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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 11. Juni

Aussidoodle

Hallo Zusammen, ein Arbeitskollege möchte sich einen Aussidoodle als Familienhund zulegen. Wie findet ihr diese Rasse so? Mir war gar nicht bekannt, dass es diese Rasse gibt. Hat jemand von euch Erfahrungen?
 
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Dogorama-Mitglied
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2. Juni 11:50
Hallo, ich finde die Aussagen und Kommentare bzgl. Aussiedoodle nicht angebracht und gerechtfertigt. Weil ich da mit reden kann. Meine Ella ist ein Aussiedoole und unser erster Hund. Der Charakter ist einmalig, ein Familien Hund, sehr lieb und möchte immer bei Frauchen oder Herrchen sein. Sehr zugänglich, liebt Menschen und anderen Hunden. Sie ist sehr gelehrig und die Kommandos beherrscht sie auch sehr gut und ist auch abrufbar. Also, kein Jagd- oder Hüteverhalten. Wir haben sie aber auch als Welpe nicht so aufgeputscht und sind immer mit Ruhe alles angegangen. Fazit, ich kann die Mischlings-Rasse nur empfehlen.
Ich habe kein Interesse an einer Diskussion, dennoch denke ich dass du meinen Kommentar falsch aufgefasst hast. Dieser war nämlich nicht gegen einzelne Hunde gerichtet sondern an die Zucht dieser Hunde, welche unbestreitbar fraglich ist. Auch wenn dein Hund super toll ist, heißt dass noch lange nicht dass jeder Vertreter dieser Kombination deinem Hund gleicht.
 
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Nicole
2. Juni 10:54
Es handelt sich nicht um eine Rasse es handelt sich um einen Mix aus Australien Shepherd (Hütehund) und Pudel (Jagd-Begleithund) Fell-Eigenschaften beider Rassen sind recht bedingt kompatibel und auch das Naturell beider Rassen kann es in sich haben. Neigung zur Arbeitsintensivität ist in der Regel bei beiden vorhanden. Ob sich ein Hund als Familienhund mehr oder weniger eignet hat nur bedingt etwas mit seiner Rasse zu tun, aber in Eigenschaften die ein Hund in sich hat und dem Aufwand den sein Mensch betreiben möchte seine Bedürfnisse zu erfüllen.
 
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Olli
2. Juni 10:56
Ist halt 'nen Designerhund. Die Grundrassen als solche finde ich ja toll. Warum man das noch zusammenschmeißen muss, kann ich persönlich nicht so nachvollziehen. Der Aussie als Cowboyhund ist ja so der Naturbursche. Der Pudel als Allrounder kann zwar prinzipiell alles, aber ist eben auch ein Jagdhund. Als Resultat ein hütender Jagdhund - muss man mögen. :-)
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juni 11:04
Aussidoodle ist ein absichtlich unethisch vermehrter Mischling. Für diese Vermehrung gibt es keinen Rassestandard, weder optisch noch charakterlich. Das Fell kann in einer Katastrophe enden da es wenig kompatibel und auch nicht allergikerfreundlich ist. Solche Hunde sind sehr oft neurotisch, jagtambitioniert und alles andere als familienfreundlich. Dadurch dass es sich hierbei um einen Mischling und keinen Rassehund handelt gibt es viele selbsternannte „Züchter“ die ohne Einschränkung oder wissen Hunde verpaaren. Ich kann nur jedem davon abraten sich so einen Designerhund zu holen und stattdessen auf seriöse Züchter oder Tierschutz zu setzten.
 
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Emie
2. Juni 11:47
Aussidoodle ist ein absichtlich unethisch vermehrter Mischling. Für diese Vermehrung gibt es keinen Rassestandard, weder optisch noch charakterlich. Das Fell kann in einer Katastrophe enden da es wenig kompatibel und auch nicht allergikerfreundlich ist. Solche Hunde sind sehr oft neurotisch, jagtambitioniert und alles andere als familienfreundlich. Dadurch dass es sich hierbei um einen Mischling und keinen Rassehund handelt gibt es viele selbsternannte „Züchter“ die ohne Einschränkung oder wissen Hunde verpaaren. Ich kann nur jedem davon abraten sich so einen Designerhund zu holen und stattdessen auf seriöse Züchter oder Tierschutz zu setzten.
Hallo, ich finde die Aussagen und Kommentare bzgl. Aussiedoodle nicht angebracht und gerechtfertigt. Weil ich da mit reden kann. Meine Ella ist ein Aussiedoole und unser erster Hund. Der Charakter ist einmalig, ein Familien Hund, sehr lieb und möchte immer bei Frauchen oder Herrchen sein. Sehr zugänglich, liebt Menschen und anderen Hunden. Sie ist sehr gelehrig und die Kommandos beherrscht sie auch sehr gut und ist auch abrufbar. Also, kein Jagd- oder Hüteverhalten. Wir haben sie aber auch als Welpe nicht so aufgeputscht und sind immer mit Ruhe alles angegangen. Fazit, ich kann die Mischlings-Rasse nur empfehlen.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juni 11:50
Hallo, ich finde die Aussagen und Kommentare bzgl. Aussiedoodle nicht angebracht und gerechtfertigt. Weil ich da mit reden kann. Meine Ella ist ein Aussiedoole und unser erster Hund. Der Charakter ist einmalig, ein Familien Hund, sehr lieb und möchte immer bei Frauchen oder Herrchen sein. Sehr zugänglich, liebt Menschen und anderen Hunden. Sie ist sehr gelehrig und die Kommandos beherrscht sie auch sehr gut und ist auch abrufbar. Also, kein Jagd- oder Hüteverhalten. Wir haben sie aber auch als Welpe nicht so aufgeputscht und sind immer mit Ruhe alles angegangen. Fazit, ich kann die Mischlings-Rasse nur empfehlen.
Ich habe kein Interesse an einer Diskussion, dennoch denke ich dass du meinen Kommentar falsch aufgefasst hast. Dieser war nämlich nicht gegen einzelne Hunde gerichtet sondern an die Zucht dieser Hunde, welche unbestreitbar fraglich ist. Auch wenn dein Hund super toll ist, heißt dass noch lange nicht dass jeder Vertreter dieser Kombination deinem Hund gleicht.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juni 13:07
Hello, vielen Dank schonmal für die Rückmeldungen. Also ich muss auch sagen, dass ich das schon komisch fand. Bin aber auch kein Fan von aussis und deswegen weiß ich nicht warum man die irgendwo rein züchten sollte … ich dachte aber auch: Hütehund und Jagdhund… mhm… Hat denn noch jemand diesen Hund und vielleicht auch Erfahrungen wie emie?
 
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Nicole
2. Juni 13:51
Ich habe zwei tolle Doodles kennenlernen dürfen, angenehmes Temperament, verspielt, die ich super passend zur Familie fand, aber halt auch welche die eher unter Katastrophe einzuordnen waren, weil sie auch hoch sensibel waren und dabei ne gute Portion Power mitbrachten. Die in jungen Jahren dann eher einer Abrissbirne glichen. Alle Besitzer sagten, dass sie sich die Fellpflege wesentlich einfacher vorgestellt haben. Nicht Haarend war tatsächlich nur einer. Ich kenne tolle Australien Shepherds, aber auch welche die einfach ,Malle’ in der Birne sind. Und dann halt die Familienmitglieder/oder Gäste hütteten & ungebremst in einen hineinrannten oder überhaupt nicht gut mit Fremden zurecht kamen. Ich kenne super angenehme Pudel in allen 4 Varianten, unglaublich lernwillig intelligent und mit viel will to please, aber ich kenne auch Kleinpudel, die wenn’s ums Jagen geht nicht einfach zu händeln waren und eine große Portion Genauigkeit im Training brauchten und recht herausfordernd waren wenn’s ums Thema füttern ging.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juni 14:02
Ohje… das klingt ja wirklich „mal so mal so“ Irgendwie mag man ja auch den Leuten die Rasse nicht „madig“ sprechen. Und alternativ: welcher Hund ist dann für eine Familie am besten?
 
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Nicole
2. Juni 14:09
Ohje… das klingt ja wirklich „mal so mal so“ Irgendwie mag man ja auch den Leuten die Rasse nicht „madig“ sprechen. Und alternativ: welcher Hund ist dann für eine Familie am besten?
Meines Erachtens nach ein Hund der gut damit zurecht kommt auch mal nicht im Mittelpunkt zu stehen, der auch einfach mal mitlaufen kann, der im Idealfall viel Nachsicht hat mit seinen Menschen und einer mit eher langer Zündschnur und der sich nicht bevorzugt nur einen Einzel-Menschen als Bezugsperson aussucht. Ob man das immer so an einer Rasse festmachen kann, glaube ich nicht, aber wohl am ehesten sollte man bei den sog. Begleithunderassen fündig werden. Jede Familie hat so ihre eigenen individuellen Herausforderungen. Das sollte man immer berücksichtigen. Wenn ich meine Rasse in Familien gebe, schaue ich mir immer alle Familienmitglieder genau an. Ich gebe bevorzugt die Welpen dahin die eher unverwüstlich im Charakter sind und dabei sehr gechillt vom Grundtemperament.
 
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Heike
4. Juni 12:06
Die z.T. sehr negativen Kommentare können wir nicht nachvollziehen. Wir haben unsere Hündin, jetzt knapp 1 Jahr alt, als Welpe von einer Züchterin mit mehrjähriger Erfahrung bekommen. Alle beschriebenen Eigenschaften hat unsere Hündin: Hütehund, das liebste und anhänglichste und sanfteste Wesen, lernt schnell und hat in der Rüpelphase nix vergessen. Das Fell ist pflegeintensiv, aber sie haart und riecht nicht. Beim Charakter setzt sich der Aussie und beim Fell der Pudel durch. Als Familienhund gut geeignet, aber kein Schoßhund. Viele beliebte Rassen, z. B. Labrador und Goldie, sind leider mittlerweile sehr überzüchtet, so dass auch bei Rassehunden die Eigenschaften nicht immer zutreffen.