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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 1. Nov.

Amstaff Vorurteile - Halter machen Hunde?

Hi hier ein kleines Thema zum diskutieren : Ich war immer ganz klar gegen Rasse Vorurteile jeglicher Art und bin es eigentlich auch heute noch.. Nun hatte ich aber kürzlich einige Begegnungen die mein Glauben ins Wanken geraten lassen.. Mein Vizsla-Labi Mix ist ein sehr offener Hund und versteht sich eigentlich mit jedem. Heute am Strand kam uns allerdings ein Amstaff entgegen gerannt und der Halter hinter her. Der Amstaff war richtig aggressiv knurrte meinen Hund an und hätte bestimmt auch zugebissen wenn das Herrchen auch nur eine Sekunde später eingetroffen wäre. Ich war völlig perplex! Nun ist es nicht meine einzige Begegnung dieser Art gewesen.. vor einigen Wochen habe ich einer Beissereri zwischen 2Amstaffs zuschauen müssen. Der eine hatte sich im anderen richtig festgebissen, ich weiss nicht ob er es überlebt hat. Nun wäre es einfach das ganze auf die Rasse zu schieben. Ich glaube eher, dass die Hunde extra so sozialisiert werden und durch ihrenRuf eben auch leider solche Halter anzieht, die das aggressive „cool“ finden. Ich finde das sehr schade, ich war immer jeder Rasse gegenüber sehr offen. Aber ich glaube trotzdem dass ich in Zukunft durch meine Erlebnisse einen weiten Bogen um Amstaffs machen werde. Habt ihr ähnliches erlebt? Machen die Halter den Hund zum Kampfhund?
 
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Sadie
30. Aug. 09:14
Grob kann man sagen das der pitbull die Arbeitslinie ist Ist vom Körper auch viel athletischer auch etwas höher. Amstaff eher die Show Linie Bisschen kleiner und breiter.
Hier nehmen die es damit wohl nicht so genau. Hab tatsächlich gedacht es wäre das selbe, weil es so in einander verschwimmt. 🙈 aber vielen Dank für die ausführliche Erklärung 😃🍀🙏🏼danke 👍
 
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Mel und
30. Aug. 09:21
Danke meine liebe💘
😘gerne 😊
 
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Mel und
30. Aug. 09:29
Grob kann man sagen das der pitbull die Arbeitslinie ist Ist vom Körper auch viel athletischer auch etwas höher. Amstaff eher die Show Linie Bisschen kleiner und breiter.
Das stimmt so nicht ganz ..Der American Staffordshire Terrier isr breiter, grösser und weniger agil im Gegensatz zum American Pitbull Terrier.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Aug. 09:34
Man muss verstehen das diese Rassen zwar nicht explizit aggressiv geboren werden,aber eine geringere Hemmschwelle zum zubeißen haben als z.B der Labbi etc. Diese Rassen wurden nunmal zum kämpfen gezüchtet, wie z.B der Kangal zum bewachen bzw Hüten etc. Manche Gene bekommt man nunmal nicht raus und das ist ok denn man soll sich vor dem kauf mit den Eigenschaften beschäftigen.
Als ehemalige Rottie besitzerin kann ich da denke ich mitreden. Mittlerweile habe ich den Chico, einen Chihuahua. Er kläfft auch bei jedem Geräusch oder Mensch der ihm komisch vor kommt und das ist ok so,denn Chihuahuas wurden ebenso zum bewachen gezüchtet😃
 
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Celine
30. Aug. 09:41
Mein erster Hund rechts, hat sich nach Reibereien auch mit dem Rüden verstanden. Beide waren intakt und konnten freilaufen..man muss ein Auge darauf haben.
Man muss sich aber auch nichts vor machen, es gibt Gründe warum es keine Pudel und Golden Retriever Hundekämpfe gibt. Diese Hunde müssen besonders gut sozialisiert werden und nicht als Prestige gekauft werden.
Unsere Tut-Nix/ Hört-Nix Hunde im Kiez sind Aussies🥲
 
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Nadja
30. Aug. 09:46
Man muss verstehen das diese Rassen zwar nicht explizit aggressiv geboren werden,aber eine geringere Hemmschwelle zum zubeißen haben als z.B der Labbi etc. Diese Rassen wurden nunmal zum kämpfen gezüchtet, wie z.B der Kangal zum bewachen bzw Hüten etc. Manche Gene bekommt man nunmal nicht raus und das ist ok denn man soll sich vor dem kauf mit den Eigenschaften beschäftigen. Als ehemalige Rottie besitzerin kann ich da denke ich mitreden. Mittlerweile habe ich den Chico, einen Chihuahua. Er kläfft auch bei jedem Geräusch oder Mensch der ihm komisch vor kommt und das ist ok so,denn Chihuahuas wurden ebenso zum bewachen gezüchtet😃
Das stimmt so aber auch nicht ganz .Also bevor meiner zuschnappt droht er mind .3 mal an ,,ey lass mich in Ruhe ich will das nicht,,
Und selbst dann beißt er nicht richtig sondern schnappt zur Seite ...
 
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Ben
30. Aug. 09:52
Ich denke es ist schon alles dazu gesagt .Ja Halter machen Hunde und das gilt für alle Rassen ...
Aber natürlich wird sich ein/e Halter/in die den Hund als Statussymbol und Abschreckung "braucht" keinen Yorkshire (um bei dem Beispiel zu bleiben ) holen ...
Auch wenn es ein wenig flaches Argument ist ,schaue ich mir immer, den/die Halterin zum Hund an ...und umgehen ihn ,wenn er Tyson oä gerufen wird 😀
 
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Anna
30. Aug. 09:52
Doch kann man! Definitiv! Hunde tragen nichts nach und haben keine Traumata. Resozialisierung ist aber zu langwierig und anstrengend für viele Menschen, darum begegnen Dir dann die Ausreden vom Vorleben.
Ich gebe dir mal ein bekanntes Beispiel der Bernadiner Mäuschen der einen Hund tot gebissen hat manches kriegst du mit Erziehung nicht hin ich hatte einen Bullterrier mix der von einer Katze aufgezogen wurde und so war sie dann auch mit Hunden kamm sie nicht klar sie amte so gut es ging die Katzen nach ging auch aufs Katzen Klo das hat sie so gelernt alls welpe
 
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Patrick
30. Aug. 09:57
Das stimmt so nicht ganz ..Der American Staffordshire Terrier isr breiter, grösser und weniger agil im Gegensatz zum American Pitbull Terrier.
Hm also ich find nicht was Aussage das der pitbull kleiner ist
Meins wissen ist er es nicht bzw. gleich groß

Der Rest ist ja so wie ich gesagt habe ☺️
 
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Mel und
30. Aug. 09:58
Hallo Leute, 🫶gehört vielleicht nicht hierher, aber mich würde sehr interessieren was genau der rasseunterschied zwischen amstaff und pitbull ist. Oder ist pitbull nur der Oberbegriff? 😅 Hier ist es leider so, das jeder pitbull auch ein amstaff ist, und da bin ich jetzt etwas verwirrt…..🙃😅 (Also hier wo ich wohne🙃)
Als im Jahr 1835 Tierkämpfe in Großbritannien generell verboten wurden, beschlossen einige Veranstalter das Land zu verlassen. Also führten britische Einwanderer den Hund um 1860 in die Vereinigten Staaten ein, wo sie den Hundekampf ab zirka 1880 wieder gewerbsmäßig betreiben konnten. Nach und nach entwickelten sich zwei verschiedene Linien des Bullterriers. Die Auswanderer nutzen die eine als Kampfhund und die andere vermehrt als Wach- und Familienhund.

Um eine deutliche Abgrenzung zur Kampfhundeszene zu ziehen, kam es dann zur Spaltung der Rasse in den American Pit Bull Terrier und den American Staffordshire Terrier. Der Namensteil „Staffordshire“ stammt von seinem Herkunftsort in England. Im Jahre 1936 wurde der Rassestandard des American Staffordshire Terriers vom American Kennel Club offiziell anerkannt. Das Ziel der Züchtung des Amstaff war es von den Hundekämpfen abzukommen und die Rasse auch für Ausstellungen interessant zu machen. Seit dem 1. Januar 1972 zählt die Rasse zur FCI-Gruppe 3 „Terrier“ und wird dort der Sektion 3 „Bullartige Terrier“ zugeordnet. Der American Staffordshire Terrier isr breiter, grösser und weniger agil im Gegensatz zum American Pitbull Terrier.