lamm eine andere Proteinquelle getestet? Wurde dies mit einem Fachtierarzt für Ernährung oder Dermatologie durchgeführt? Wurde der Hund grundsätzlich dermatologisch von einem Fachtierarzt untersucht? Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass aufgrund einer Giardien-Behandlung derartige Reaktionen entstanden sind. Der Boxer als Rasse besitzt ausgesprochen viele Prädispositionen, sodass eine Veranlagung für eine Allergie gut möglich ist.
Leider nicht. Und der Fachtierarzt für Ernährung oder Dermatologie kann nicht aufgesucht werden weil wir in den ganzen Jahren zich Untersuchungen und Tierärzte durch haben und unser ganzes Erspartes dafür drauf gegangen ist für Medikamente teures Spezialfutter Tests etc.
 
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Manu
4. Sept. 01:40
Leider nicht. Und der Fachtierarzt für Ernährung oder Dermatologie kann nicht aufgesucht werden weil wir in den ganzen Jahren zich Untersuchungen und Tierärzte durch haben und unser ganzes Erspartes dafür drauf gegangen ist für Medikamente teures Spezialfutter Tests etc.
Aber wir suchen schon schweren Herzens ein neues Zuhause weil wir das wirklich nicht bezahlen können das alles. Summum Summarum haben wir über 20.000€ an Tierarztbesuchen u.a. in einer Klinik außerhalb von Berlin (die uns empfohlen wurde) gelassen:(
 
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L.
4. Sept. 01:43
Ich hab mich auf den ersten Tierarzt nicht verlassen, dafür auf den zweiten dann zum dritten und zum vierten dernhatbdan einen Ohrenabstrich gemacht ob Ohrmilben vorhanden sind,Ergebnis: negativ. Dann Abstrich, es waren Keime wo er ein besonderes Antibiotikum dagegen bräuchte,alles so gemacht wie der Tierarzt gesagt hatte. Dann paar Monate Ruhe gehabt dann ging es wieder los mit den Ohren und so weiter. Also ob er auf alles allergisch ist. Lamm ging ne Zeit lang gut.dann wieder nicht. Was kann man denn noch tun? Fleischlos? Als Ausschlussdiät? Alles Fleisch weglassen? Nur das hat mir noch kein Tierarzt geraten.
Nun gut, dann wurden zumindest schon ein paar Untersuchungen durchgeführt. Eine Allergie bzw. derartige dermatologische Probleme können durchaus langwierig bezüglich der Diagnostik und Therapie sein. Dabei geht es darum zuerst die wahrscheinlichsten Ursachen auszuschließen oder zu bestätigen, um anschließend weitere Diagnostik zu betreiben und Therapieansätze zu entwickeln. Ein zu häufiger Wechsel vom Tierarzt, sofern dies nicht zwingend notwendig ist, sorgt natürlich dafür, dass die Diagnostik mehr oder minder von vorne beginnt. Die Herangehensweise ist von Tierarzt zu Tierarzt unterschiedlich, umfasst jedoch, sofern der Tierarzt adäquat arbeitet, alle Bereiche, weshalb eine kontinuierliche Behandlung vom gleichen Tierarzt vorteilhaft ist. So wie ich es bisher verstanden habe, hat nun die Ausschlussdiät nicht funktioniert. Wurde dies von nur einem Tierarzt durchgeführt und war das der gleiche Tierarzt, der auch die Allergietest durchgeführt hat? Natürlich ist es möglich, auf ein Protein zu setzen, was ein äußerst geringes Allergiepotential hat oder auf eine gänzlich fleischlose Ernährung, dafür muss jedoch die Proteinquelle das Problem sein. Eine wahllose Futterauswahl bzw. Futterzusammenstellung kann funktionieren, ist letztendlich jedoch nichts anderes als die Ursache zu erraten und kann im gleichen Maße zu keiner Besserung führen.
 
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Manu
4. Sept. 02:25
Alle Tierärzte haben immer alle Befunde vom vorherigen von mir bekommen,alle Tierärzte haben zur Ausschlussdiät geraten was ich auch gemacht habe,aber die Symptome sind ja nicht weggegangen also muss ja was anderes sein,klar wenn das erkannt ist und Hund geheilt ist er kein Dauerpatient mehr und somit auch keine Einnahmequelle. Es gab mal bei ne tolle Reportage " Das Geschäft der Stierärzte" da ist eine mit einem gesunden Hund zum Arzt U bekam Vermutungensdiagnosen wie Beinzerrung, HD, etc obwohl das Tier gesund war.
 
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Manu
4. Sept. 02:28
Nun gut, dann wurden zumindest schon ein paar Untersuchungen durchgeführt. Eine Allergie bzw. derartige dermatologische Probleme können durchaus langwierig bezüglich der Diagnostik und Therapie sein. Dabei geht es darum zuerst die wahrscheinlichsten Ursachen auszuschließen oder zu bestätigen, um anschließend weitere Diagnostik zu betreiben und Therapieansätze zu entwickeln. Ein zu häufiger Wechsel vom Tierarzt, sofern dies nicht zwingend notwendig ist, sorgt natürlich dafür, dass die Diagnostik mehr oder minder von vorne beginnt. Die Herangehensweise ist von Tierarzt zu Tierarzt unterschiedlich, umfasst jedoch, sofern der Tierarzt adäquat arbeitet, alle Bereiche, weshalb eine kontinuierliche Behandlung vom gleichen Tierarzt vorteilhaft ist. So wie ich es bisher verstanden habe, hat nun die Ausschlussdiät nicht funktioniert. Wurde dies von nur einem Tierarzt durchgeführt und war das der gleiche Tierarzt, der auch die Allergietest durchgeführt hat? Natürlich ist es möglich, auf ein Protein zu setzen, was ein äußerst geringes Allergiepotential hat oder auf eine gänzlich fleischlose Ernährung, dafür muss jedoch die Proteinquelle das Problem sein. Eine wahllose Futterauswahl bzw. Futterzusammenstellung kann funktionieren, ist letztendlich jedoch nichts anderes als die Ursache zu erraten und kann im gleichen Maße zu keiner Besserung führen.
Ich wollte 6 Wochen nur Lamm füttern ohne Kartoffel ohne Reis,doch auf Anraten des Tierarztes sollten nach 14 Tagen Reis rein oder Kartoffeln,und beim Reis fing an zu jucken,TA meinte auf Reis ist kein Hund allergisch und auch nicht auf Kartoffeln. 🤡